Bisher fuhr mein W50 Kipper ohne Probleme, aber seit gestern habe ich ein Problem mit dem Empfänger. Der Laster fuhr bis zu letzt und machte keinen Probleme, aber gestern hatte ich ihn ganz normal eingeschaltet und ... nix. Nix bis auf sehr hell leuchtende Blinkleuchten in Fahrtrichtung rechts sowie ein leichtes und kaum zu sehendes "Glimmen" der Rundumleuchte sowie des Fahrlichtes vorn und hinten sowie der Blinker links. Zunächst dachte ich an einen nicht vollen Akku, aber der wurde nach einem Ladevorgang als voll angezeigt und das Problem besteht immer noch. Auch wiederholtes Ein- und Ausschalten sowie ein erneuter Bindeversuch an den/die Sender (2 verschiedene Modelle) brachte nichts. Selbst ein Akkutausch brachte nix, immer noch die seltsamen Leuchterscheinungen. An der Verkabelung wurde auch nichts verändert bzw. sie ist nicht beschädigt und kann daher wohl als Fehlerquelle ausgeschlossen werden, denn vorher ging ja alles ordentlich... Irgendwelchen elektrostatischen Entladungen o.ä. wurde die ganze Konstruktion auch nicht ausgesetzt, an denen es eventuell liegen könnte... Kennt einer von euch diese Problematik eventuell schon und/oder hat eine Lösung dafür? Ich bin da momentan völlig mit meinem Latein am Ende und weiß nicht weiter
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
hört sich etwas merkwürdig an. Kommst du ohne Probleme an den Empfänger? Eventuell den Motor und das Servo ablöten, vielleicht hat da einer ein Problem und zieht irgendwas auf Masse oder Plus. Alternativ den ganzen Empfänger gegen einen neuen austauschen und den "alten" provisorisch aufm Tisch anklemmen. Mehr wüsste ich auch nicht. Ich hatte mal was ähnliches, da war ein ganz kleiner Lötzinnspritzer zwischen zwei Anschlüssen. Aber das war dann von Anfang an und nicht erst nach einiger zeit. Die Leitungen hattest du ja überprüft. Sind das Kupferlackdrähte? Hat sich da ein Kabel im Betrieb vielleicht irgendwo den Lack abgekratzt?
Ja, die Variante Empfängerausbau und Test ohne "Beiwerk" steht noch als "letzte Option" an. Die Drähte sind Lackdrähte, aber so verbaut (nur ca. 2-3mm als Anschluss zum verlöten), dass sie nicht beschädigt werden konnten und sind alle noch intakt. Alles andere an "Drahtverhau", was nicht unmittelbar zum anschließen benötigt wurde, das ist sauber ein- bzw. vergossen und kann gar nicht im Nachgang auf irgend eine Art beschädigt werden. Da hatte ich schon in weiser Voraussicht drauf geachtet, weil das mir bei div. Modellbahnlötaktionen schon passiert ist und ich durch unachtsames bewegen der Drähte deren Isolierungen minimal beschädigt hatte. Der Empfänger liegt quasi wie auf dem Tablett unter der Ladefläche und um ihn herum kommen genau unter bzw. neben den Anschlusspads die Lackdrähte aus dem "Verguss" heraus und liegen nur die ca. 2-3mm frei. Dort ist aber eben alles in Ordnung und auch die Lackschichten intakt. Mir wird wohl der Ausbau des Empfängers zum Test nicht erspart bleiben, auch wenn das etwas fummelig werden wird. Schlimmstenfalls muss da dann ein neuer rein.... Seltsam ist nur, dass es bis dahin alles sauber und ohne Probleme eine ganze Zeit lang funktioniert hatte und jetzt einfach nicht mehr so recht mitmacht Wie sagt man doch so schön...? "Strom geht seltsame Wege" ... und macht (manchmal auch) klein, schwarz und hässlich... Ma mal schauen, wenn ich wieder etwas mehr Zeit und Muse dafür habe, dann werde ich mal den Empfänger einzeln testen und schauen, was da passiert. (oder auch nicht ) Ich dachte nur, fragst mal nach... womöglich ist diese Problematik ja schon bekannt bzw. aufgetreten und es gibt eine bekannte Lösung dafür...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Hi Toni, es tut mir leid, aber außer noch 17mal gucken ob nicht doch irgendwo eine Löstelle abgegangen ist oder irgendwas kurzgeschlossen ist habe ich keine Idee. Vielleicht alle Lötstellen nochmal nachlöten um kalte Lötstellen auszuschließen. Aber das ist alles Standardverfahren. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der weiteren Suche. Ich fühle mit Dir. So ein Fehler kann einen wirklich zur Verzweiflung bringen.
Hallo Toni, Das ist wirklich ärgerlich und wünscht man keinem Modellbauer. Wie Martin schon schrieb, die Lötstellen überprüfen. Ich hätte noch auf nen Massekontakt spekuliert oder das doch was mit dem Akku ist. Mit dem Empfänger kann zwar auch was sein, würde ich aber eher nicht vermuten. Ich bin leider nicht wirklich ein Elektroniker, kann leider nur ein paar Vermutungen anstellen und dir die Daumen drücken das es doch nur eine Kleinigkeit ist. Vielleicht fließt auch irgendwo ein Kriechstrom über nen Ausgang des Empfängers zurück. Kannst du evtl mal ein Oszi anschließen und die einzelnen Pins messen? Grüße Oliver
Naja, so diese ganzen Gedankengänge hatte ich schon bei der Fehlersuche mit einfließen lassen... Es wird wohl doch jetzt erst einmal der Test ohne das "Beiwerk" drumherum folgen müssen. Ich schaue mal, wenn ich die Zeit dafür finde und werde mal den Empfänger auslöten und einzeln auf dem Testbrett testen. Mal schaun, was dabei rauskommt... Schlimmstenfalls muss ich wohl dann noch mal einen neuen beschaffen Aber die Hofnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und vielleicht klappts ja doch wieder irgendwie und ich finde den Fehler ja sogar noch.
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Hallo Leute... Also es wird wohl doch darauf hinauslaufen...
Zitat von Toni im Beitrag #7 Schlimmstenfalls muss ich wohl dann noch mal einen neuen beschaffen
Ich habe mal den ausgebauten Empfänger getestet und es hat sich leider nichts an dem Ergebnis geändert. Daher kann ich wohl von ausgehen, dass der Empfänger einen Schaden genommen hat. Irgendwie habe ich da meine Stubentiger in Verdacht, dass die als Ursache dafür infrage kommen. Man soll halt die Fellknäule nicht unbedingt streicheln, wenn man mit den Autos herumhantiert. Ich habe mich da wohl beim streicheln der Katzen elektrostatisch aufgeladen (das knistert ja manchmal ganz schön beim loslassen) und diese Ladung dann irgendwie an den Laster abgegeben, was wohl den Schaden verursacht hat. Schönes Wortspiel, was... der Laster ist sozusagen "überladen" worden Naja... man lernt eben nie aus Dann wird wohl, wenn es nächstens mal das Budget erlaubt, ein neuer Empfänger beschafft und eingebaut werden müssen...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Mikromodell-Chat
4
Offline
, weil das mir bei div. Modellbahnlötaktionen schon passiert ist und ich durch unachtsames bewegen der Drähte deren Isolierungen minimal beschädigt hatte.
, auch wenn das etwas fummelig werden wird.
