. Hallo Beitragsleser . Damit mal etwas „Technik“ eingehaucht wird. . Ich hatte die Absicht mir einen „Servohalter“ aus 4fach verleimten Holzspateln bauen. Die Maße sollten ca.20x20 mm werden, davon rechts und links jeweils ein „Schenkel“ mit ca. 3 mm breite und einer Länge von ca. 12 mm. Das erste Exemplar war fast fertig und beim Abschliff der Innenseite hörte ich ein „Splissen“ und der erste Servohalter ist zerbrochen. Sch§&%?... – es war der erste Versuch und ein zweiter ist in Vorbereitung … . Mein zweiter Fehler. Ich wollte eine Kunststoffservolasche mit einer Cutterklinge abtrennen um stellte fest, dass diese Servolasche das Servo zusammen hält. . Was besser war/ist, solch eine Kunststoffservolasche mit einem feinen Schleifpapier 120 Körnung abzuschleifen, dies macht Sinn und das Servo bleibt in Ordnung. . Was die beste Lösung wäre, mit einer CNC-Fräsmaschine solch einen Servohalter sich ausfräsen zu lassen. Jedoch ist mein Problemchen dabei der mir bekannte Modellfreund hat zur Zeit selbst keine Zeit für meine „Spielereien“ und dann kommt hinzu die Fahrtstrecke gute 60 km. . Ich habe mir bei ihm bereits Motorenhalter 25x25 mm Schenkellänge, Schenkelbreite 2 mm und mittig den Motorenhalter mit 6 mm Durchmesser auf seiner CNC-Fräsmaschine machen lassen und diese sind einmalig gut, hatten auch ihren Preis (aber was tut man nicht für sein Hobby), dies brauch ich nicht zu erzählen. . Die Motorengondel ist der Kopf einer YAKULT-Flasche, bei Interesse der Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Yakult An der breitesten Stelle ist der Flaschendurchmesser 40 mm und am Ausguss 20 mm. Mororengondellänge 30 mm und das Aussehen wird in etwa dieses „Vorbild“: http://www.youtube.com/watch?v=Uj3qtj4XL4A&NR=1 .
Zitat – es war der erste Versuch und ein zweiter ist in Vorbereitung …
. Vorbereitung, da gibt es nicht viel vorzubereiten. Aufstellen meiner „Maschinen“, wie kleiner Tellerschleifer, diverse Handsägen, Leistenschneider, Cutterklinge und Schleifpapier. Lupenvergrößerungslicht. Kieferholzleiste 4x4 mm. Einen handlichen Eisenblock gut 2 kg schwer. . Somit wird eben der Servorahmen aus/in kleinen Stücken geschnitten, verleimt (Druckbeschwert) und anschließend die Endstücke plan geschliffen. . Der einzige „kleine Nachteil“, ist die Abbindzeit vom Weißleim. Was soll es, es drängt mich keiner und ob die Leiste ca. 16-20 mm lang in 4, 6 oder 12 Stunden trocknet … ist dies egal. Ich muss auch noch am Tage meinem Beruf ausüben. . ...dafür eikne bereits gute Mitteilung, ich kann berichten, der erste Rahmen ist heute (13.03.) bereits fertig, das Servo passt gut hinein und die „Leisten“ sind schon für den zweiten Rahmen geschnitten. Da meine „bescheidene Werkstatt“ nur 2 Häuser weit entfernt ist kann zur Nacht noch eine Leiste geklebt werden. .
Zitat der erste Rahmen ist heute (13.03.) bereits fertig, das Servo passt gut hinein und die „Leisten“ sind schon für den zweiten Rahmen geschnitten.
. Ich betrachte dieses Servogondelmodell als Prototypen, denn mit jedem weiteren Schritt sieht man was man hätte vielleicht besser machen können, wenn die Beobachtung (Geistige Auge) schon vorhanden gewesen wäre. . Wer solch einen Minirahmen aus Holzleisten baut sollte sich m.M. eine Leiste im Baumarkt oder Modellbauladen in der Gesamtbreite besorgen, es ist ein leichterer Arbeitsgang - die Grundleiste was ich hatte war 4x4 mm und davon hatte ich eine weitere Leiste aufgestockt und 2 mm abgeschliffen. Wer keine Arbeit hat verschafft sich welche… . Hätte, wenn und aber… da alle „Grundleisten“ bereits geklebt sind mache ich natürlich weiter … . Ist der Servorahmen fertig wird noch eine gezogene Folie oder ein Schrumpfschlauch (…wird bei Fertigstellung entschieden…) als „Aerodynamischer Stummelflügel“ darüber angebracht und dann sieht man meine jetzt gemachten Fehlerchen nicht mehr. . Bilder werden gemacht und nach „Rohfertigstellung“ eingebracht. .
Zitat die Grundleiste was ich hatte war 4x4 mm und davon hatte ich eine weitere Leiste aufgestockt und 2 mm abgeschliffen. Wer keine Arbeit hat verschafft sich welche… . Hätte, wenn und aber… da alle „Grundleisten“ bereits geklebt sind mache ich natürlich weiter …
Gestern besorgte ich mir Kieferleisten, 7x5 mm und ich werde nochmals neu beginnen. Denn das „Stückwerk“ könnte brechen und dann ärgert man sich, weil, wenn und hätte ich mal… . Da die ersten „Erfahrungen der Verarbeitung“ gemacht sind wird es diesmal zügiger sein. Denn die Zuversicht der größeren Stabilität überwiegt … und allein das zählt. . Es sind die Gramm als Summe, denn jeder Klebertropfen zählt. . . Gruss BIGJIM
Zitat Es sind die Gramm als Summe, denn jeder Klebertropfen zählt.
Besorgt neben den Kieferleisten gab es noch einen Rundstab dazu. Somit sind die „Stummelflügel“ komplett. . Also, es wird der Servohalter neu gebaut. . Im „Breitemaß vom Servohalter“ wird aus der 7x15 mm Kieferleiste ein Halbprofil geschliffen, was dem hinteren Teil einer Tragfläche entspricht. . Der Rundstab wird bis zur Hälfte abgeschliffen und bildet dann den vorderen Profilteil der Tragfläche. . Dies ist einfacher als ein Grundmodell zu basteln und darüber eine Folie „tief zu ziehen“ um einen „Stummelflügel/Tragfläche“ zu erhalten/haben. . Anmerkung: Dieser Stummelflügen hat keine Auftriebsfunktion wie die Tragfläche beim Flugzeug, es ist „nur das Servo versteckt“ . Wird nur das optische Aussehen prägen. Ein Bild hat Wikipedia: http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...=20050728031859 .