erstmal danke für das Lob und ein Hinweis in eigener Sache: Ich heiße AXEL und nicht ALEX, gleiche Buchstaben, andere Reihenfolge .
Und Hallo an den Rest,
hier der jetzige Bauzustand. Die ersten Probemeter hat das Cyclecar erfolgreich hinter sich gebracht. Die Zulassung ist auch erfolgt. Auf dem Nummernschild steht I (als Eins gelesen) für das Land Preußen, S für die Provinz Hannover (zu der mein Wohnort Helmstedt um 1925 gehörte ). und die 2020, naja, das kann man sich denken. Die Fahrerin bewegt den rechten Arm und den Kopf während des Lenkens in die jeweilige Fahrtrichtung. Mit der Linken kann sie dann schalten. Achja, der Kopf bewegt sich auch noch rauf und runter. Als Krachmacher habe ich einen TBS-Chinaklon verbaut, dem mit einer 3Watt-Verstärkerplatine zu ein wenig mehr Bumms verholfen wurde. Als Sound verwende ich die Sounddatei der Zündapp 750, ergänzt durch das Getröte einer Ballhupe. Über das Soundmodul schalte ich auch die Fahrbeleuchtung, bestehend aus einem Scheinwerfer ( war mal der Reflektor einer Daimon-Taschenlampe) und einem Rücklicht ( modifizierte Glimmleuchte von Ebay).
das Modell des Cyclecars ist fast fertig. Das "Cockpit" habe ich noch mit einem "funktionsfähigem" Tacho (umgebautes/verkleinertes Voltmeter, parallel zur Fahrspannung) einer Uhr (alte Damenarmbanduhr) und einem Zündschloss (kleiner Schlüsselschalter, bei Ebay gefunden) ausgestattet. Noch nicht überzeugt mich die Fahrerin. Sie ist ein chinesischer Großbarbieklon ( 60 cm Größe) mit entsprechend unnatürlichen Proportionen. Sie bleibt aber erstmal an Bord, bis mir was besseres über den Weg läuft. Anbei ein paar Fotos in freier Wildbahn.
Danke Sebastian....bisher kannte ich H.H. nur als Weltreisende mit ihrem Hudson aus der Glotze. Ich habe sie gerade mal gegoogelt und stimmt, da gibt es ein Foto H.H. mit Opel-Rennwagen, gewisse Ähnlichkeiten sind vorhanden ......
Auf dem letzten Kiezfest (ja, ist schon ein paar Jahre her) konnte ich sie persönlich kennenlernen. Das Bild von ihr in ihrem Opel von 1911 hat sich bei mir fest eingeprägt. Da war sie gerade erst von der Weltreise zurück.
da der Trend ja zum Zweitkopf geht, baue ich mir gerade Einen für meine Cyclecar-Fahrerin. Die geplanten Funktionen sind Mundöffnen (funktioniert schon) mit gekoppelten Lachgeräusch (da muss ich das Zusammenspiel zwischen Mundöffnen und Geräusch noch besser hinfrickeln) über TBS-Micro und Augenbewegen ( so eine Art Lenkachse für die Augenbewegung links/rechts mit Querschwenkung der Achse mittels Servo für Auf- und Abbewegung der Augen). Mal sehen ob das alles auch so klappt.
bei meinen Überlegungen zu "Augenantrieb" bin ich draufgekommen, das sich so ein Auge in der Augenhöhle verhält, wie eine Kugel in der Kugelgelenkpfanne. Ich hatte noch Modellkugelgelenke rumliegen und ich habe draus mal einen Versuchsaufbau zurecht gestrickt und in den Kopf implantiert (vorher musste ich noch die Schädeldecke aus dem Weg schaffen) und siehe da, es funktioniert. Zwar könnten die Bewegungen noch ein bisschen stärker ausfallen, da zeigt sich eine Schwäche der Konstruktion mit den Kugelgelenken mit ihrer beschränkten Beweglichkeit, aber für´s erste bin ich ganz zufrieden.
Auf den Bildern sehen die Augendrehungen gut aus. Für mehr Blickwinkel dreht man in der Realität ja auch noch den Kopf. Das kann man ja so koppeln, dass die Augen der Kopfdrehung (Augenbewegung schnell und Kopfdrehung langsam) vorauseilen und sich dann wieder gerade stellen, wenn der Kopf die Position erreicht hat.