ein tolles Fahrzeug hast du da gebaut. Die Lösung mit der integrierten Ladeelektronik hat sich bei diversen Auftragsarbeiten bestens bewährt. Der Sockel mit den Steckkontakten ist ja die perfekte Garage und Ladestation zugleich, super Idee.
Danke Klaus. Die Lade-Elektronik kommt bei mir aber nicht ins Fahrzeug, sondern in den Sockel der Box. Schütteln sollte man die Box allerdings nicht. Zum Transport in aufrechter Lage ist sie jedoch super geeignet und zum Lagern sowieso. Man muss nur halt aufpassen, dass man dann nicht ein Fahrzeug ohne RC erwischt, wenn man mal schnell was für unterwegs einpacken möchte
Grrr! Ich wollte heute das Getriebe von unten schließen. Hatte schon einen passenden Deckel gefrickelt und Kleber auf den Kontaktflächen, als mir auffiel, dass sich das Zahnrad auf der Hinterachse gelöst hat. Super! Das Ding sitzt so ungünstig, dass ich da nicht ran komme um mal eben etwas Loctite drauf zu panschen. Ich habe keine Lust, das gesamte Getriebe zu zerlegen. Was natürlich einen Ausbau dessen voraussetzt. Also werde ich die Achslager von Aussen aufbohren, damit ich von dort das Zahnrad wieder im Getriebe verkleben kann. Um die großen Löcher wieder zu verschließen, nehme ich Kugellager. Damit bekommt das Coupe gleich noch ein Upgrade. Wenigsten etwas Positives...
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Die Kugellager habe ich schon mal mit Büchern versehen, dass sie auf die 0,8mm-Achse passen. Die Tage wird dann mal der Bohrer bemüht...
Ähm... die Ladeelektronik könnte man wo und unter welchen Namen erwerben? Die Idee finde ich nämlich auch super und täte es Dir bezüglich dieser Aufbewahrungs- und Lademöglichkleit gern gleich...
Nette Grüße vom Toni
Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...
In der Regel sind die Ladeplatinen ab Werk auf einen zu hohen Ladestrom eingestellt, aber das kann man durch Tausch eines Widerstandes ändern. Welcher Widerstand das ist und welcher Wert zum gewünschten Ladestrom passt ist beim ersten verlinkten LiPo-Lader in der Artikelbeschreibung aufgeführt. Falls Du damit Probleme haben solltest einfach Melden, das Anpassen des Ladestroms geht echt einfach.
Viele Grüße Michael
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Ganz genau das Teil aus dem ersten Links habe ich hierfür verwendet. Zu dem verbauten Regler habe ich nur ein Datenblatt auf chinesisch gefunden. Aber auch daraus kann man die benötigten Infos entnehmen. Der Ladestrom wird mittels einem "Programmier-Widerstand" (auf dieser Platine mit "3K" gekennzeichnet, aber nur 2,7k eingelötet) eingestellt. In dem Datenblatt (zum TP4057, das ist der Laderegler gemäß Aufdruck auf der Platine) ist eine Tabelle und eine einfache Berechnungsformel zu finden. Für einen Ladestrom von 90mA ist rechnerisch ein Programmierwiderstand von 11,111kOhm zu wählen. Bei mir sind das die beiden Widerstände in V-Formation (10k+1k in Reihe, siehe Bild oben mit offenem Sockel). Der Widerstand darüber ist der Vorwiderstand der beiden LEDs. Laut meinem China-USB-Messgerät stellt sich damit an der fast leeren Powerbank ein Ladestrom von ca. 70mA ein. Das kann aber auch ein Rundungs- und Messfehler sein. Vielleicht hätte aber auch ein 10kOhm Programmierwiderstand besser gepasst... ...Auf jeden Fall funzt das soweit erstmal ganz gut.
Danke. Genau die jenigen bzw. solche hatte ich auch schon auf dem "Schirm", wusste nur nicht genau, ob die auch wirklich brauchbar wären bezüglich der Ladeströme. Aber wenn das so einfach zu ändern ist, dann bekomme ich das ja auch hin...
Nette Grüße vom Toni
Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...
Und das Zahnrad ist auch wieder auf der Achse. Allerdings hat das Z20 nicht mehr gepasst, da ich die Achsposition um 0,5 bis 1 zehntel Millimeter korrigiert habe. Glücklicherweise hat ein Z19 gepasst. Die Achse geht gerade noch am Z20 der Stufe davor vorbei.
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Da der Autowagen jetzt etwas leichter rollt und einen Zahn weniger auf dem letzten Zahnrad hat, müsste er eigentlich etwas schneller geworden sein Für die kleinen Räder und bei dem relativ geringen Gewicht ist die Übersetzung aber dennoch etwas hoch für einen Rennwagen. Vielleicht probiere ich das nächste mal etwas Anderes.
Auf die Lenkung habe ich im Sender eine Expo-Funktion mit einer High-Rate von 85 gelegt. Jetzt lenkt sich das ganze Gefährt schon viel entspannter.
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Demnächst kann es dann also mit den abschließenden Details weiter gehen.
Inzwischen habe ich das Getriebe von unten verschlossen, Außenspiegel mit Folie versehen, den Lufteinlass in der Frontschürze verkleidet und den Heckspoiler wieder montiert.
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An dieser Stelle muss ich mal fragen: Einige FPV-Fahrer haben ja glasklare Spiegelfolie für ihre Außenspiegel, worin man tatsächlich etwas sieht. Um welches Produkt handelt es sich dabei und wo bekommt man das? Ist die Folie sehr dick und lässt sie sich auch um Kanten legen?
Gestern war ich mit Junior auf einer lokalen Modellbaumesse. Als wir dort den LKWs zusahen, hat einer der Fahrer auch einen 1:87er Hängerzug fahren lassen. Das war dann die Gelegenheit mein im Gepäck mitgeführtes V8-Coupe hinter dem LKW hinterherjagen zu lassen. Ich musste nur aufpassen, dass es nicht im Reifenprofil der 1:8er LKWs landet und Slalom um die herumliegenden Splitsteinchen fahren...
ich verwende Spiegelfolie aus dem Autobedarf. Die Folie ist allerdings recht dick und lässt sich nicht wirtlich gut um Kanten legen. Was möchtest du denn verspiegeln? Es gibt auch Stifte, mit denen man sehr gut einen Spiegeleffekt erzeugen kann. Ich war selbst erstaunt wie gut das funktioniert. Ich suche da mal was raus und mache ein paar Bilder dazu.
Grüße Oliver
PS. Wenn du willst kann ich dir von der Folie gerne mal was zukommen lassen zum testen.