Zitat von Huskyrider im Beitrag #12.... Leider gibt es für meinen sonst sehr guten Lötkolben keine SMD Spitzen, was diese Aufgabe etwas mühsam macht...
Was kostet Dich eine normale Lötspitze für Deinen Lötkolben? Wenn das im kleinen Bereich ist, kannst Du ja mal versuchen, Dir eine feine Spitze zu feilen / schleifen. Bei meinem alten, ganz einfachen Lötkolben war / ist die Spitze innen aus Kupfer, außen verzinnt. Da habe ich auch schon nachgeschliffen und die Spitze dadurch für deutlich kleinere Arbeiten verwendet. Etwas Lötfett und neu verzinnt.
Es gibt aber auch Spitzen, die aus mehreren Materialien aufgebaut sind, da würde das nicht so funktionieren. Aber wenn die Spitze zwei, drei Euro kostet, würde ich das mal probieren.
Eine Spitze kostet mich ca. Fr. 30.00 / € 25.00, dies habe ich auch versucht, leider ist der Temperatursensor in der Spitze sehr empfindlich. Die Lötspitze hatte dies nicht überlebt.
Am Einfachsten wird es sein einen neuen Lötkolben zu kaufen.
Als ich mit den Mikromodellen startete, habe ich nicht gedacht dass ich immer mehr dieser kleinen LED's verbauen werde. Nun würde es sich schon lohnen eine passendere Lötstation zu haben.
So wenn ich schon am Schreiben bin, kann ich auch ein Mini-Update zum Unimog machen.
Leider wollte es gestern nicht ganz so wie ich, könnte auch an der Grösse des Lötkolbens liegen.
Als Erstes habe ich eine kleine Widerstandsplatte für Abblendlicht und Fernlicht sowie alle + der Stossstange gemacht.
Diese Platte wird bei der vorderen Stossstange auf den Unterfahrschutz geklebt. 20180405_214928-k.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Danach die Leitungen der beiden Abblendlichter und Fernlichter auf die Widerstände gezogen. Alle + habe ich gestern auch auf diese Platte gezogen aber kein Foto gemacht, da leider nicht alle kontakt haben. 20180405_220310-k.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hoffentlich werde ich am Wochenende wieder Zeit haben um an den Unimogs weiterzuarbeiten. Das Wetter soll schön werden mal schauen wie viel Zeit ich drinnen verbringen werde
Hallo zusammen, ich habe kürzlich irgendwo ein Video gesehen mit dem Tip, dem Lötkolben mit einem umwickelten Draht eine feinere Spitze zu verpassen. Ich habe es mit einem 0,8 mm-Messingdraht, den ich noch angespitzt habe, ausprobiert. Es funktioniert ganz hervorragend. Mit einem Kupferdraht geht es wohl noch besser (s. Foto).
Nachdem ich nun lange Zeit nicht mehr weiterarbeiten konnte, kann ich euch heute wieder etwas präsentieren.
Endlich konnte ich die Fehler bei der Verkabelung der Stossstange finden und beheben. Als nächstes kam die Widerstandsplatine für die Blinker und Warnlichter. 20180527_160349-k.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Schalter und Ladebuchse mussten vor dem Einbau auch verkabelt werden. 20180527_171509-k.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Danach kam zuerst einmal meine "Lieblingsaufgabe" wieder etwas Ordnung in das Kabelgewirr bringen. 20180528_204817-k.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Anschliessend kamen die Warnlichter vom Dach an die Reihe. 20180530_181629-k.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Leider habe ich vom ganzen Resten keine Bilder mehr, da der Unimog schon am Samstag bei seinem neuen Besitzer ankam. Es war ein wirklich schöner Tag auf der Modelbahnbörse. IMG-20180603-WA0002-k.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20180603-WA0006-k.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hoffentlich werde ich bald wieder die Zeit finden um an den anderen Beiden weiterzuarbeiten.
Gruss Michi
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! 20180530_181629-k.JPG_2.jpg
Eine Frage hätte ich da: Das Lenkservo liegt im Rahmen soweit ich das auf den Bildern erkennen kann. Wie sieht denn da die Umlenkung aus, damit Du die Lenkstange hin und her bewegen kannst?
Das überschreitet meine mechanischen Vorstellungen. Kannst Du da vielleicht eine kleine Skizze oder 2-3 Fotos mit zukommen lassen? Das wäre extrem nett von Dir.
Vielen Dank, leider hatte ich schon lange keine Zeit mehr um an den Unimog Weiterzuarbeiten.
Ich habe eine geänderte Spurstange verbaut, sieh dir dazu Beitrag Nummer 11 an.
Ja das Servo ist liegend im Rahmen verbaut, dort wo der Servohebel angemacht wird, habe ich Loch gebohrt und einen Stift eingesetzt. Der Stift greift dann in die Spurstange.
Sobald ich wieder einmal Zeit habe um mich den Modellen zuzuwenden, werde ich versuchen eine gute Aufnahme dazu zu machen.
Ich habe euch noch den zweiten dieser Unimog vorenthalten.
Diesen werde ich euch auch bald noch zeigen. In Friedrichshafen habe ich mit jemandem gesprochen, leider weiss ich nicht mehr wer dies war. Seine Aussage war: "Der nächste Unimog kann dann noch die Ladefläche kippen."
Dies ging mir seither nicht mehr aus dem Kopf. Ein 4mm Getriebemotor sollte eigentlich noch knapp Platz haben.
Nun meine Frage, was für eine Übersetzung würdet ihr nehmen? Reicht 1 zu 125 für den Seilzug?
So nach längerer Zeit kann ich euch hier auch wiedermal etwas Neues zeigen. Die Arbeit lässt mir leider meist nicht all zu viel Zeit um diesem Hobby nachzukommen. In der Zwischenzeit habe ich ein Kleines Geländemodul gemacht. Auf diesem kann der Unimog zeigen wo seine Stärken sind. Der letzte der drei Unimog ist sozusagen gleich wie seine Vorgänger, jedoch hat er keine Blinkleuchten. Dafür sind hinten an der Kabine Arbeitsscheinwerfer montiert. Des weiteren ist an der Seite ein kleiner 4mm Getriebemotor mit 1/125 Untersetzung montiert. Dieser hebt die Ladefläche via Seilzug. Zurück kommt die Ladefläche dank der Schwerkraft. Getestet habe ich die Kraft der Winde mit einem noch nicht umgebauten Modell. Die Winde schaffte das Modell inkl. 500gr Zusatzgewicht zu ziehen. Dies sollte für die kleine Ladefläche reichen, leider ist viel Feingefühl angesagt. Die Winde kippt die Ladefläche sehr zügig. Das "Heckblech" der Ladefläche konnte ich leider nicht vom Modell nehmen, da habe ich das erste mal Erfahrungen mit einer Fräse gemacht. Meine kleine Proxxon schlägt sich nicht schlecht. Die Ladefläche habe ich an der Devo via Kippschalter gesperrt, wenn die Ladefläche freigegeben ist leuchten die Arbeitsscheinwerfer.
Vielen Dank, leider muss ich den Kipper noch überarbeiten. Sobald man eine Steigung hochfährt geht die Klappe schon auf. Um dieses Problem zu lösen habe ich schon mehrere Ideen, sobald Zeit kommt werde ich eine davon versuchen umzusetzen.
Zitat von Huskyrider im Beitrag #24Des weiteren ist an der Seite ein kleiner 4mm Getriebemotor mit 1/125 Untersetzung montiert. Dieser hebt die Ladefläche via Seilzug.
Hallo Michi,
könntest Du bitte zu diesem Detail des Motors mal noch ein, zwei Bilder zeigen. Auf den bisherigen Fotos ist das so gut getarnt, dass ich nix erkenne. Der Seilzug an sich ist bekannt (denke ich zumindest). Danke.
Zu der öffnenden Klappe: bei meinem W50 habe ich mit Beladung und Berg noch nicht getestet, befürchte aber ähnliches Ergebnis wie bei Dir. Ich wollte einen kleinen Magnet (1 bis 1,5 mm Durchmesser) in die Ladefläche und in der Klappe einen Draht einlassen, der vom Magnet gehalten wird. Wenn dann die gesamte Masse beim Kippen drückt, sollte es aufgehen. So haben es TT-Bahner bei der Entladung von Wagen über einen Kopfkipper gelöst.
Vielen Dank für deine Idee mit den Magneten. Ich dachte daran den Drehpunkt der Klappe etwas mehr zur Ladefläche zu versetzen, da sollte die Klappe eigentlich zu bleiben. Meine andere Idee war, einen Haken zu machen, sobald die Winde zieht wird zuerst der Hacken nach unten gezogen und danach erst die Ladefläche gekippt. Mal sehen wann ich endlich wieder einmal dazukomme und etwas davon umsetzen.
Das Prinzip ist 1 zu 1 wie bei deinem IFA, nur mein Motor ist mit dem Ausgang nach vorne. Leider habe ich keine Bilder vom Einbau der Winde, die Abdeckung hält auch zu fest um diese zu entfernen. An unserer Ausstellung in Jona konnte ich den kleinen Testen, die Winde funktioniert ohne ein Haken oder anders Problem.