Hallo zusammen,

mir ist heute ( gestern ) etwas ganz doofes passiert. Ich habe den Akku eines Pick Up´s auf einem 6 mm Motor mit Planetengetriebe geklebt. Dummerweise ist der 6 mm Planetengetriebemotor wohl nicht ganz dicht. Auf jeden Fall ist mir kleber in den Motor gelaufen. Da ging nichts mehr. Es war der letzte Handgriff an dem Modell... Was machen ???

Hier nun ein Tipp: Wenn es ein "normaler" Sekundenkleber ist (also Cyanacrylatklebstoff), bekommt ihr den Kleber mittels Ethylacetat gelöst. Das findet ihr unter anderem in einigen Nagellackentferner. Aber vorsicht: evtl. greift das Ethylacetat auch den Kunststoff an. Ich habe es einfach mal drauf ankommen lassen, da ich den Motor sowieso für tot erklärt hatte. Aber es gibt doch ein Leben nach dem Tod.

Der Eine oder Andere kennt den Tipp sicher.

Hallo Sven,
das ist natürlich ärgerlich.
Ich hatte mit dem 2k von Uhu (2min) ein Servo auf ein Messingrahmen geklebt.
Beim anlöten eines Weiteren Messing Teils hat sich der Kleber durch die hohe
Temperatur wieder gelöst.
Ob das bei Sec. Kleber auch passiert bzw. Hilft weiß ich nicht.

Gruß Ingo

Hallo,

ich klebe oft (kleine) Teile, die ich auf der Drehmaschine bearbeiten will, mit CA-Kleber auf eine provisorische Planscheibe und löse sie später wieder mit der Heißluftpistole. Die Temperaturen müssen dazu recht hoch sein; für Metall/Metall-Klebungen ist das sicher geeignet, außer PTFE wird das aber kaum ein Kunststoff aushalten.

Viele Grüße

Fred

also solange der kleber noch nicht so richtig ausgehärtet ist kann man ihn wunderbar mit aceton lösen. das geht ca 5-6 stunden lang, danach dauerts ewig bis sich da was löst.
aber mit aceton muss man sehr aufpassen, das löst auch viele andere kunststoffe so rictig gut auf.