erstmal danke, das Lob werde ich an die Lacker weitergeben. Drei Farbtöpfe aufmachen, Pinsel saubermachen, ein paar Messingteile zusammenlöten und einmal in die Restekiste greifen..........soviel Arbeit ist das nun auch nicht.
die Elektroabteilung hat heute eine Sonderschicht geschoben und die Beleuchtung installiert. Damit man deren Kabelvehau nicht so sieht, haben sie gleich noch den Unterboden mit einer 0,5mm Polystyrolplatte verkleidet. Jetzt muss der Schildermaler noch mal ran, das Nummernschild und die Türanschrift müssen noch angebracht werden. Mal sehen, vielleicht kann ich den Herren dazu motivieren, das morgen zu machen. Dann muss noch die Besatzung rekrutiert werden, viel Auswahl habe ich da nicht. Entweder nehme ich wieder die sitzenden Kerle aus der Motorspritze, die sind mir eigentlich für das Auto zu altmodisch. Oder ich nehme die Preiselein mit den wehrmachtartigen Helmen und Schlips und Kragen ( Preiser 14207), die eigentlich wieder zu modern sind, aber vielleicht lassen die sich mit etwas Farbe etwas "veraltmodischen".
Jetzt sind auch Nummernschilder und Türbeschriftung dran. Diese Decals sind nicht so schön geworden. Da es ja keinen weißen Toner gibt, musste ich den Umweg über weiße Folie nehmen, bei der ich einen roten Spiegel (also Hintergrund) in drucke und die Schrift sozusagen frei bleibt. Das Problem dabei ist einmal den richtigen Rotton zu treffen und zum anderen wird dieser Rotton ja nicht vollflächig, sondern gerastert gedruckt, deshalb erscheint die Schrift an den Rändern etwas ausgefranst. Nach ja, nicht zu ändern. Jetzt warte ich nur noch auf die Besatzung.
wie oben zu beschreiben versuchte, habe ich ja weiße Decalfolie benutzt. Um jetzt weiße Schrift darzustellen, druckt der Drucker dann ja den roten Untergrund und läßt sozusagen die Schrift aus. Der rote Hintergrund ist aber keine homogene Fläche sondern setzt sich aus Rasterpunkten zusammen. An den Rändern der Schrift entsteht dadurch keine durchgehende Kante sondern eine etwas ausgefranste Trennlinie. Bei großen Schriften ist das kein Problem, je kleiner die Schrift aber im Verhältnis zum "Rastermaß" wird, entsteht genau dieser Eindruck.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedruckt .
Also grundsätzlich müsste das mit dem Weiss drucken schon gehen. Es gibt "Ghost White Toner" für einige Laserdrucker. Habe es aber auch noch nicht ausprobiert.
Hallo Axel, ich lasse mir meine selbst erstellten Decals bei decalprint.de drucken, kostet auch nicht sehr viel, glaube mein letzter A5 Bogen lag bei 12€. Dort kannst du dann alles, was in Wagenfarbe sein soll, einfach durchsichtig machen. Damit erübrigt sich auch das Problem, ob man den richtigen Farbton trifft.
normales 80gr Papier trägt doch ziemlich stark auf, das ergäbe doch eine unschöne Kante.
Hallo Nico,
natürlich kann man die Decals machen lassen. Das wäre vielleicht bei immer wiederkehrenden Modellanschriften sinnvoll, aber bei zwei 5x7mm großen Decals steht da der Aufwand in keinen vernünftigen Verhältnis zum erzielbaren Effekt.
Ich für mein Teil kann mit diesen kleinen Unzulänglichkeiten leben, ich wollte in meinem Beitrag eigentlich nur auf mögliche Schwierigkeit beim Selbstdruck von Decals aufmerksam machen.
ein wichtiges Detail hätte ich fast vergessen: Die Straßenräumerglocke. Die musste ich nicht selber drehen sondern konnte sie vom Märklin-Modell "abbauen". Wenn man das Foto ein wenig aufzieht, ist sie sogar zu erkennen.
die Besatzung hat in ihrem neuen Fahrzeug platzgenommen. Da der Raum für die Beine vom Akku eingenommen, musste sie etwas zurecht gestutzt werden. Jetzt kann ich mir überlegen, wie ich ihr Äußeres dem vermutenden Baujahr der Feuerwehr anpasse. Als erstes bekommen sie alle schwarze Helme mit einem messingfarbene Kamm obendrauf.
die Herren sind "neu" behütet/behelmt. Ich will es mit der historischen Genauigkeit auch nicht zu genau nehmen. Das Thema "Historische Feuerwehruniformen" ist ja ein Hobby für sich. Mir gefällt´s und das ist das Wichtigste.
Grüße Axel
P.S.: Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was mit dem geplünderten Drehleiterchassis anfangen. Aber da kreist schon etwas in meinem Schädel. An andrer Stelle mehr davon.