Ich möchte mich hier auch kurz vorstellen. Ich bin Andi, 36 Jahre und aus Dresden. Ich bin schon seit ner Ewigkeit nen bissle wie infiziert vom Modellbau im kleinen Maßstab. Für mein Erstlingsprojekt habe ich mir schon vor eineinhalb Jahren einen MAN 5to zugelegt. Aufgrund Zeitmangels habe ich ihn bisher allerdings erstmal nur zerlegt und mir die benötigten Grundkomponenten zugelegt. Jedoch werde ich einiges anders machen. Anfangen tut es bei der Fahrzeugwahl. Ich verwende im Gegensatz zu den meisten hier (hab schon mal gelunscht und noch keines der Art gefunden) ein Modell von Märklin 4MFOR aus Metall. Warum? Ich erhoffe mir durch das höhere Gewicht eine höhere Laufruhe und bessere Federungseigenschaften...halt in unebenem Gelände nicht so ein Ruckeln und Zuckeln. Am Modell selbst sind dafür allerdings weiterreichende Eingriffe nötig, wie das Absäbeln der gegossenen Spiegel etc. ... Zum anderen möchte ich mal meine filigranen Fähigkeiten auf die Probe stellen und eine nahe am Original orientierte Achsdarstellung mit den vielen Dämpfern und Stabilisatoren auf die Beine stellen. Ausgestattet werden soll es mit Allrad und Lichtanlage. Muss nur noch schauen, wie ich die Tarnlichtanlage realisiert bekomme. Mal schauen, vielleicht hat hier dann der eine oder andere auch Tipps, wenn die Zeit gekommen ist. Aber ich bin zuversichtlich, was das alles betrifft. Ich werf mich dahingehend mal echt ins kalte Wasser und lass mich von mir selbst überraschen. Vor allem aber auch davon überraschen, ob ich Recht behalten werde in Bezug auf mehr Gewicht = mehr Laufruhe.
Bilder habe ich derzeit nicht; die kommen dann, wenn ich mich an den Baubericht wage. Bis dahin wird fleißig geknipst.
Hi Andi! Erstmal willkommen im Forum! Da hast du Dir ja eine sehr ambitionierte Aufgabe gestellt. Aber an denen wachsen wir ja bekanntlich... Viel Erfolg damit! Ich bin gespannt auf den Bericht.
Eine Sportliche Aufgabe hast Du dir vorgenommen. Mehr Gewicht bringt meiner Erfahrung nach, nicht unbedingt mehr Laufruhe. Es bringt auch einige Nachteile mit sich. Höhere Motorleistung ist erforderlich. Dämpfer lassen sich vermutlich nicht realisieren, daher springt das Fahrzeug auf den Federn und wirkt wackelig. Das wirkt sich selbst bei meinem Unimog aus, der Pendelachsen mit Federn hat. Wenn der Aufbau auch aus Metall ist, hast Du einen hohen Schwerpunkt und das Fahrzeug neigt zu schnellen Umkippen. Die elektrische Leitfähigkeit ist nicht zu vernachlässigen, es muss alles gut isoliert sein.
das mit dem höheren Schwerpunkt habe ich so noch gar nicht bedacht, aber wird sich zeigen. Ist ja schließlich dann mein Pilotprojekt und nur aus Fehlern lernt man. Aber ja, alles in allem wird es ein sportliches Projekt.
Zu den Dämpfern: Da hab ich schon eine Idee, die sich denke ich schnell und einfach realisieren lässt. Das probiere ich aus und schreibe meine Erfahrungen dann ebenfalls in den Baubericht.
Hallo Andi, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Dann stell doch dein Projekt bei Gelegenheit mal hier vor und wir werden, wenn wir können auch Tips und Tricks geben. Wie schaut denn so eine Tarnlichtanlage aus? Vom IFA W50 kennen ich das so, dass auf die Lampen Aufsätze gehängt werden die nur einen dünnen Schlitz haben und direkt vor das Fahrzeug leuchten. Ist das beim MAN auch so?