Woow ! Warum hast du uns dieses Meisterwerk so lange vorenthalten
Der ist dir aber gelungen ! Gehe ich recht in der Annahme, dass du den Rahmen aus Ms hergestellt hast ? Hast du noch Fotos vom Bau ? Ein paar technische Infos wären noch interessant ! Besonders das kleine Fahrerhaus finde ich bemerkenswert. Was hast du für einen Akku drin ?
richtig, das Fahrgestell besteht aus Messung-U-Profile mit Abstandshaltern dazwischen. Hmm, technische Infos.
Es ist ein gekürzter GWS-Empfänger quer eingebaut, da drauf liegt der Fahrtregler und im Anschluß folgt der Lichttiny. An der Kabinenrückwand steht eine 135er LiPo-Zelle:
Hier ein paar Bilder vom Bau.
Der Fahrmotor, ein 7mm Faulhaber mit Getriebe, sitzt längst im Fahrgestell und treibt über Kegelräder die letzte Achse an.
Ein weiterer 7mm-Motor treibt über Schnecke und Kegelräder eine Gewindestange an, über die dann die Abrollvorrichtung betätigt wird.
Ein XC-50 wirkt über Umlenkhebel auf die Lenkung. Die Vorderachse ist ein Eigenbau und komplett aus Messing
Unter dem XC-50 sowie der Gewindestange hängt ein weiterer Fahrtregler für den Abrollmotor. Der Abrollvorgang dauert rund 30 Sekunden. Was ich bei dem Modell nicht berücksichtigt habe, ist dass der Abrollhaken an sich ein seiner Position ja noch verschiebbar ist. Naja, beim nächsten Mal...
Mir gefallen die alten MANs recht gut, daher habe ich bei der Auswahl dieses Modell von Kibri genommen. Das schöne dabei, das Modell hat einen langen Radstand und die zweitgrößten Container, somit viel Länge im Fahrgestell.
Wirklich ein tolles Modell ! Mir persönlich gefallen die alten MAN auch sehr gut. Da ich bei meiner Version den Lenkservo ( D44 ) im Fahrerhaus habe, muß ich leider doch den TGA nehmen. Ich habe schon mal einen MAN F2000 mit D44 gemacht. Da saß der Akku ( 90er Lipo ) dann aber im Werkzeugschrank. Hast Du eine genau Bezeichnung der Kegellräder ? Ich nehme mal an, sie sind vom Lemo. Die Escap Motoren sind wirklich super ! Habe davon auch noch einige hier. Allerdings nur mit 1:10er Übersetzung.
Das der Haken nicht nach vorne fährt, ist ja auch nicht so schlimm. Hauptsache die Abrollfunktion funktioniert Ich hoffe ich bekomme das bei mir mit dem Vorfahren des Hakens hin. Mal schauen.
Auf jeden Fall hast du da ein sehr schönes Modell gebaut ! Ich hoffe du kommst auch nach Sinsheim !?
Das sind die Kegelräder von Lemo Modul 0,2 20 Zähne (habe gerade auf der HP geguckt, irgendwie hatte ich die viel günstiger in Erinnerung...). Die Escap-Motoren hab ich zum Glück mal bei ebay bekommen (für einen Drittel vom Steba-Preis).
Du hast Recht, es macht auch tierisch Spaß die Container aufzuladen. Das dauert bei der Kombination Schnecke/Gewindestange bei mir rund 30 Sekunden. Ich habe den Container mal mit Reifen von Roco gefühlt. Da machen sich dann aber die Rollen unter dem Container bemerkbar
Ohne die Rollen konnte ich auf glatten Boden problemlos abrollen, aber sobald der Untergrund rauh ist hatte ich den MAN an sich verschoben.
Sehr schönes Modell! Glückwunsch! Die ganze Mechanik mit Messing und so! Respekt! Gefällt mir sehr gut! Kommst du vllt auch nach Sinsheim, damit man das gute Stück mal bewundern kann?
ja, ist wirklich schade, dass ich nicht nach Sinsheim kann, aber die liebe Arbeit ruft...
Das will ich doch hoffen, dass wir uns beide mal persönlich treffen ;-) Vielleicht klappt das ja doch mal mit dem Forumanen-Treffen.
Ist vielleicht ein wenig off-topic, aber was macht eigentlich Dein Menck? Habe den damals auf Deiner HP bewundert. Der wäre doch auch gut geigent, um so einen Container zu beladen ;-)
Die Mulde steigt in der Tat recht hoch, bislang ist mir jedoch noch keine Ladung rausgefallen. Aus den Meiller-Unterlagen war zum Zeitpunkt des Baus nicht ersichtlich, dass der Haken verschoben werden kann.
Eine Frage habe ich noch zu deiner Partinierung: Was hast du für eine Farbe zum einfärben der Mulde benutzt ? Hast du da noch was beigemischt ? Der Rost sieht wirklich gut aus.
Gibt es von der Firma Modern Options. Im Künstlerbedarf wird dies zur Veredelung von Bilderrahmen genutzt.
Das Mittel besteht aus zwei Flüssigkeiten. Zuerst wird eine Eisengrundierung aufgetragen und trocknen gelassen. Danach gehst Du mit einem Oxidationsmittel über die grundierten Stellen. Und nach kurzer Zeit beginnt die Stelle zu rosten.