für die meisten Fernsteuerung gibt es kurze Stabantennen von diversen Firmen. Aber die mußt nicht die Antenne voll ausziehen. So etwa 40 cm langen da schon, weil Du ja keine großen Entfernungen überbrücken mußt.
Ok, das wusste ich nicht. Habe nämlich irgendwo gelesen/gehört, dass man die Antenne immer voll ausziehen muss, weil sonst das Sendemodul kaputtgehen kann bzw. die Batterien schneller leer gehen.
Gibt es eigentlich einen erfahrenen Modellbauer im Norden (komme aus Hamburg), oder Treffen im Norden, wo man sich Hilfe und Tipps holen kann. Das Forum ist sehr hilfreich, aber es wäre trotzdem mal gut, wenn man ein Modell oder eine bestimmte sache sehen könnte, oder der Modellbauer das anhand des Modells erklären könnte.
Hallo, da hast Du Dir aber eine Herausforderung gesucht. Mit den noch fehlenden Antriebsteilen und Drähten dürfte es eng werden im Gehäuse. Aber ein interessantes Fahrzeug allemal.
für die meisten Fernsteuerung gibt es kurze Stabantennen von diversen Firmen. Aber die mußt nicht die Antenne voll ausziehen. So etwa 40 cm langen da schon, weil Du ja keine großen Entfernungen überbrücken mußt.
Gruß Alex
Hallo Alex,
als ehemaliger Funker kann ich nur abraten eine Teleskopantenne nur teilweise auszuziehen, da die Antennenlänge und die Sendeendstufe auf einander abgestimmt sind. Die "elektrische" Länge der Antenne ist von der Frequenz bzw. Wellenlänge abhängig und beträgt immer ein Vielfaches eines Achtels der Wellenlänge, also Lambda-achtel, Lambda-viertel, drei achtel Lambda, Lambda-halbe usw. Du solltest mal sehen, welchen Aufwand Amateurfunker z. B. treiben, nur um optimal abgestimmte Antennenanlagen an die Sender anzuschließen. Ich habe selbst schon einige Endstufen gekilltund kenne keinen Funker, der seine "Kiste" an einer Teleskopantenne betreibt. Wer seine Teleskopantenne nur teilweise auszieht, riskiert seine Endstufe. "99-mal geht´s gut, beim 100. Mal ......". Der Ausweg aus diesem Problem sind Wendelantennen, da deren "elektrische" Länge passt, durch das Aufwickeln aber die mechanischen Abmessungen stark abnehmen. Eine 7/8 CB-Funkantenne hat als Stabantenne eine Länge von ca. 9,75m und als Wendelantenne nur noch eine mechanische Länge von ca. 1.4m incl. dem erforderlichen Abstimmstab. Die von Dir angesprochenen kurzen Stabantennen haben ein "Verlängerungselement" eingebaut. Ich nenn es jetzt mal Verlängerungselement, da es verschiedene Möglichkeiten gibt um auf die erforderliche Länge zu kommen.
Mit einer 7/8 Wendelantenne und einer Mobilfunke habe ich schon Gespräche von Würzburg nach Schottland und Schweden geführt, Länge der Antenne ist also nicht alles.
Grüße aus Unterfranken Max
Qualität aus Franken - garantiert nicht aus Bayern
das mit Funkgeräten und Auslegung der Antennen kann ich Dir nur Zustimmen, da man mit einem Fumkgerät größere Entfernungen zurücklegen möchte.
Aber bei den Fernsteuerungen ist es ein bischen anders. Die Endstufen von Namenshaften Firmen wie JR, Futaba und Multiplex ist nicht so empfindlich, wenn man die Antenne nicht voll auszieht. Ich betreibe das Hobby Modellflug seit mehr als 25 Jahren. Im Keller ist der Sender öfters Stundenlang mit 1/3 ausgezogener Antenne eingeschaltet, um seine Einstellung am Modell und Sender vorzunehmen, und mir ist noch nie eine Endstufe dabei hops gegangen. Das einzige was Gift ist für den Sender, wenn man Ihn OHNE Antenne einschaltet. Da kann schon mal eine Endstufe sich verabschieden.
wie schon gesagt, mit einer zum teil ausgezogene Antenne hatte ich mit Graupner JR und Futaba noch nie Probleme gehabt.
Noch eine kleine Anmerkung für alle. Graupner Fernsteuerung haben unter den RC Anlagen die Stärkste Abstrachlung. Nicht wundern, wenn ein Graupner Sender auf dem Nachbarkanal einen anderen Stört. Besonders die Multiplex Anlagen sind da ein bisschen empfindlich.
Ich dachte an geflochtene Anglerschnur. Thorsten hat damit die besten Erfahrungen bei seinem Menck gemacht. Ich denke mal normaler Bindfaden dreht sich zu sehr in sich selbst.
für den Ausleger würde ich normalen Faden benützen, da dieser ja immer unter Spannung steht. Ich benutze bei meinen Mencks nur nomalen Nähgaren.
Wobei bei einem Menck habe ich mal Testweise die Verseilung des Ausleger mal mit der geflochtenen Angelschnur ausgestattet. Bis jetzt bin ich damit zufrieden. Ich habe die Schnur noch nicht vorher ausprobieren können, da die Angelgeschäfter hier in meiner Umgebung nicht dies auf Lager hatten. Aus der Ausstellung FREE in München bin ich endlich fündig geworden.
Aber beim Fuchsausleger könnte dieser für die angelschnur zu leicht sein.
alles klar ! Dann werde ich für den Ausleger mal normales Nähgarn nutzen. Ich denke mal auch, das es dort keine Probleme gibt, da er ja, wie du auch geschrieben hast, unter Spannung steht.
Nachdem mir beim Motor des Drehantriebs die Kabel abgebrochen sind und der Motor nicht mehr lief, stand der Fuchs die ganze Zeit in der Ecke. Nun habe ich einen neuen Motor eingebaut, das Getriebe wieder richtig positioniert und eben konnte ich den ersten, sehr erfolgreichen Testlauf machen. Aber seht selbst:
ich habe mir für den Kran meines Schiffes Drachenschnur gekauft. Die reißt nicht, läuft sehr gut und fusselt nicht oder sowas! Damit war ich sehr zufrieden.
So, das IR Empfängermodul ist nun auch in der Kabine platziert.
Außerdem ist der Aufbau nun montiert und die Seilführung für den Ausleger fertig. Das Heben und Senken des Auslegers funktioniert schon recht gut. Es gibt noch etwas Probleme, da das Gewicht der Schaufel fehlt. Ich habe zwar schon an der Spitze etwas Blei in den Ausleger gepackt, aber trotzdem hängt es ab und zu noch mal beim Ablassen des Auslegers.