Modell ist Herpa, Auflieger AWM, aufgebaut in RC mit den üblichen Komponenten, d.h. JST Mini-Empfänger, D44 Servos (eins zum Lenken, eins zum Kippen), ER 500 Fahrtenregler, 1:48 Getriebe von Peter Stöhr (läuft seidenweich)
Das Servo läuft im ganz normalen Servobetrieb, es wird über einen Schiebeschalter an der FB gesteuert, damit ich genug Weg für das Servo habe: Schiebeschalter unten = Mulde unten, Schalter neutral = Mulde ca 35° oben, Schalter oben = Mulde ca 70° oben. Wenn die Mulde in Ruheposition ist ist das Servo also ausgelenkt, da es aber praktisch keinen Widerstand hat (in Ruheposition ca 1 mm zwischen Kippmulde und Servohorn) habe ich auch keine Probleme mit Servobrummen oder Störungen.........
Und die Hebelbewegung vom Servoarm reicht aus, um die Kippmulde soweit zu kippen, dass sich alles aus der Mulde entlerrt?
Ich möchte es dann mit einem Atom mini Blue Servo (baugleich mit D44) probieren! Ist wesentlich billiger als Graupner XC 50! Aber sonst wäre natürlich XC 50 vom Platz her super, aber eben um einiges teurer!
Die Kippmimik ist extrem simpel: Unter der Mulde liegt ein Servo, dessen Arm drückt die Mulde hoch. Sehr unelegant, aber zuverlässig (das war mein 1. richtiges Modell, heute würde ich es auch anders machen aus Optikgründen). Den meisten Leuten fällt das Servohorn aber erst auf wenn man sie darauf hinweist.
Der Zugmaschine habe ich noch den mittlerweile obligatorischen Zusatzspiegel verpasst:
So, nachdem ich die MP3 Spiegel angebaut habe (die gabs beim MP2 schon bei diversen Sondermodellen wie z.B. der Black Edition) wurden die Dinger heute noch im original Farbschema lackiert.
Sehr schön, wenn auch auf solche Details wie Spiegel geachtet wird. Bei mir überleben die immer nicht lange, so dass ich sie nicht mal an meinen Standmodellen montiere. Wie macht ihr das dass die Spiegel länger dran bleiben ohne daraus Panzerspiegel mit Messingdraht zu machen?