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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 1.275 mal aufgerufen
 LKWs
mikrokai Offline




Beiträge: 462

03.05.2007 21:43
Büssing "Healey Racing" Antworten
Hallo Mikromodellgemeinde,
ich möchte Euch hier mein Mikromodell-Erstlingswerk von 2004 vorstellen. Es handelt sich um einen Büssing Burglöwe mit Ackermann Spezialaufbau (Möbelwagen). Das Vorbildfahrzeug dient heute einem Rennteam als Renntransporter (Fotos vom Original gibts auf http://www.mikrokai.de.vu). Das Modell ist von Brekina. Ich habe es seinerzeit aufgrund der "üppigen" Platzverhältnisse gewählt. Das Fahrzeug ist technisch nichts besonderes, hat die normalen Fahrfunktionen, sowie Licht, Bremslicht, Blinker/Warnblinker und Rückfahrscheinwerfer. Das ursprünglich eingebaute 1:30 Getriebe habe ich noch kurz vor Sinsheim 2007 gegen ein 1:90 Getriebe ausgetauscht, die Akkus gegen eine LiPo-Zelle ausgetauscht und die Lenkung wurde überarbeitet um einen kleineren Lenkradius zu erreichen.
Nun zu den "kleinen Besonderheiten": Das Brems/Schlußlicht verfügt über eine elektronische Schaltung, damit beide Lichtfunktionen nur eine LED pro Seite nutzen können (Bilux-Schaltung). Die Positionsleuchten an der Fahrzeugfront oberhalb der Windschutzscheibe wurden aus zwei Lichtleitfasern und einer LED gebaut. Die elektrischen Verbindungen zwischen Chassis und Karosserie sind steckbar ausgeführt, die Antenne befindet sich im doppelten Dach der Karosserie.

Gruß, Kai
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Felix_G Offline




Beiträge: 168

03.05.2007 22:03
#2 RE: Büssing "Healey Racing" Antworten

Hi schönes Modell, woher hast du die Glasfaser und wie hast du das genau realisiert? hatte etwas ähnliches auch vor...

Grüße Felix


mikrokai Offline




Beiträge: 462

03.05.2007 22:24
#3 RE: Büssing "Healey Racing" Antworten

Hallo Felix,
die Glasfaser habe ich mir von xenton gemopst ;-) Ich glaube er hat die von Conrad. Die sind auch in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Auf dem mittleren Foto kann man es "erahnen". Dort sieht man in der Mitte des Bildes unterhalb der Kabel einen weissen Klecks. Das ist die mit Epoxy vergossene LED (hinterher mit weisser Farbe lackiert). Von dort aus gehen die beiden Glasfasern V-förmig zu den jeweiligen Austrittsöffnungen in der Karosserie. Ich fand diese Lösung viel einfacher als mit Superwinz-LEDs herumzufummeln. Bei der Glasfaser darf man es nur mit den Biegeradien nicht übertreiben. Im Prinzip könnte man so auch mit nur einer LED einen ganzen Coca-Cola-Truck beleuchten.

Gruß, Kai


Felix_G Offline




Beiträge: 168

03.05.2007 23:49
#4 RE: Büssing "Healey Racing" Antworten

Cool danke für die Antwort! Auf die idee mit dem Epoxy bin ich noch gar nicht gekommen aber die scheint mir am einfachsten, da sieht man mal wieder wofür so ein forum gut ist;)

Danke Grüße Felix


mzler-gc Offline



Beiträge: 36

08.02.2008 12:58
#5 RE: Büssing "Healey Racing" Antworten

Zitat von mikrokai
...Bei der Glasfaser darf man es nur mit den Biegeradien nicht übertreiben...


Man kann LWL (LichtWellenLeiter) auch ganz eng (>90°) biegen, wenn man die Stelle erwärmt. Ich hab das mit einem ca.450°C heißem Lötkolben gemacht. Einfach den LWL nahe _an_ die heiße Spitze halten und im gewünschten Radius biegen. Die Wärmestrahlung der Spitze reicht aus.

Ich habe einen Anhänger für das FCS mit Brems- und Rücklicht ausgerüstet und nur eine LED gebraucht. ->Strom sparen ;-)


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