Hi das ist mein neues projekt, ein SWS mit UHU der SWS ist ein schweres (13 to) halbkettenfahrzeug aus dem 2ten weltkrieg. beim UHU handelt es sich um einen 60cm infrarot scheinwerfer,mit ihm konnte man das schlachtfeld ausleuchten und die nachtsichtgeräte unterstützen. im modell werde ich eine superhelle rote led einbauen, IR dürfte nur probleme machen, zudem sieht man es nicht.
das grundmodell stammt von arsenalM. leider war es ein resinbausatz und somit aus vollmaterial. war ganzschön schwierig das ding auszuhölen, ich hoffe da ist jetzt genug platz drin. die laufrollen und treib/ leiträder habe ich schon aus messing gedreht. diesmal keine kette aus metall, in dieser größe ist das recht fummelig und ach unzuverlässig. ich werde einen umgedrehten zahnriemen verwenden, dazu später aber mehr.
das fahrzeug bekommet allrad/ketten antrieb. das ist zwar nicht original aber ich vermute dass er ohne angetriebe vorderachse nicht lenkbar sein wird.
hier die ersten bilder:
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also das wird ja spannend. machste den kettenatrieb über nen differential (geht das überhaupt?) ich kenn so fahrzeuge in 1:10 und die funktionieren nur mit differential, weil die Haftung der ketten zu gut ist, aber ich lass mich gern (auch mit allrad/kette) eines besseren belehren. Anderer vorschlag : vorderradantrieb über einen starken motor und die ketten nur (ggf. über 2 unabhängige freilaufende motoren) mitlaufen lassen?? ich hab bis jetzt noch keine Erfahrung, kann also sein, dass der Vorschläge sinnlos ist. wie wärs mit ner ketten-räder-fahrzeug studie (oder hat jemand sowas schonmal gebaut und kann tipps geben?)? Ich freu mich auf erste ergebnisse, Benedikt
ob Widerstand, ob LED, am besten ists als SMD (die finger muss man sich verbrennen)
wie wäre es mit nem konventionellen Antrieb mit zwei Motoren und nem Mischer für die Lenkung ? Nur lenken mit der VA, auch wenn angetrieben, wird wahrscheinlich nicht ein bisschen eine Kurve fahren, weil die Bodenhaftung der Räder viel geringer ist, wie die der Kette (bei normaler Gewichtsverteilung)
georg
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-
Ich glaube nicht, dass bei alleinigem Vorderradantrieb die Kraft des Motors nicht ausreichen würde, sondern dass die Kraft nicht auf die Straße übertragen werden kann. Erstens weil das Hauptgewicht über den Ketten liegt und zweitens weil die Reibung der Ketten höher als die der Räder ist. Ich weiß allerdings nicht ob nicht tatsächlich ein Differenzial nötig wäre, aber Dimmi ist ja unser Panzerexperte, der macht das schon! Freu mich auf das fertige Modell mit geiler Lackierung!
über die lösung von georg habe ich auch schon nachgedacht. wird aber mega eng im fahrzeug, glaube nicht dass da platz für ein 2tes getriebe und motor ist. ich werde mir noch gedachten über eine art differentiel machen, vielleicht fällt mir was brauchbares ein. wenn nicht werde ich die härte der ketten so anpassen dass sie wenig gripp haben
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Bei Kettenfahrzeugen wird doch beim Lenken immer das kurveninnere Laufwerk abgebremst bzw. dreht es eventuell sogar entgegengesetzt der Fahrtrichtung.
Ist es dann nicht möglich, die beiden Getriebe der Kettenfahrwerke mit der Ansteuerung des Servos für die Lankachse zu verbinden, so dass beim Einlenken dieser Achse auch gleich das entsprechende Getriebe mit reagiert und abgebremst wird ?
Das kurvenäußere Fahrwerk sorgt ja dann für mehr Vortrieb als das kurveninnere Fahrwerk und drückt ja dann das Fahrzeug regelrecht in die Kurve.
Da sollte dann ein Schieben über die Vordeachse doch eigentlich kaum mehr möglich sein oder?
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
das mit dem Diff. ist im Prinzip ne gute Idee, in der Größe sehe ich da aber ein Hindernis: Kettenlaufwerk wird auf beiden Seiten verschieden viel Reibung haben, erstens wegen Toleranzen beim Bau, zweitens wegen ev. Fremdkörpern. (Die Energie bei einem kleinen Laufwerk geht hauptsächlich für die Reibung im Laufwerk drauf, das wird besser, wenn man es größer macht. Für nen Diff. sollte das Laufwerk fast völlig frei laufen wie ein Rad...) Könnte passieren, dass man dann nicht mehr gerade aus fahren kann. Vielleicht formst Du das als GFK Teil ab, dann ist genug Platz... oder Blech, ist ja recht eben...
georg
p.s. Toni: genau das hatte ich ja gesagt...
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habe mir gedacht, dass man vielleicht in den treibrädern sowas wie eine ratsche oder rutschkupplung unterbringen könnte, so dass das kurven äußere laufwerk sozusagen nicht angetrieben sonder mit gezogen wird
Edit:
vielleicht besteht dochnoch hoffnung das fahrzeug darf mit allem drum und dran 27,5-28mm breit werden. die treibräder messer jeweils genau 7,00mm. wenn ich mir das so ansehe müssten da 2 6mm motoren mit planetengetriebe grade so rein passen, die frage ist dann allerding wie ich die vorderachse antreibe. ein3ter motor wäre dumm. vielleicht reicht auch heck antrieb aus?!
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Zitat von MrFemtop.s. Toni: genau das hatte ich ja gesagt...
Ups, da war ich wohl mit dem Verarbeiten des Gelesenen etwas langsamer als mit dem Schreiben des Postings Da sieht man es wieder mal, wir können halt doch nur eine Sache machen und nicht das, was die Frauchens immer von sich behaupten, gleichzeitig zwei Sachen tun zu können...
Aber vielleicht hilft ein Blick auf die Seite hier etwas dazu beizutragen, dass das Problem gelöst werden kann.
Edit: Und der Fehlerteufel hatte ja auch gleich mit zugeschlagen... Ich meinte natürlich Lenkachse und nicht Lankachse
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
habe heute mal mit den kettenlaufwerken angefangen. sie bestehen jeweils aus einer 0,7mm kohlefaser platte. so bleiben zwischen den laufwerken genau 13mm platz für 2 getriebe. ich dachte da an die neuen doppelschneckengetriebe aus pom mit 1:120 von mikroantriebe. kann da jemand der eines davon hat einschätzen ob die kraft für einen kettenatrieb ausreichen würde?
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vor dem Problem mit der Lenkung standen schon damals die Konstrukteure der Halbketten-Fahrzeuge. Wie bereits meine Vor-Poster geschrieben haben, ist die Haftung der Ketten größer als die der Reifen auf der Vorderachse. Alleine mit dem Lenkeinschlag sind solche fahrzeuge nicht zu lenken, zumindest nicht für enge Kurvenradien. Daher kam man damals auf die Idee, die Kettensteuerung mit der "normalen" Lenkung zu verbinden und in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag die entsprechenden Kettenbremsen zu aktivieren. Ziel war es Fahrzeuge zu schaffen, die im Prinzip "jeder Depp" fahren konnten, weil sie über eine übliche Lenkung verfügten, aber trotzdem die Vorteile eines Kettenfahrzeuges aufwiesen. Die Ansteuerung der Ketten war aber offensichtlich doch recht kompliziert und daher sind die Fahrzeuge inzwischen wieder "vom Markt". Ein schönes Beispiel ist das NSU-Kettenkrad. Ohne Kettenabbremsung beim Lenkeinschlag würde das bisschen Vorderrad den Eimer nie in die Kurve zwingen. Ich durfe vor vielen Jahren mal so ein Ding bewegen (wurde in der Alpenrepublik damals benutzt um Getränke zu ne Hochalm zu tranportieren). Schwerstarbeit!!!
Ich denke einigermassen Fahreigenschaften bekommst Du nur, wenn Du beide Ketten getrennt ansteuerst und die beiden Regler mit dem Servossignal der Lenkung mischst. Bei modernen Sendern sollte das über die Software funktionieren. Jedenfalls ging das bei Futaba FC-16. Ist bei den Schiffchenbauern Standart, dass dort der Ruderausschlag mit den äußeren Fahrmotoren oder dem Bugstrahler gemischt wird.
Gruß
Bernd
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Wann de denkst es geht nett mehr, kimmt von irschendwo en kalde Schoppe her
Such einfach bei Gockel nach Halbkettenfahrzeug oder Half-Track.
Übrigens hatten Halbkettenfahrzeuge, soweit mir bekannt, KEINE angetriebene Vorderachse. Ob es da Versuche gegeben hat, keine Ahnung. Wenn Du mal nach Sinsheim in Technik-Museum kommen solltest, da stehen welche von den Dingern. Deutsche und auch amerikanische.
Gruß
Bernd
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also ich hab noch ne idee. ist zwar keine lösung, aber eine Anregung: wie wäre es, wenn du die ketten über nen mischer ansteuerst. die vorderräder brauchen kein servo, die sollen einfach nachgezogen werden (frei drehend aufgehangen, der drehpunkt vor dem radlager), so ähnlich, wie bei einem Einkaufswagen. Probleme könnte es nur dann geben, wenn du rückwärts fährst, oder wenn ein vorderrad kein kontakt hat. ansonsten finde ich die idee mit dem mischer&servo gut. Benedikt
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