Dann woll'nmerma das Projekt grob vorstellen: Geplant hab ich ein U-Boot das: - die Maße L35xB25xH25(mm) nicht überschreitet - Statisch tauchen kann und ggf: - orange ist
Nicht so wichtig: - Beleuchtung - Links/Rechts über 2 Motoren (Panzersteuerung)
Nach lagem Überlegen und planem am Computer (der Techn. Zeichner kommt immer wieder durch) habe ich mich dazu entschieden von nem Pumpen-Eigenbau abstand zu nehmen und die Kolbentank-Variante zu verwenden. Gedacht habe ich da an ein 4-Tanksystem, angetrieben über einen 4mm-Motor mit einem Doppelschnecken-Gewindestangen-Getriebe um so Ausgleichtanks zu umgehen (siehe angehängtes Schema).
Hierzu auch gleich mal ne Frage: Um die Endlagen der Verdränger zu definieren, kann ich da die Platine eines Digital-Servos verwenden und dann die Wege über den Spektrum-Sender (wird wohl 'n DX6i in Kombination mit nem Deltang Rx35-N 6-Kanal Emfänger) programmieren? Oder sind die Max-Weg-Informationen irgendwo durch die Servo-Platine begrenzt? Verbauen möchte ich nen 4x8mm-Motor 1,2/3V, jenachdem was so einer Platine nicht durchschmoren lässt.
Denke ich da zu einfach? Wenn ja, wie realisier ich ggf. etwa eine Momo-Sauerland-Steuerung im Miniformat? (siehe http://www.momo-sauerland.de/ "Elektronik/U-Boot Steuerungen" und da "Kolben-Tank-Steuerung" ) Wie schon woanders erwähnt, der Strom und meinereiner sind wirklich keine Freunde
Das ist eigentlich das Hauptproblem, vor dem ich stehe, denn die Lenk/Fahrtrichtung kann ich ja simpel über 2 Motoren realisieren, indem ich ein Bugstrahlruder verwende. Schöner wäre das ganze über Doppelantrieb zu machen, aber das ist z.Z. eher nebensächlich
An sich problematisch ist die Tatsache, dass eine genaue Planung nur Schritt für Schritt möglich ist, da ich immer wieder überprüfen muss, auf welches Gewicht einzelne Komponenten kommen. Denn dann heißt es wieder: Verdrängung prüfen usw ...
Ok, soweit erstmal, mehr folgt wenn ich neue Zeichnungen/Ideen habe :)
Gruß Olli
PS: Ich hab bis heute keinen Schimmer, wie tief des Ding am Schluss tauchen wird PPS: Ob ich doch weiter an der Eigenbau-Zahnradpumpe plane? Motor links, Motor rechts ... dat wäre so schön einfach ... PPPS: Man hab ich viel geschrieben
Angefügte Bilder:
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Willkommen hier im Forum !!! Hab mich zwar mit dem Thema Uboot noch nie befasst, aber eins ist mir jetzt aufgefallen. Du willst den Motor für die Kolben-Bewegung mit ner Servo-Steuerplatine verwenden. Hast Du schon mal gelesen wie ein RC-Servo funktioniert? http://wiki.rc-network.de/Servo unter "Aufbau" und "Elektronik" zu finden. Was Dir und deiner Servo-Platine fehlt ist ein Poti. Ein Linearpoti wäre da eine Möglichkeit.
Bei Momo-Sauerland geht man ja nen anderen Weg und fragt nur die Endlagen ab. Könntest Du auch so machen, müsstest nur einen Fahrtregler einbauen, 2 Endschalter und 2 Dioden dran und fertig.
Noch ne Möglichkeit wäre ein Linear-Servo. Aber das wird Dir zu viel Platz wegnehmen. Hätte halt den Vorteil, daß Du dich nicht mehr um die Elektronik kümmern mußt.
ich beschäftige mit Schiffen und bin dadurch auch in einem Schiffsforum aktiv, dort haben sie geschrieben das 2,4Ghz nicht geeignet ist um ein U-Boot zu steuern. Scheinbar kommt das Funksignal nur wenige cm unter die Wasseroberfläche, bevor du weiter planst frage bitte jemanden der genau weiss ob es geht oder nicht oder teste es selbst.
Zitat von diezelNoch ne Möglichkeit wäre ein Linear-Servo ...
In einem Anflug von Wahnsinn dachte ich folgendes bei mir: Linearservo kaufen, Motor runterschmeißen, anderen drangebrutzelt, und über die Fernsteuerung eingestellt. Ich hab zwar keine Ahnung vom Strom, aber Angst macht des nich und löten kann ich irgenwie
ABER:
Zitat von Blindfuchs... 2,4Ghz nicht geeignet ... Scheinbar kommt das Funksignal nur wenige cm unter die Wasseroberfläche ...
Denn das wären in der Tat richtig schlechte Nachrichten. Hmm, werd da mal google fragen, ob der da was weiß. Notfalls werd ich dann halt doch die 40Mhz verwenden. Das wollte ich eigentlich vermeiden um "Uptodate" zu sein, schließlich sind das klomplette Neuinvestitionen für mich
Und ich müsste alle Skizzen wieder verändern ... damn ...
Die Aussagen sind zwar nicht 100% eindeutig, aber 75% sagen 2,4GHz kannste vergessen. @Blindfuchs: Besten Dank für den Hinweis! Dann werd ich mir wohl doch die Futaba F14 Navy oder Graupner MC12 zulegen und nach nem winzigen 40MHz Empfänger suchen. Immerhin hätte die F14 den vorteil, dass ich kein Bugstrahlruder planen muss, allerdings scheit mir für die MC12 mehr zubehör zur verfügung zu stehen. Wieder mal alles seeehr verwirrend
Immerhin, wenn ich's hier richtig gelesen hab, ist der Umbau auf's Coral System mit diesen Sendern vergleichsweise einfach ...
Zitat von MinusImmerhin hätte die F14 den vorteil, dass ich kein Bugstrahlruder planen muss
Hallo Olli,
was hat denn der Sender damit zu tun, ob Du ein Bugstrahlruder brauchst oder nicht? Verstehe ich nicht. Als kleinen Empfänger kann ich Dir den Graupner XP4 empfehlen. Ein paar Forumanen haben bestimmt noch welche von einer 2,4G Umrüsung übrig.
Zitat von nachtdiebwas hat denn der Sender damit zu tun, ob Du ein Bugstrahlruder brauchst oder nicht? Verstehe ich nicht.
Ich muss nix programmieren, einfach 2 Fahrtregler und gut is (zumindest versteht mein dummer Kopp des so) Klar geht das mit der anderen auch, hab mir grad die Anleitung heruntergeladen. Is aber wohl "komplizierter" Der X54 is mir zu groß, ich werd mir wohl den Minor-Tiny-S zulegen. Nen Miniquarz hab ich noch von der "größeren" planung ganz am Anfang.
-2,4GHz geht wohl nicht, sonst wuerde eine Mikrowelle auch nicht funktionieren...
-Kolbentank ist schick und einfach klein zu bauen. Dein Boot wird wohl etwas unter 20g "wiegen" ? Vier Tank System ? suboptimal weil viel Reibung und schwer. Warum nicht einen Tank ? So klein wie heute alles ist kannst Du ja einfach den Akku mit nem Servo verschieben und ich bin sicher das ist voellig unnoetig (Anstelle Tiefenruder vielleicht) 2ccm Tank sind schon 10% und damit reichlich, nur als Beispiel...
Lego Pneumatik Kolben 12mm Durchmesser hat sehr wenig Reibung, hab damit gespielt und geht super. (plastik zylinder in die tonne und alu zylinder mit leicht vergroessertem ID...) 12mm Durchmesser ergibt ca. 11.3mm^2 2ccm Volumen ergibt sich dann aus 17.7mm Hub
Doppelschneckengetriebe und M1: Motor unter Last 20000 U/min oder 333 U/sec Dopelschneckengetriebe mit 1:12 pro Stufe macht 1:144 Steigung M1 Gewinde ist 0.25mm wenn ich mich recht erinnere.
Drehzahl / Untersetzung * Steigung = Kolbengeschwindigkeit macht 0.58 mm/sec oder ca. 30.5 sec fuer den ganzen Beispiel Tank.
Strinradgetriebe mit vielleicht 1:48 macht das in 10 sec und mit dem wesentlich verbesserten Wirkungsgrad uU mit der gleichen Kraft. Motor ist dann immernoch paralell zur Gewindestange.
Endschalter: Shotky Dioden haben weniger Spannungsabfall...
-Pumpe selbst bauen wird nicht so einfach sein. Armband Blutdruckmessgeraet gibts fuer unter 20$
-Tiefenruder gibs keines ? Alternativ Ballast verschieben...oder mit leerem Tank leicht hecklastig...
-Wie tief kannst Du damit tauchen? bis zum Grund auf jeden Fall
Da bin ich ja gespannt wie es weiter geht...
Georg
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-