Fahrerfiguren gibt es von Preiser in verschiedenen Varianten, bemalt, unbemalt, sitzend oder stehend. Einfach nach "Preiser LKW Fahrer" suchen. Kleine Details färbe ich an meinen Modellen mit einem Künstlerpinsel, größere Flächen oder Aufbauten lackiere ich mit Belton Farbdosen. Diese zerstäuben sehr gut, sind in allen RAL Farben lieferbar (z.B. bei DS-Design) und greifen den Kunststoff nicht an, das ist nicht bei allen Baumarktlacken so. Für Pinsellackierungen sprühe ich etwas Farbe auf ein Stück Karton und pinsele das dann aufs Modell. Revellfarbdöschen sind überteuert und immer eingetrocknet oder zu zähflüssig wenn man sie mal braucht.
Die Überrollbügel musst du dir wohl selbst zusammen löten, ich kenne da keine Bezugsquelle.
Der Unimog sah doch gut aus, was ist denn passiert? Die mechanisch kritischen Sachen hast du doch schon eingebaut??
Die Hinterachse war ein bisschen zu tief, die Ladefläche hatte zu wenig Abstand zum Führerhaus, ich habe Dinge entfernt, die nicht hätten entfernt werden müssen. Ich bin halt einfach ein Perfektionist und möchte es deshalb nochmal neu beginnen. Außerdem möchte ich wenn ich erfahrener bin noch einmal den Unimog versuchen, da ich das Modell sehr schön finde - und ich will keine 2 gleichen Unimogs in meinem Sortimet, daher der Wechsel.
Das kenne ich, erst wenn das Modell fertig ist weiß man sicher, wo wieviel hätte gefräst werden müssen... Eigentlich müsste man das Modell dann direkt noch einmal in einer optimierten Version bauen... Mir gefällt der Unimog, ich hab die Version ohne Plane gebaut:
Außer dass ich den Tank falsch herum angeklebt habe bin ich eigentlich zufrieden mit dem Modell, für Geländefahrten könnten die Reifen noch etwas weicher sein, aber sonst....
Soo, nächste Frage :D Undzwar zum Thema Beleuchtung.
Also ich möchte normale Lampen über der Stoßstange, und aufm Dach zusätzliche die kräftiger Leuchten. Wie sieht das mit den Widerständen aus, kann ich das damit regeln, und wenn ja, was für welche Brauch ich für welche Art (Blinker, Normal-Licht, Flutlicht) von Lampen?
Brauch ich jetzt für jede LED nen eigenen Widerstand? (Das geht aus dem Thread nicht wirklich hervor) Verwendet ihr für die Scheinwerfer eigentlich die selben Led-Größen wie für die Blinker? Die sind so extrem klein - oder verwendet ihr da mehrere als ein Scheinwerfer?
idealerweise verwendet man für jede LED einen eigenen Widerstand, muss man aber nicht. Ich fasse sie immer in Gruppen zusammen und verwende einen Widerstand. Also Seitenbegrenzungsleuchten einen, Rücklichter einen usw.. Für die verschiedenen Funktionen nehme ich auch verschiedene Baugrößen. Z.B. 0805 für größere eckige Scheinwerfer oder 0401 für Positionslampen.
Naja, für jeden Zweig sollte ein Vorwiderstand genommen werden. Man sollte es vermeiden LEDs einfach parallel zu schalten und dann mit einem gemeinsamen Vorwiderstand zu betreiben, da die Aufteilung des Stromes nicht genau vorherzusehen ist. Auch nicht bei LEDs des selben Typs, da es Fertigungstoleranzen gibt. Wenn die an jeder einzelnen LED anliegende Spannung kleiner als die Nennspannung (und damit der Strom kleiner als der Nennstrom) ist, ist der parallele Betrieb oder der Betrieb ganz ohne Vorwiderstand möglich, aber immer noch unschön. Brennt dir nämlich eine LED in der Parallelschaltung weg, kann es die anderen hinterherreißen.
Bei roten LEDs (in der Regel ca. 1,6V) gehen bei einer Lipozelle noch 2 Stück in Reihe, + Vorwiderstand.
Nur kurz am Rande. In Reihe würde ich Led's nie schalten. Ich mache es wie Klaus. Es werden Gruppen parallel zusammen gefasst. Rücklicht, Bremslicht, Vorderlicht, Blinker links, Blinker rechts und Begrenzungsleuchten. Der Widerstand schwankt je nach LED und Funktion zwischen ca. 220 bis 840Ohm. Grüße Oliver
Zitat von Kniffo01 im Beitrag #25... In Reihe würde ich Led's nie schalten...
Warum nicht? Wenn die Versorgungsspannung es erlaubt, schalte ich LEDs (die jeweils zusammen eingeschaltet werden) in Reihe, da ich dann weniger Leistung an Vorwiderständen verbrate. Dann leuchten nämlich 2 LEDs bei dem selben Strom, wo nur eine leuchten würde, wenn ich sie einzeln parallel schalte. Bei den 3,7V der LiPo funktioniert das meistens nur bei den Roten. Die Gelben passen meistens nicht mehr mit der Versorgungsspannung (bei Weiß und Blau sowieso nicht), wenn man 2 hintereinander schaltet. Aber, wenn ich den Strom der 4 roten LEDs im Fahrzeug (2x Rücklicht, 2x Bremslicht) halbieren kann, tue ich das. Die Kapazitäten der verwendeten LiPos sind ohnehin stark begrenzt. Der Leistungsbilanz kommt es auf jeden Fall zu Gute.
Zitat von Selbstfeiermeister im Beitrag #24 ... Brennt dir nämlich eine LED in der Parallelschaltung weg, kann es die anderen hinterherreißen...
Ich bin kein Elektriker aber diese Aussage trifft meines Wissens nur bei eine Reihenschaltung zu. Kann es sein, das du gerade Reihen- und Parallelschaltung verwechselst. Wenn bei einer Reihenschaltung eine LED kaputt geht, gehen alle aus. Geht bei einer Parallelschaltung eine LED kaputt, bleiben die restlichen LEDs an. Zumindestens ist das bei meinen Schaltungen so.
In ner Reihenschaltung gehen alle aus und fertig. Die defekte LED wird ersetzt und alles geht wieder. In ner Parallelschaltung verteilt sich bei nem Defekt derselbe Strom auf weniger LEDs, wodurch zwar alle nicht defekten LEDs weiterleuchten, aber durch den Ausfall alle anderen LEDs mehr Strom kriegen und auch kaputt gehen können/ werden.
Zitat von Kniffo01 im Beitrag #27 ... Kann es sein, das du gerade Reihen- und Parallelschaltung verwechselst.
Nee, wirklich nicht. Dann hätte ich während meiner Ausbildung und beim späteren Studium ganz schön was verpennt
Zitat von Kniffo01 im Beitrag #27Wenn bei einer Reihenschaltung eine LED kaputt geht, gehen alle aus. Geht bei einer Parallelschaltung eine LED kaputt, bleiben die restlichen LEDs an. Zumindestens ist das bei meinen Schaltungen so.
Da hast du recht. Wenn jede LED ihren eigenen Vorwiderstand hat wirkt der Defekt einer LED sich nicht auf die anderen aus. Oben war aber davon die Rede, dass mehrere parallel geschalteten LEDs mit einem gemeinsamen Vorwiderstand betrieben werden. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist bei dieser Schaltung relativ hoch, da die LED mit der geringsten Flußspannung (und da reichen einige mV Abweichung) den größten Strom zieht, sich dadurch stärker erwärmt und durch die Heißleitereigenschaft dann noch mehr Strom zieht. Bis es ihr irgendwann zu viel wird und sie die Hufe hoch reißt. Dann ist die nächste LED dran... (vorausgesetzt, dass jeweils die Nennströme überschritten werden)
Heyho, ich bin inzwischen an dem Punkt des verkabelns angekommen, doch weiss leider nicht so recht wo ich was am Empfänger anschließen soll. (Vorallem finde ich auf den Schaltplänen nur einen + Pol, aber rein und raus am selben geht ja wohl nicht).
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