hat jemand Erfahrung mit Hall Kompass Sensoren in unseren kleinen Modellen, bzw. wie stark der Einfluss der durch die Ströme erzeugten Felder, der Felder der Permanentmagnete der Motoren und der Permeabilität der Struktur auf die Messgenauigkeit ist ?
Ich habe nur erfahrung mit Hall Sensoren, die schalten, wegen magnetfeldern brauchst du dir warscheinlich keine Gedanken zu machen, ich habe die dinger zwischen den spulen in ellektromotoren, wofür möchte ich noch nicht sagen. _____________________________ Alle Tipps ohne gewär!!!
Schaltende Hall Sensoren sind leider ein anderes Thema, ich will das Erdmagnetfeld messen, wie gesagt ein Kompass, die Felder sind um ein paar Zehnerpotenzen schwächer, weshalb der Störeinfluß dann auch störend wird... Eine Messgenauigkeit im eigentlichen Sinn haben schaltende Sensoren ja nicht, bzw. wird sich die nicht wesentlich bemerkbar machen.
Gibt es leider auch nicht überall und sind auch nicht gerade ein Schnäppchen. Einen Neigungssensor braucht man dazu auch noch, wenigstens ist der nicht so teuer... (neigt man den Kompass, ändert sich das gemessene Feld, muss man rausrechnen)
Was kostet sowas??? Wenn es über 10€ sind kann es sich auch lohnen einenelektronischen kommpass zu zerlegen. _____________________________ Alle Tipps ohne gewär!!!
Der Sensor meiner Wahl kostet ca. 50€, da wäre es billiger etwas zu zerpflücken. Aber der Sensor muss mit 3 Volt klar kommen, darf keine externe Schaltung brauchen, (für "reset" und Verstärkung) und sollte an SPI oder I²C Bus anschließbar sein. Wäre bestimmt schwierig, das vor dem Kauf rauszufinden. Mein Sensor ist 6,5²mm² groß und braucht nur zwei Pins zum Prozessor, +, - und das ist alles, Rest macht die MCU.
Deine Frage verstehe ich nicht 100%ig: möchtest Du, dass der Sensor die Feldrichtung erkennt oder genügt Dir, wenn der Sensor nur auf eine Feldrichtung reagiert? Benötigst Du einen Digital- oder einen Analogausgang?
Hallo, Über einen AVR Controller soll dann bei Südpol LED1 angehen, bei Nordpol LED2. Es genügt also nicht nur auf einen Pol zu reagieren. Ebenfalls muss eine Unterscheidung stattfinden, nicht einfahc bei deiben Seiten durchgeschaltet werden, Digital wäre schon nicht übel, aber mein programm ist jetzt shcon so groß :-( GK hatte recht, man sollte sich Assembler Aneignen!
Gruss
Alex [i]"Sei kühn mit der Aufstellung spekulativer Hypothesen, aber kritisiere und prüfe sie dann erbarmungslos!"
Assembler spart auf jeden Fall Platz, für umfangreichere Projekte ein echter Vorteil. C ist auch noch ganz passabel, aber schon etwas verschwenderischer, dafür kann man mit weniger Denkaufwand programmieren. Für den Kompass werde ich vielleicht beides kombinieren, weil es da schon ein paar Berechnungen gibt, die in Assembler sehr aufwendig zu schreiben wären, speziell Trigonometrie...
zur Zeit würde ich das von Dir beschriebene Problem wohl am ehesten mit einer Mini-Spule + Eisenkern (-> AVR A/D Wandler) angehen, ansonsten fällt mir nur eine Lösung mit 2 Hall Sensoren ein. Aber vielleicht komme ich nicht auf die einfachste Variante.
In meiner kurzen Erfahrung mit C (GCC bei AVRs) (nach 30 Jahren mit Assembler!) habe ich schnell lernen müssen, dass sich Manipulationen mit reellen Zahlen in C natürlich einfach lösen lassen, wie Georg schon gesagt hat, C aber ganz schön viel Speicherplatz frisst (auch bei Optimierung auf Minimalgröße). Bei einem Prozessor mit einem SRAM von <= 256 Bytes würde ich in Assembler eben nur einen 8 Bit Zeiger für diesen Bereich einsetzen, was natürlich die Kompatibilität mit anderen Prozessoren einschränkt. C macht das anders. Na ja, mit "nur" Assembler hatte ich sehr selten Probleme, nicht genug Flash zu haben. Ab und zu scheint es bei C zu helfen, spezielle Routinen als eigene Assembler Programme einzubinden (mit dem Inline Assembler habe ich noch keine Erfahrung).
Gruß
Fred
Time flies like an arrow, fruit flies like a banana. Groucho Marx
Hallo, Mit der Spule wäre ein gedanken wert. Wenn sich die Spule über ein Magnetfeld bewegt wird in der Spule eine Spannung Indunziert. Je nach Polung des Magnetfeldes ändert sich die Polarität der Spannung. Nur sind die Induzierten Spannungen nicht sehr hoch :-( Kannd er AVR das Überhaupt Erfassen?
Wer nacher mal probieren zu Errechnen wie hoch die Induzierte Spannugn bei meiner Anwendung is.
Gruss
Alex [i]"Sei kühn mit der Aufstellung spekulativer Hypothesen, aber kritisiere und prüfe sie dann erbarmungslos!"
ich weiß zwar nicht, wie groß Magnet und Spule bei Deiner Anwendung sein dürfen. Aber je nach Störabstand (da könnte allerdings das Problem liegen!) ließe sich das sicher erfassen. Mal rein theoretisch: AVR A/D mit interner Referenz 2,56V, 10 Bit Auflösung: ~2,5 mV / Bit. Du würdest natürlich bipolar wandeln, um das Vorzeichen zu erfassen.
Falls Du dünnen CuL brauchst: ich habe eine große Spule mit 0,03mm (bricht schon beim scharfen Hinsehen - habe damit mal Aktuatoren gebaut).
Gruß
Fred
Time flies like an arrow, fruit flies like a banana. Groucho Marx