Ich will Euch dieses höchst wertvolle, bis ins kleinste Detail ausgearbeitete, in ca. einer viertel Stunde zusammengebastelte Schiff nicht vorenthalten. Der Rumpf besteht aus dem Oberteil der Plastikbox in der die GWS-Emfänger kommen, der Antrieb ist ein ausgeschlachteter Conrad-5€-Servo, die Lenkung übernimmt ebenfalls ein Conrad-5€-Servo. Die Schiffsschraube, die in bei diesem Projekt die Hauptrolle spielte, ist aus Messing selbst gebaut.
Das Ganze hatte natürlich nur einen Zweck: Ich wollte testen, ob ein Antrieb in dieser Größe mit der sebstgebauten Schraube und dem winzigen Ruder aus Polystyrol überhaupt vernünftige Fahreigenschaften zulässt. das Ergebniss war mehr als zufriedenstellen, das kleine, unförmige Ding ist ziemlich flott durch die Badewanne gesaust, lediglich die Lenkbarkeit war dürftig, nicht weil das Ruder nicht funktionierte, sondern weil der "Rumpf" halt dann doch 'ne Kiste ist. Auch interessant fand ich, dass meine "Schlauchkupplung", die aus einem Stück Aderisolierung besteht, gehalten hat, nachdem ich sie mit Sekundenkleber an der Motorwelle fixiert habe.
Also, hier noch die Bilder, hoffe ich kann Euch ein bischen erheitern! (Ja, es ist Heißkleber, und zwar ne ganze Menge davon...)
Hallo Stefan, witziges Teil, als Fahrzeug sieht sowas dann so aus http://78514.homepagemodules.de/t645f9-F...icrotrucks.html Jetzt weiss ich endlich, was ich mit diesen ganzen Kästchen machen kann... Das Problem der Lenkbarkeit könnte auch mit der Anströmung des Ruders zu tun haben. D.h. das Ruderblatt sollte sich mit einer möglichst grossen Fläche im "Schraubenwasser" befinden. Da die Welle bei Dir relativ steil steht, wird das Ruder evtl. nicht stark genug angeströmt - das aber nur am Rande, denn das Modell wird bestimmt noch verfeinert, oder
Auch witzig Dein Versuchsfahrzeug! Mit der Anströmung hast Du Recht, das könnte eine Ursache sein. Die Kästchen nehm ich vor allem zum Aufbewahren von zerlegten Modellen her, die ich alle noch bauen möchte. Ich muss hier demnächst mal meinen Unimog vorstellen! Der ist nämlich dem Empfänger-Kästchen schon entschlüpft... Man kann das was dem "Schiffsmodell" passiert ist auch Verfeinerung nennen... passender wäre allerdings der Begriff "Ausschlachtung"