ja, die Mühe hat sich auf alle Fälle gelohnt. Mittlerweile sind schon alle Bauteile fertig lackiert und die Beleuchtung im Aufbau installiert. Eigentlich gehts schon zur Endmontage. Da wir aber gerade unseren Garten umgestalten (mit Bagger), dauerts noch ein bissal, bis ich wieder Bilder einstellen und das Fahrzeug fertig bauen kann.
Nein, ferngesteuert war der nicht. Ich hab mich trotzdem mal als Baggerfahrer versucht und muss sagen, dass da ohne entsprechende Übung gar nix geht. Das schaut viiiel einfacher aus, als es wirklich ist!!
Ich hoffe, dass unsere Gartenbaustelle bald dem Ende zu geht, damit ich endlich den Buffalo fertig bauen kann. Ist ja auch schon eine kleine Dauerbaustelle geworden.
Nach einer ziemlich langen Sommerpause ist endlich Winter und Zeit, den Buffalo fertig zu bauen. Heute gibts ein kleines Update vom Kühlergrill. Diesem habe ich via CNC-Fräse von hinten zwei Ausfräsungen für die LEDs verpasst, so dass diese (genauso wie auch beim Aufbau) von vorne bündig mit dem Grill abschließen. Dazu habe ich eine einfache "Haltevorrichtung" in eine MDF-Platte gefräst, in die der Grill exakt eingeklemmt werden konnte. Mit einem 0,3 mm (!) Fräser habe ich dann die Ausschnitte gefräst.
Morgen mach ich dann mal Bilder vom aktuellen Projektstand - bis auf die Lichtelektronik ist das Fahrzeug eigentlich schon fertig.
Wie angekündigt, gibt es jetzt ein paar Bilder vom aktuellen Zwischenstand.
Das Fahrgestell habe ich ja komplett neu aufgebaut. Mittlerweile ist auch die Elektronik installiert. Somit ist das Modell jetzt wieder fahrfähig. Die Lichtelektronik muss noch untergebracht werden. Platz ist dafür aber noch genug vorhanden.
Wichtig war mir auch, dass das Fahrzeug so sauber wie möglich aufgebaut wird. Insofern bin ich mit der Unterseite sehr zufrieden:
Die Kabine ist noch wenig spektakulär, obwohl sie bereits in Aufbaufarbe lackiert ist und Details mit dem Pinsel nachgearbeitet wurden:
Da schaut der Aufbau schon viel interessanter aus. Er ist fertig lackiert und mit der kompletten Beleuchtung ausgestattet. Auf die freie Fläche am Dach (über dem Tankmodul) kommt noch ein Antirutschbelag, auf dem dann auch die Domdeckel und die Tankentlüftungen angebracht werden.
Aktuell bin ich daran, die Lichtelektronik einzubauen. Da ich die gesamte Installation gerne sauber und übersichtlich möchte, ist das nicht so einfach. Heute habe ich den Entschluss gefasst, für die Verteilung aller Signale eine kleine Platine zu fräsen, auf die dann auch die Vorwiderstände der einzelnen Stromkreise kommen. Da die Helligkeiten von Blinker, Abblendlicht usw. optisch dem Vorbild möglichst nahe kommen sollen, kann ich auf der Platine dann gut die entsprechenden Widerstandswerte testen und einlöten.
Und weil Interesse an meiner Fräse besteht, habe ich die dann auch gleich abgelichtet. Es handelt sich um eine Basic 540 von Step Four, die ich mit der Frässoftware XpertMill (ebenfalls von Step Four) betreibe. Ich bin extrem zufrieden mit der Maschine, habe schon hunderte Stunden damit gefräst (Polystyrol, Messing, Alu, Platinenmaterial, ...) und finde sie sehr komfortabel zu bedienen.
Die Platte mit den Löchern ist übrigens ein Vakuumtisch. Damit kann ich mein Rohmaterial sehr komfortabel spannen - einfach auf der Platte ausrichten, Vakuum einschalten und schon kann gefräst werden. Früher habe ich mich mit doppelseitigem Klebeband herum geärgert, was nun der Geschichte angehört.
Also, da kann man nur sagen... Auch wenn er noch nicht ganz fertig ist, er schaut einfach nur geil aus. Richtig saubere Verarbeitung und so richtig was fürs Auge vom Feinmechaniker
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Nach einigen Wochen hab ich jetzt den Aufbau endgültig fertig. Der Tank hat am Dach noch einen Antirutschbelag aus lackiertem Schleifpapier bekommen. Damit man den Tank befüllen kann, bekam er noch zwei Tankdeckel und zwei Entlüftungsdome. Die Leiter am Heck erleichtert den Zugang zum Dach enorm. Für den Einsatzfall gibts dann noch ein zwei Leitern am Aufbaudach. Die Lichttechnik im Aufbau ist fertig verdrahtet und kann über einen 10-poligen Stecker mit dem Fahrgestell verbunden werden.
Leider tut ein Tiny für das Licht nicht was er soll. Deshalb muss ich jetzt auf Ersatz warten. Sobald dieser da ist, gehts in die letzte Runde. Dann wird das Fahrzeug komplettiert. Dafür, dass der gesamte Aufbau 100% Eigenbau ist, finde ich ihn recht gelungen.