ich wollt mal fragen ob ihr wisst wie man am besten Holz für einen Holztransporter baut. Ich habe schon oft gelesen, dass echtes Holz zum Einsatz kam. Ich will den Hängerzug aber zum DC-Car umbuen und brauchhe deshalb Platz für den Decoder und die Akkus unter der Ladung. Bei Faller wurde bestimmt Plastik verwendet. Ich möchte, dass es jedoch so real wie möglich wirkt. Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht oder eine Idee wie ich das Machen könte???
Gruß Samuel
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Ich würde zu der Jahreszeit im Wald passende Äste sammeln sie dann etwas Trocknen und dann passend zurechtsägen. Beim Großen C oder im gut sortierten Bastelladen / Dehner gibt es auch vierkant echt holz mit 2x2 mm.
MFG: Franky
_________________________________ Ist alles nur eine Frage der Zeit _________________________________
Danke dafür aber vierkantholt wollte ich nicht, weil das dann so aussieht als währen die schon geschnitten, die sollen aber aussehen wie abgesägte Holzstämme. Und bei dem echten Holz weiß ich nicht ob das einfach geht den Platz rauszufräsen den ich für Akkus und Decoder brauche, dass die Äste nicht brechen und man nicht durchschauen kann.
Also ich hatte mir für dererlei Zwecke auch im Sommer bzw. Spätherbst einige (viele ) solcher passenden und schon fast trockenen Äste von verschiedenen Spaziergängen mitgebracht und wenn man da aus z.B. Evergreen o.ä. eine Art Unterkonstruktion in Form eines Kastens baut, kann man dann außen herum einfach eine Schicht der dünnen Äste ordentlich verkleben und hat innerhalb trotz allem genug Platz für die Technik. Da brauchste auch keine Angst haben, dass hernach was wieder abbröselt. Was vorher fest war, das bleibt auch dran pappen.(so lange man nicht unnötig an der "Kiste" herumfingert Einzig das Problem steht an, dass Du auch recht gerade und nicht zu dicke Äste findest, die auch nicht übermäßig viel weiterer Astansätze bzw. Reste von Knospen usw. aufweisen... Aber mit der Zeit sammelt sich da schon recht viel passendes material an und man kann das ja auch noch für andere Zwecke nutzen, wenn es für die Ladung nicht mehr benötigt wird. So habe ich z.B. in einem "Anfall geistiger Umnachtung"(hab erst gemerkt, worauf ich mich eingelassen hatte, als ich mitten drin in der Arbeit war) mittels Scalpell und Rasierklinge für ein Kleinstdiorama mit einem Holz hackendem Männlein einen "riesen" Haufen Scheitholz (jeweils ca. 2-3mm lang und 0,5-0,8mm dick) geschnippelt, was dann neben dem Hackstock zu liegen kommt... Mein Frauchen meinte nur lachend dazu... "Also wenn Du sonst nix zum tun hast... aber sonst gehts dir noch gut?"
Edit: Zur Not nehm halt etwas dickere Schaschlikspieße o.ä. und beize oder pinsele die dunkel ein. Hernach noch mit Schmirgelpapier etwas leicht anschleifen und dann sollte das wie "geschälte" Stämme ausschauen...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
danke für deine guten Tipps. Ich hab halt noch die "Angst", dass man die Kiste von vorn und hinten sieht. Ich meine wo man den Querschnitt der Äste ranklebt kann man ja noch mit schwarzer Farbe nachhelen oder??
Nöö, warum? Du klebst einfach an die Stirnseiten auch Holzstücken von den Ästen ran. So etwa 3-5mm sollten da als Länge schon genügen, um sie ordentlich zu verkleben. Wenn die auch ordentlich zusammenpassen und ohne Lücken verklebt werden, dann dürfte man von der Kiste auch nix mehr sehen. Zur Not machste halt vorher die Kiste schwarz und klebst dann die Hölzer auf...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
ich denke Du möchtest eine Holzladung aus "Stammholz" bauen , da Du keine Bretterladung nach bilden willst.
Ich habe für meine H10-Wagen auf der Modellbahn Deko-Zimtstangen verwendet. Die gibt es vorzugsweise um die Weihnachtszeit als Deko-Artikel im Handel. Zimtstangen sind hohl, da sie aus geschältem Holz bestehen. Ich habe sie gekocht - riecht man im ganzen Haus - aber dann sind sie weich und Du kannst sie dann so verformen, dass Du gegebenenfalls einen Akku darin verstecken kannst. Bei mir ging es jedenfalls, da ich für meine Zugschlussleuchten NiMh-Akkus verstecken musste - bei LiPos geht es vielleicht nicht ganz so einfach - aber da kannst Du dann evtl. einen Akku in zwei Zimtstangen, die Du dann von den beiden Längsseiten über den LiPo steckst, verwenden. Die Zimtstangen müssen nach der Kocherei wieder getrocknet werden. Zum Trocknen müssen die Zimtstangen in der vorgesehenen Form mittels Gummiringen, Klammern o. ä. fixiert werden. Das Trocknen kann bis zu einer Woche dauern. Nach dem Trocknen sind die Zimtstangen wieder formbeständig. Die Öffnungen an den Enden der Stangen habe ich mit Kleber verschlossen und anschließend in feinstes Sägemehl gesteckt, wieder herausgenommen und mit der Schnittstelle so die Tischplatte gestellt, (gegen Umfallen gesichert und Backpapier als Trennlage untergelegt) dass der Kleber ohne heraus zu laufen an den Enden abbinden kann, damit die Enden wie die Schnittflächen von Baumstämmen aussehen. Für die Ladung musst Du dann nur noch mit einigen Stangen etwas experimentieren um die optimale Optik zu erreichen. Auf die Ladungssicherung gehe ich hier nicht ein, das wirst Du dann schon so hinkriegen.
Warum verwende ich für solche Sachen Zimt? Zimtstangen sind aus einem Teil der Rinde des Zimtbaumes, haben eine feine Oberfläche, eine unregelmäßige Form (nicht einfach gleichmäßig rund) und eine m. M. n. gute Färbung. Zimtstangen einzufärben habe ich noch nicht versucht. Deko-Zimtstangen habe ich schon in 50mm, 100mm 150mm, 200mm und 300mm Länge bekommen, so dass unsere Einsatzzwecke normalerweise abgedeckt sind. Ich habe schon selbstgebaute Holzladungen von anderen Modellbauern/bahnern gesehen, die hierfür Haselnusszweige verwendet hatten, aber das gefällt mir nicht. Wer einmal eine Zimtstange neben einen Haselzweig gelegt hat wird mir zustimmen.
Deko-Zimt ist NICHT für den Verzehr geeignet, auch nicht die Brühe die beim Kochen entsteht - also nicht an Sylvester in den Glühwein o. ä. geben.
Zimt – vor allem der billigere Cassia-Zimt enthält das als in hohen Dosen gesundheitsschädlich geltende Cumarin.
H10-Wagen sind Güterzugwagen mit einem Drehschemel, auf denen früher das Stammholz transportiert wurde. Die Modellbahnindustrie belädt diese Wagen fälschlicherweise meistens mit Schnittholzladungen (Bretter- oder Kantholznachbildungen).
Grüße aus Unterfranken Max
Qualität aus Franken - garantiert nicht aus Bayern
Versuche auch Unerprobtes - Profis bauten die Titanic, Amateure die Arche
ich denke Du möchtest eine Holzladung aus "Stammholz" bauen , da Du keine Bretterladung nach bilden willst.
Ich habe für meine H10-Wagen auf der Modellbahn Deko-Zimtstangen verwendet. Die gibt es vorzugsweise um die Weihnachtszeit als Deko-Artikel im Handel. Zimtstangen sind hohl, da sie aus geschältem Holz bestehen. Ich habe sie gekocht - riecht man im ganzen Haus - aber dann sind sie weich und Du kannst sie dann so verformen, dass Du gegebenenfalls einen Akku darin verstecken kannst. Bei mir ging es jedenfalls, da ich für meine Zugschlussleuchten NiMh-Akkus verstecken musste - bei LiPos geht es vielleicht nicht ganz so einfach - aber da kannst Du dann evtl. einen Akku in zwei Zimtstangen, die Du dann von den beiden Längsseiten über den LiPo steckst, verwenden. Die Zimtstangen müssen nach der Kocherei wieder getrocknet werden. Zum Trocknen müssen die Zimtstangen in der vorgesehenen Form mittels Gummiringen, Klammern o. ä. fixiert werden. Das Trocknen kann bis zu einer Woche dauern. Nach dem Trocknen sind die Zimtstangen wieder formbeständig. Die Öffnungen an den Enden der Stangen habe ich mit Kleber verschlossen und anschließend in feinstes Sägemehl gesteckt, wieder herausgenommen und mit der Schnittstelle so die Tischplatte gestellt, (gegen Umfallen gesichert und Backpapier als Trennlage untergelegt) dass der Kleber ohne heraus zu laufen an den Enden abbinden kann, damit die Enden wie die Schnittflächen von Baumstämmen aussehen. Für die Ladung musst Du dann nur noch mit einigen Stangen etwas experimentieren um die optimale Optik zu erreichen. Auf die Ladungssicherung gehe ich hier nicht ein, das wirst Du dann schon so hinkriegen.
Warum verwende ich für solche Sachen Zimt? Zimtstangen sind aus einem Teil der Rinde des Zimtbaumes, haben eine feine Oberfläche, eine unregelmäßige Form (nicht einfach gleichmäßig rund) und eine m. M. n. gute Färbung. Zimtstangen einzufärben habe ich noch nicht versucht. Deko-Zimtstangen habe ich schon in 50mm, 100mm 150mm, 200mm und 300mm Länge bekommen, so dass unsere Einsatzzwecke normalerweise abgedeckt sind. Ich habe schon selbstgebaute Holzladungen von anderen Modellbauern/bahnern gesehen, die hierfür Haselnusszweige verwendet hatten, aber das gefällt mir nicht. Wer einmal eine Zimtstange neben einen Haselzweig gelegt hat wird mir zustimmen.
Deko-Zimt ist NICHT für den Verzehr geeignet, auch nicht die Brühe die beim Kochen entsteht - also nicht an Sylvester in den Glühwein o. ä. geben.
Zimt – vor allem der billigere Cassia-Zimt enthält das als in hohen Dosen gesundheitsschädlich geltende Cumarin.
H10-Wagen sind Güterzugwagen mit einem Drehschemel, auf denen früher das Stammholz transportiert wurde. Die Modellbahnindustrie belädt diese Wagen fälschlicherweise meistens mit Schnittholzladungen (Bretter- oder Kantholznachbildungen).
@ Toni: Schaschlikspieße gibt´s bei mir nur zum vorgesehenen Zweck.
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Grüße aus Unterfranken Max
Qualität aus Franken - garantiert nicht aus Bayern
Versuche auch Unerprobtes - Profis bauten die Titanic, Amateure die Arche
Also das mit dem Deko Zimt war mir neu. Danke für den Tip, den kann man gedanklich ja mal festhalten. Man kann ja nie wissen, für was man das mal nutzen kann...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
ich werde das mit den Ästen erstmal versuchen und wenn das nicht funktioniert mal das mit dem Zimt. Habe ja nen Hängerzug kann also auch beides versuchen.