ein weitergehender Gedanke, nachdem die H-Bruecke ja jetzt funktioniert ist mir aufgefallen, dass die Paarung IRLML 6401 und 2502 vielleicht mehr koennte als die 5V aus dem BEC zu schalten.
Gate to Source ist beim 6401 8V und beim 2502 12V. Ergo ginge 2S, 7,4V doch auch? Ich wuerde Masse von Regler und 2S Akku verbinden.
Ginge eine Beschaltung dahingehend dass ich 3S (11,1V) nutzen koennte?
Stromlaufplan zeigt dass z.B. bei Vorwaerts ca. 5V aufs Gate (2511)kommt, damit der FET leitend und Minus auf die eine Leitung zum Motor gegegeben. Gleichzeitig wird ueber den Widerstand Gate von der anderen Seite (6401) auf Minus gesetzt, leitend und Plus auf die andere Leitung zum Motor gegegeben. Und genau da liegt der Hund begraben, nun sind zwischen Source und Gate (6401) plus und Minus (also die gewuenschten 11,1V) und das ist genau fuer den 6401 ueber den erlaubten 8V.
Ginge das also nur wenn ich statt mit positivem PWM Signal mit negativen schalte? Dann wuerde ich die 6401 ueber die Pins schalten?
Vorschlaege willkommen: anderer MOSFET? einfacher Inverter des PWM von positiv zu negativ?
Da habe ich vielleicht einen kleinen Tipp: Schau dir mal diese Dual Fets an: Si4542DY. Das sind Dual MosFets im Soic8 Gehäuse. So kannst du ohne Probleme einen Regler aufbauen, der mit 12 V arbeitet, ordentlich Power hat und dabei noch klein ist.
ich bins nochmal… Mir sind die IRML2502 an einem der Regler durchgebrannt.
i)Belastung war wie folgt, erstmal Mabuchi 280 ohne Last dran, Anfahr "fiepen", dann geht der Tiny in Reset. Resultat der Motor dreht sich nicht (was kann hierfür der Grund sein, an der Batterie direkt (3,7V) dreht er sich, zum Vergleich noch getestet mit 5V aus 7805 Regler). Also tippe ich mal drauf, dass der Strom zu gross ist, der Tiny "reagiert" auf einen kurzzeitigen Einbruch von Vcc und steigt aus. ii) Also eine Nummer kleiner, Motor aus einem Standardservo, kein Getriebe dran, diesmal klappt alles super. Jetzt mit Getriebe (mech. Wegbegrenzung entfernt), läuft auch sehr gut ABER nach ca. 2 Minuten werden die FETs sehr heiss, es riecht und zack sind sie auch schon durchgebrannt. Zum Vergleich noch mit dem mit Transistoren bestückten Attiny Regler getestet auch hier nach ein paar Minuten deutliche Wärme, dann sicherheitshalber natürlich diesmal abgeschaltet.
Resultat, die Belastung ist also schon zu hoch. Fragen: i) wie kann das sein (Imax des FET ist 4,2 A, klar natürlich mit Kühlung, aber ich schätze dass es in keinem der Fälle der Strom über 400mA war)?
ii) was kann ich tun um auch mittlere Motoren an diesem kostengünstigen und kleinen Regler (Brems- und Rueckfahr LED bereits integriert!) zum Laufen zu bringen?
ich schreib mal was hier rein, damit es nach Aktivität aussieht…..hat keiner eine Idee warum die Belastbarkeit soviel geringer als eigentlich zu erwarten wäre ausfällt (FET Theoretisch 4,2 A)? Zusätzliche Beschaltungen um die Belastbarkeit der H-Bruecke zu erhöhen?
Hi, um welchen Regler handelt es sich denn? Die IRLML2502 kann man eigentlich ohne Probleme (auch 'ungekühlt') bis 1,2A belasten. Wenn der Regler die Brücke sicht sauber oder zu schnell ansteuert, dann kommt es zum sogenannten 'shoot through' und dann werden die Ströme durch die Brücke (nicht durch den Motor) sehr hoch.