ich nehme an, Du meinst SMD LEDs? Die sind herstellerspezifisch meist mit einem Symbol auf der Rückseite bezeichnet. Wenn man aber den Hersteller nicht kennt, kann man da reinfallen (mal Kathode, mal Anode bezeichnet). Schließe die LED einfach (nur mit Vorwiderstand!) in Deine Schaltung an. Leuchtet sie nicht, tausche die Anschlüsse. Da geht nichts kaputt!
Alternative: Nimm eine 9V Batterie ("+" und "-" sind gekennzeichnet) und einen Widerstand 2,2kOhm (sehr konservativ dimensioniert; es kann also sein, dass die LED dann nur sehr schwach leuchtet!). Schalte Batterie, Widerstand und LED IN SERIE. Dann wie oben! Merke Dir, wie die Rückseite bezeichnet ist (oft ein Balken oder Pfeil), denn bei den anderen LEDs des gleichen Typs ist das einfacher.
Wenn Du supergute Augen hast und Substrat und bonding wire erkennen kannst, kannst Du Dich auch danach richten, aber der obige Test ist unproblematisch.
Gruß
Fred
Ich sehe gerade einen früheren Beitrag von Dir zu IR LEDs -- Wenn Du die meinst, geht das obige Verfahren natürlich nicht, da Du die Emission nicht sehen kannst...
Time flies like an arrow, fruit flies like a banana. Groucho Marx
gehen wir mal von konventionellen LEDs mit Drahtanschlüssen im Neuzustand aus. Dann ist grundsätzlich "+" an den längeren der beiden Drähte anzuschließen. Ich rate hier --- ist das, was Du wissen wolltest?
Gruß
Fred
Time flies like an arrow, fruit flies like a banana. Groucho Marx
Hallo Michael, ich löte zuerst den Kupferlackdraht an die SMD, danach suche ich wie oben beschrieben den "Plus-Anschluss" und markiere die Leitung am Ende mit einem Knoten im Draht. So kann ich beim Verlöten immer einwandfrei den Pol zuordnen.