die Verzahnung von einem Kronenrad ist keine stetige Kontur, sie verändert sich von innen nach außen. Ganz gut beschrieben ist es hier: http://www.kisssoft.ch/deutsch/downloads/Kronenrad.pdf Dürfte aber für uns nicht relevant sein, wir übertragen ja nicht wirklich viel Drehmoment und die treibenden Räder sind auch recht dünn.
Ich werd mich jetzt mal schlau machen, wie Uhrmacher ihre Zahnräder herstellen.
Viele Grüße Gerhard
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Gutes Dokument. So hab ich mir das gedacht, Trapez und abwälzen erzeugt den Rest... Sieht ja lustig aus, mit weniger Breite der Verzahnung entsteht vielleicht eine wesentlich einfachere Geometrie.
Bin gerade noch am Teilapperat bauen...ist ne Menge Arbeit mit der kleinen Sherline.
Uhrmacher machen Zahnräder übrigens auch mit Teilapperat und Formfräser. Deren Werkzeug ist aber recht teuer...
Georg
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-
Zitat von MrFemto im Beitrag #17Bin gerade noch am Teilapperat bauen...ist ne Menge Arbeit mit der kleinen Sherline.
Teilapparat hab ich mir auch selbst gebaut, man nehme: - Messingklotz 50x50x50 - Spannzangenaufnahme ER11 vom Chinesen - Schneckenradsatz 60 Zähne (hab ich mal auf einer Messe mitgenommen)
Viele Grüße Gerhard
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Angefügte Bilder:
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Ich mache morgen mal Fotos von "echten" Uhrenkronenrädern, hab ja welche da..
Vielleicht kann man dadurch etwas erkennen. Desweiteren werde ich mal unsere nette Uhrmacherin befragen, wie denn sowas normalerweise hergestellt wird.
von Andreas Rackel (mzr-online.de) gibt es einen ähnlichen Bausatz. Er verwendet geätzte Neusilber Teile um den Widerstand am Motor zu befestigen. Die Servoelektronik von einem "billig" Serveo verwendet.
Hallo Oliver, der Bausatz von Andreas ist mir bekannt. Diese Mechanik hat für meine Anwendungen einen Haken: keine außenliegende Welle! ...und ich klebe NUR in ABSOLUTEN Notfällen... Gruß, Siegfried