Nett, aber an sich ein alter Hut, denn das ganze gibts auch offline ;-) Nennt sich dann Formelsammlung und sieht so aus:http://www.amazon.de/Physikalische-Formeln-Tabellen-Anton-Hammer/dp/3874881822/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1255247369&sr=8-1]Formelsammlung Physik[/url] Kostet nur um die 6€ (zumindest bei meiner Buchhandlung) und ist noch dazu in Deutsch. Deine HP ist ja durchgehend in Englisch, können ja nicht alle so viel technisches Englisch, dass die Fachbegriffe geläufig sind.
btw, sinnvolle Ergänzung zur Physikalischen Formelsammlung ist die Mathematische. Wer sich noch weiterführende Literatur beschaffen will, dem sei das Tabellenbuch Metall und das Tabellenbuch Elektrotechnik (beide Europa-Lehrmittel) ans Herz gelegt. mfg, DaBaya
Den Link kannte ich noch nicht, also ist er für mich kein alter Hut. Das Englisch sollte mir auch keine Probleme bereiten Jetzt muss ich nur noch die Zeit und Gelegenheit finden, das nutzen zu können...
naja, es ist kostenlos und erklärt die Grundlagen ganz gut, was eine echte Formelsammlung nicht macht. Englisch lernt man nicht, in dem man es vermeidet und es ist die Sprache in Naturwissenschaft und Technik, zumindest, wenn man tiefer einsteigen will, speziell Elektronik. Auf der anderen Seite gibt es genug Benutzer, die erstmal an der deutschen Sprache arbeiten sollten...
pdf tutorials gibts zu dem Thema endlos viele im Netz, auch in deutscher Sprache.
Das Tabellenbuch Metall ist ganz hilfreich, das für Elektrotechnik eher nicht, die paar notwendigen Grundlagen googelt man sich in Minuten selbst.
georg
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-
Fachliteratur ist Ansichtssache, zum Thema Englisch, es ist in der Tat DIE "Amtssprache" in der Welt, jedoch wird in der Schule kein technisches Englisch gelehrt (leider). Natürlich lässt sich (fast) alles googlen und leo.org gibts auch noch, wenn man sich aber erst alle unbekannten Vokabeln raussuchen muss, hat man m.E. nach schon verloren. Dass es aber DIE Sprache in Naturwissenschaft und Technik ist, wie du schreibst, Mr.Fremto stimmt so nicht ganz. Im internationalen Verkehr natürlich, jedoch nicht in Schule und Ausbildung. In der Elektronik stammen viele Begriffe und Einheiten aus dem Anglophonen Sprachraum, jedoch kann man auch ohne Englischkenntnisse seine Berechnungen durchführen.
Zum Thema Grundlagen, hier kann ich nur das Lieblingswort unserer Physiklehrkraft nennen "Herleitung". Zurück zur SI-Einheit ;-)
Das Fachbuch Elektrotechnik ist m.E. sehr hilfreich, da es über die von dir genannten Grundlagen hinausgeht (zumindest meine Aussage von vor über 20 Jahren die ich geschenkt bekommen habe, einige Informationen fehlen, andere sind überhohlt aber das macht nichts). Das Tabellenbuch Metall ist für einige hier im Board dringend notwendig, wenn man so die U/min sieht, mit denen hier gedreht wird,...
In Antwort auf:Auf der anderen Seite gibt es genug Benutzer, die erstmal an der deutschen Sprache arbeiten sollten...
Da gebe ich dir Recht und zietiere hier mal meinen Informatiklehrer:
In Antwort auf: Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. Klar soweit?
Wie gesagt, mit der Fachliteratur ist es wie mit anderen literarischen Gattungen, dem einen gefällt es, dem anderen nicht.
Englisch, wie es in deutschen Schulen gelehrt wird, ist natürlich nicht sehr spezialisiert und reicht nach etwas längerer Zeit gerade noch aus um sich irgenwo nen Burger zu kaufen... (gilt nicht für die Südstaaten und die ghetto-slang kids von KFC) Leo ist super, unbekannte Vokabeln raussuchen ist genau der richtige Weg, nach einiger Zeit versteht man den Rest durch den Kontext. In der Ausbildung...hängt davon ab, was man man macht. Als Handwerker oder Schrauber in der lokalen Hinterhofwerkstatt, sicher ist man da ohne Englisch überlebensfähig. Studium ohne Englisch, wohl nicht unmöglich, aber im Job danach hat man dann meist ein Problem. Wenn wir von Elektronik sprechen, dann meinst Du da was ganz anderes, wie ich. Du sprichst von Elektrotechnik, ein paar Widerstände ausrechnen und ne Schaltung verkabeln, das ist ja ganz nett, total trivial und ohne Englisch kein Ding. Ich spreche von Elektronik, ne Schaltung mit Halbleitern selbst aufbauen, die Datenblätter dazu sind fast 100% nicht in Deutsch, das ist eine andere Welt.
Fachliteratur: Grundlagenfächer gibt in Deutsch zu Hauf, jeder Prof. der was auf sich hält schreibt nen Buch zu seinem Fach und da ist die Auswahl wirklich Geschmacksache... Echte Fachliteratur ist anders, für die paar tausend Leser weltweit schreibt auch ein deutscher Autor ein englisches Buch, für alles andere ist die Auflage zu klein. Das gleiche gilt für kürzere wissenschaftliche Publikationen (hab auch zwei geschrieben, Englisch...) Da hat man dann keine Wahl, englisch oder nix... Meine "Bibliothek" ist mindestens 80% englisch, Tendenz steigend, das meiste ist einfach nicht in deutsch zu haben.
Kurz gesagt, ohne Englisch auskommen kein Problem, ich würde mich aber nicht einer solchen Bildungsbeschränkung aussetzen wollen.
georg
p.s. Fachliteratur aus meinem Bücherregal, wohl schlecht in Deutsch erhältlich...:
Naja, sooo schlecht ist jetzt der Englischunterricht an (bayerischen) Schulen zumindest wieder nicht. Ist halt auch arg von den Lehrkräften abhängig. Ich für meinene Teil kann mich jetzt nicht beschweren. (Wunschtraum GK & LK Englisch...) Wenn ich mir aber so einige meiner Klassenkameraden anschaue... (Zur Info, bin Fachoberschüler Techniker ) Studium ohne Englisch ist dahin gehend schon ein Ding der Unmöglichkeit, da die Vorraussetzung zum Studium ja die Hochschulreife darstellt, welche man nicht ohne Prüfung/-en in Englisch erhält.
In Antwort auf:(gilt nicht für die Südstaaten und die ghetto-slang kids von KFC)
Den kapier ich jetzt leider nicht.
In Antwort auf:Als Handwerker oder Schrauber in der lokalen Hinterhofwerkstatt, sicher ist man da ohne Englisch überlebensfähig.
Dem muss ich jetzt mal widersprechen, ich sage nur Diagnosesysteme bei neuen KFZ.
In Antwort auf:Wenn wir von Elektronik sprechen, dann meinst Du da was ganz anderes, wie ich. Du sprichst von Elektrotechnik, ein paar Widerstände ausrechnen und ne Schaltung verkabeln, das ist ja ganz nett, total trivial und ohne Englisch kein Ding.
Dem kann ich jetzt nur bedingt zustimmen, da ich ja in der Ecke leicht aktiv bin, ist mir durchaus bekannt, dass Datenblätter durchweg in Englisch sind. Ich gebe aber den Altersdurchschnitt und den Problemschwerpunkt hier im Forum zu bedenken. Was wird denn am meisten gefragt? Vorwiderstände, Ströme und Spannungen in Reihen- & Parallelschaltungen. BTW, mit "Halbleitern" wird ja eh fast nichts mehr gemacht, sofern du unter Halbleitern z.B. die 74er TTL-Baureihe und vergleichbares verstehst. Da wird eh fast nur noch mit uC gearbeitet (ist jetzt zumindest mein subjektives Empfinden).
In Antwort auf:Das gleiche gilt für kürzere wissenschaftliche Publikationen (hab auch zwei geschrieben, Englisch...)
Was du darin abhandelst und wie man die ggf. beziehen kann?
Eine Frage hät ich noch an dich, das Buch über Fernlenkwaffen ("Tactical Missile Design", lesenswert oder eher nur fürs Studium geeignet?
In Antwort auf: In Antwort auf: (gilt nicht für die Südstaaten und die ghetto-slang kids von KFC)
Den kapier ich jetzt leider nicht.
Nun, das ist ähnlich wie hier in Deutschland. Je weiter man nach Süden kommt, desto weniger kommt man mit seinem Hochdeutsch (in den USA natürlich mit 'normalem' Englisch) zurecht. In Bayern verstehe ich so gut wie gar nichts.... da bekommt man als 'Ruhrgebietler' ja schon rote Ohren, wenn Einheimische sich über einen Zahnarzt unterhalten (Fotz'n Spangler oder so...). Der Ghetto-Slang ist ähnlich der hier in DE verbreiteten 'Kanak-Sprak' oder wie die Jugendlichen das nennen.... Für mich nahezu unverständliches Kauderwelsch...
In Antwort auf: In Antwort auf:Als Handwerker oder Schrauber in der lokalen Hinterhofwerkstatt, sicher ist man da ohne Englisch überlebensfähig.
Dem muss ich jetzt mal widersprechen, ich sage nur Diagnosesysteme bei neuen KFZ.
Schlechte Marke oder schlechte Werkstatt. Das ODB-System in meiner Werkstatt ist Deutsch (zumindest die Menüführung). Selbst wenn aber solche Systeme in Englisch wären, wäre das nichts schlimm, da nur wenige Begriffe / Symbole gelernt werden müssen.
In Antwort auf:BTW, mit "Halbleitern" wird ja eh fast nichts mehr gemacht, sofern du unter Halbleitern z.B. die 74er TTL-Baureihe und vergleichbares verstehst. Da wird eh fast nur noch mit uC gearbeitet (ist jetzt zumindest mein subjektives Empfinden).
Wer hat denn hier von diskreten Bauteilen gesprochen? Aber selbst die werden häufig noch benötigt, da die µC's nahezu alle nur geringe Ausgangsleistungen haben. Nichts desto trotz sind auch µC's Halbleiter, zumindest ist mir noch keine andere Technologie bekannt (wenn ich von Quantenfallen absehe ).
Hatte Englisch in BaWü, nur GK. Für allg. Hochschulreife ist auch ne zweite Sprache Vorraussetzung, bedeutet aber nicht, das man fürs Studium ausreichend gerüstet ist... Such mal bei youtube nach southern accent...
Ohne MCU geht heute nur wenig und das kann man ohne Englisch vergessen.
Das tactical missile design Buch ist nicht zu kompliziert, lesenswert für alle, die es interessiert. Anders ist das letzte Buch meiner Liste, das ist wirklich harter Stoff...
georg
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-