sicher kennen einige von Euch diese kleinen Light Computer von Conrad bzw. tams. Es gibt dort einen Baustein. Das sog. "Belebte Haus". Dort sind ein paar Ausgänge ( Wohnzimmer, Küche, Bad, TV ... ) die geschaltet werden. So, also ob jemand nach Hause kommt und sich nen gemütlichen TV Abend machen. Das könnte man ganz einfach mit einem 13er Tiny machen. Wollte mal fragen, ob ihr Interesse an sowas hättet. Könnte man vielleicht ganz gut auf der Modellbahn oder den Modulen für unser Mikro´s verbauen. Dann würde ich mal ein Programm schreiben und es hier auch zum Download anbieten. Ist ja nichts wirklich aufwändiges ...
das hört sich interessant an ! Bei einem 2313 hast du natürlich viel mehr Ausgänge. Mir persönlichen reichen die 5 Ausgänge. Welche Funktionen wird es bei dir alles geben ?
also ich möchte das Modul später in das Haus am Wochenmarkt von Kibri einbauen. Dabei soll es das Einschalten von Neonröhren enthalten und normale Lampen (Zimmerbeleuchtung). Eventuell noch ein Brandflackern.
das hört sich interessant an ! Ich habe mal für die "kleine Version" ein Platinenlayout gemacht. Darauf sind gleich die Vorwiderstände für die LED´s sowie ein Spannungswandler.
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das Layout ist ein wenig kleiner als meines. Was ist denn die Eingangsspannung von dem Modul und wie ist der Spannungsregler dimensioniert? Ich habe bei mir noch einen Gleichrichter und eine Sicherung untergebracht. So kann man es auch an eine Wechselstromquelle anschließen.
So, hier mal meine Version des belebten Haus Moduls.
Es ist etwas größer als das von Sven. Aufgebaut habe ich meins mit konventionellen Bauteilen. Lediglich der Gleichrichter ist in SMD-Bauform. Auf dieser Version der Platine fehlt jetzt nur noch die Halterung für die Sicherung. Außerdem habe ich hier in meinem Layout noch keine Steckleisten eingebaut, was bei der neuen Version aber schon geändert wurde. Das Programm von mir beinhaltet folgendes:
- 1 Schweißlicht/ Brandflackern
- 3 Leuchtstoffröhren, die über einen Taster an PD1 an- und ausgeschaltet werden können
- bis zu 11 Leuchten für die Hausbeleuchtung, die zeitgesteuert an- und ausgeschaltet werden. Das Programm läuft über 10 min.
Auf der Platine selber habe ich keine Vorwiderstände für die LEDs eingebaut. Ich kann sie aber bei der nächsten Version im Layout mit einbauen. Außerdem ist die Schaltung auf 1 Ampere ausgelegt. Vor den Gleichrichter wird jetzt noch eine 1 A Sicherung eingebaut (Typ: Flink). Falls die Sicherung jedoch zu "flink" ist, muss eine etwas trägere eingebaut werden.
Viele Grüße
Hendrik
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das sieht ja super aus ! Auch die Funktionen hören sich ja super an ! k Das ist auf jeden Fall besser wie meine Version. Aber so ausgebaut wollte ich das auch garnicht machen. Hast du das Layout mit eagle erstellt ? Falls ja, hätte ich da noch einen Tipp ...
Deine Platine ist ja recht groß. Viel bleibt von den Kupferbahnen ja nicht übrig. Somit muss dein Ätzbad ja einiges leisten.
Je nach dem, mit welchem Layer du die Bahnen gezogen hast ( top oder bottom ) wählen diesen aus. Nun wählst du "Polygon". Jetzt zeichnest du mit diesem Layer einen Rahmen um deine Platine. Wenn du die Linien verbunden hast ( 2x links klicken ) , sollte die Linie gestrichelt sein. Nun klickst du auf "rastnet". Jetzt werden alle unnötigen Flächen ausgefüllt. Dort ist später eine Kupferfläche. Sollten dir die Kupferflächen zu dicht an deinen Leitebahnen sein, klickst du auf "Info" und wählst eine der Polygon Linien. Nun kannst du bei "isolate" den Wert auswählen.
Versuch es einfach mal. Viel erfolg !
Das schont dein Ätzbad und es geht viel schneller.
Ich werde es bei meinen nächsten Platinen mal ausprobieren. Den Polygon kannte ich schon, hatte nur immer Angst, dass mal ein Kontakt zwischen den Leiterbahnen und dem Polygon entstehen kann, da ich die Tonertransfermethode verwende. Die Option, den Abstand zwischen Polygon und Leiterbahn zu vergrößern, also wie es gemacht wird, kannte ich noch nicht. Dann kann ich es jetzt mal ausprobieren. Theoretisch könnte man doch den Polygon auch als Masse wählen. So könnte man sich nochmal ein paar Leiterbahnen sparen.