Warum muss denn der Drehantieb unter das Fahrgestell? In der Seitenansicht sah der Ring doch ziemlich dick aus. Der Schleifer wäre doch besser oben aufgehoben. Wenn du alles optisch schön unterbringen willst, kannst du die Baukastenlösung vergessen. Ich würde Schleifring und Drehkranz nach oben packen, damit der Wagen unten frei ist. Da der Kran keinen eigenen Antrieb hat ist da unten eigentlich viel Platz.
Das Problem ist, das es für diesen Umbau keine "Fertigteile" gibt. Es wird dazu ein Großserienmodell geschlachtet, das die ganze Mechanik bereit stellt. Es ist ja nicht nur der Drehkranz als solches. Zu diesen Drehkranz gehören eben noch die Schleifringe, den Drehantrieb und eine Kupplung, um den Drehantrieb auszukuppeln. Das ganze ist eine komplette Einheit, die so im ganzen übernommen werden soll. Wenn ich jetzt noch anfangen sollte, das ganze Zeugs auch noch selbst zu bauen, dann könnte ich den Kran gleich komplett selber bauen. Da fehlt mir aber das passende Werkzeug, das technische Verständniss und die motorischen Fähigkeiten zu. Nen bissl Bastelei ist das eine, aber ich kenne meine Fähigkeiten....
Das is eben das Problem... die Kuppung passt mit den Schleifringen nur unter den Kranwagen, und auf die Kupplung kann ich nicht verzichten! Diese sorgt im Zugverband für eine Reibungslose Kurvengängigkeit.
Ich sehe auf den Bilder nicht, wieviel Platz wirklich zwischen Wagen und Drehgestell ist (vielleicht kann man noch etwas vom Drehgestell und vom Wagen in der Höhe wegnehmen). Man könnte natürlich auch 2 Motoren für das Ausklappen verwenden und Schubstangen neben der Kupplung über dem Schleifring (bzw. unter, wenn der Kran auf den Rädern steht) entlang führen. Für das Heben und Senken der Füße könnten Getriebemotoren und Kegelräder her halten. Preislich liegst du dann aber bei: 6x 4mm-Getriebemotor, 8x Kegelrad, 4x Zahrad, 1x Gewindestange (in 8 Teile gestückelt).
In wie fern diverse Endschalter montiert werden sollen ist eine andere Sache.
Das Ganze sieht dann etwa so aus: IMAG1137.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Habe gerade nochmal gegrübelt (Toll, jetz baue ich gedanklich schon dein Projekt... ):
Um die Stüzen auszufahren, könntest du auch Spiralfedern nehmen. Die Feder wird im Rohr am Drehpunkt verdreht gespannt, dass die Stüzen per Federkraft ausklappen. Per "Baggerfaden" kannst Du sie dann wieder reinziehen. Führung des Fadens durch dünne Messingrohre bis an eine Trommel (4 Trommeln auf einer Achse). So kannst du mit einem Getriebemotor alle vier Stützen klappen. Die 4 Motoren in den Stützen wie in meinem vorherigen Vorschlag. Das reduziert die Einkaufsliste auf: 5x 4mm-Getriebemotor, 8x Kegelrad, Messingrohr, 4x Feder, Faden