Hallo Reinhard, das sieht ja schon wieder richtig professionell aus . Ich wollte aber dennoch kurz das Reglement der Mikromodellbaufreunde "SÜD" in Erinnerung rufen, dieses ist HIER nochmal nachzulesen. Ansonsten gibt es ja noch die offenen Klasse...
die Berichte und das Reglement habe ich bevor ich zum Konstruieren begonnen habe gelesen, trotzdem habe ich mich für ein alternatives Konzept entschieden. Hatte den Eindruck das bei unseren Rennen das fahrerische Können entscheidend ist, und nicht die Technik. Selbst Hightech (Brushless Motor) bedeutet nicht automatisch das man guten Fahrern mit bewährter Technik davonfährt. Bin der Meinung man sollte das Reglement nicht überbewerten, Vielfalt ist doch viel interessanter.
PS.: Erhoffe mir mit dem Konzept mehr Drehmoment (zum Driften), das muss sich jedoch noch bestätigen.
Hallo Reinhard, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht... diese Erfahrungen haben wir bei unseren Rennen auch gemacht. Ich bin auch immer ein Freund davon Ideen freien Lauf zu lassen und auchmal etwas "anders" zu denken. Also weiter so .
ja, das sehe ich genauso. Die Trucks sind, egal mit welchem Antrieb, zu schnell. Meist ist es so, dass die Fahrzeuge in den Kurven schneller fahren als man im Kopf mitkommt. Das sieht dann nicht mehr gut aus. Dies habe ich so auf meiner Rennstrecke wie auch schon auf einer anderen Rennstrecke gesehen. Deshalb sollte bei der Konstruktion der Fahrzeuge das Fahrverhalten im Vordergrund stehen. Da gibt es Möglichkeiten - z.B. Gewichtsverteilung, Reifen, sensible Fernsteuerungen. Auch die Straße sollte Gripp aufbauen und staubfrei sein. Nur wer sauber fährt ist schnell.
Das Reglement könnte im Punkt Antrieb deshalb geändert werden.
Ich selbst habe keinen Renntruck, jedoch eine Rennstrecke, auf der meine Motorräder (Maßstab 1:60) fahren und von den Renntracks begeistert genutzt wird. Auf attraktive und spannende Rennen in Friedrichshafen freue ich mich schon jetzt.
sorry, ich habe vergessen zu erwähnen, dass Dein Track super fährt, weil Du bei der Konstruktion die wichtigen Punkte beachtet hast - Gewichtsverteilung, Reifen, geeignete Fernsteuerung. Sensibles Beschleunigen aus den Kurven heraus ist halt sehr wichtig, damit das Fahrzug stabil bleibt. Dann ist auch der Fahrspass garantiert. Darüber haben wir ja gesprochen.
ich bin auch eher für die Aussage, das es nicht nur auf die Technik ankommt. Was bringt das schnellste und beste Fahrzeug wenn man es nicht beherrscht. "Power is nothing without control" Der Ansatz von Reinhard gefällt mir gut, den Antrieb nicht über eine Schnecke zu realisieren sondern über ein normales Getriebe. Wenn man bei einen Schneckengetriebe den Finger zu schnell vom Gas nimmt blockier mal ganz schnell die Hinterachse. Das kann von Vorteil sein, aber das will auch gekonnt sein. Bin auf deine Erfahrungen mit dem Getriebe gespannt. Nehme an du wirst deinen Truck aus Alu fertigen. Das kann zum Driften von Vorteil sein. Ansonsten würde ich eher dazu tendieren den Truck so leicht wie möglich zu machen. Mal schauen wie es hier weiter geht. Grüße Oliver
das gilt auch bei der F1, Geschwindigkeit ist nicht alles. In Monza hat auch nicht das schnellste Fahrzeug mit dem stärksten Motor und der höchsten Endgeschwindigkeit gewonnen, da sind auch noch andere Eigenschaften und Fähigkeiten notwendig.
Reglement hin oder her, habe mich für diese Variante entschieden. Das Chassis ist fertig und hat die ersten Testläufe hinter sich. Habe zur Zeit recht wenig Zeit, weitere Infos werden folgen.
Gruß Reinhard
Angefügte Bilder:
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Hallo Reinhard Sieht echt Klasse aus, naja wie Mann es eben von dir gewohnt ist!
@Reglement: Jetzt beruhigt euch doch einfach wieder, wer sagt den das Reinhard überhaupt bei euch mitfahren will! Vielleicht baut er das gute Stück ja nur um auf dem Küchentisch zu fahren!