Hallo zusammen, angespornt durch den Erfolg mit dem Betonmischer sollte das nächste Modell etwas richtig schwieriges werden. Ich hatte mich in den gelben Scania-Wrecker/Abschlepper verguckt, gerade als er auf den Markt kam. Dann stand er erst mal eine Weile in der Vitrine, bevor ich damit anfing. Bis dahin hatte es zum Glück schon einen hervorragenden Bericht über einen blauen Wrecker gegeben(zu meinem Bedauern habe ich den noch nicht live gesehen), von dem ich mir dann auch ganz viel Anregung für die Technik holen konnte.
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Hier schon mal ein Bild des fast fertigen Modells.
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Begonnen habe ich mit dem bereits bewährten Doppelachsantrieb.
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Dieser wurde dann in ein Messingchassis eingesetzt.
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Die Vorderachsen habe ich diesmal selber gebaut. Da tun es die Fallerachsen eigentlich genau so gut aber ich wollte mal ausprobieren, was geht.
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Die Mechanik für den Ausleger habe ich mir dann abgeguckt. Ich habe auch mal versucht, den Antrieb mit dem kleinen Getriebemotor zu machen. Der ist mir aber nach ein paar Versuchen heißgelaufen und war unwiederbringlich verloren. Der ist dafür offensichtlich zu schwach. Dabei würde mich mal interessieren, ob jemand Erfahrung mit dem kleinen Getriebemotor hat, denn große Belastungen sind damit nicht möglich.
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Der Antrieb zum Heben und Senken des Armes ist auch ähnlich dem Vorbildmodell.
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Ein Riesenarbeitsaufwand war die Verkabelung für die Ganze Beleuchtung (Frontscheinwerfer, obere Frontscheinwerfer, Nebelscheinwerfer, Blinker, seitliche Begrenzungsleuchten und natürlich die orangenen Rundumleuchten). Entsprechend sah das bei mir wieder total chaotisch aus. Auf den Bildern von dem blauen Wrecker habe ich so einen Kabelsalat gar nicht gesehen.
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Die Brille zum Heben habe ich später noch mit einer Art Federmchanismus versehen, damit sie nach Kurvenfahrten oder nach Absetzen des Fahrzeugs wieder in die gerade zurückschwingt.
Hallo Frank, sehr schönes Modell und super gebaut!! Wäre echt klasse, wenn du auch mal ein Video davon machen könntest! Die Hinterachsen sind starr mit dem Chassis verbunden oder?! Sag mal, wie viele Modelle hast du eigentlich?
super Modell! Das Doppelgetriebe ist auch eine interessante Variante! Gefällt mir auch sehr gut diese Lösung!
Bei meinem Empl Wrecker hat letztens, kurz vor der Fertigstellung, das Getriebe versagt. Da muss jetzt ein neues her. Mal gucken, wann ich das wohl schaffe, ein neues zu bauen.
Hallo Frank, freut mich, wenn Dir mein blauer Wrecker gefällt. Die kleinen Getriebemotoren laufen bei mir wunderbar. Die Idee mit der Feder an der Brille ist klasse, mach ich jetzt auch. So wie es aussieht, verwendest Du für jede LED einen eigenen Widerstand. Das hab ich mir gespart. Ich fasse immer in Gruppen zusammen und brauche je Gruppe einen Widerstand. Deswegen sieht es bei mir evtl. aufgeräumter aus. Aber wenn die Hülle drauf geht, ist es doch egal wie es drunter aussieht, hauptsache es funktioniert alles wie es soll. Weiter so, schönes Fahrzeug.
Hallo zusammen, danke für euer Interesse, ich bin bisher nicht in der Lage, Videos zu machen, die man irgendwo ins Netz stellen kann. Vor kurzem habe ich mein fünftes Modell, einen Menck-Bagger von Kibri fertiggestellt. Obwohl es davon ja schon zahlreiche im Forum gibt, werde ich ihn die Tage noch kurz vorstellen. Im Moment arbeite ich an meinem 6. Modell. Ich sagte ja schon , das ist ein Virus. Grüße Frank
Hallo Frank, ich habe mit dem Mikromodellbau grade angefangen...und wenn ich sowas sehe...mit Deiner selbst gebauter Lenkung...Antrieb der beiden Achsen...usw. das ist echt klasse !!! Auch der Betonmischer gefällt mir sehr gut...!!!
Hallo Klaus...Du hast geschrieben... Ich fasse immer in Gruppen zusammen und brauche je Gruppe einen Widerstand. Heisst das alle Blinker auf einem Wiederstand. Front und Rücklicht mit einem Wiederstand ? Ich muss bei meinem MAN noch alles verdrahten und hatte vor an jeder LED einen Wiederstand zulöten.
Hallo Olli, also, ich habe meine LEDs auch in Gruppen zusammengefasst. Trotzdem zusammen gehen die beiden Frontscheinwerfer, Blinker rechts, Blinker links, Rücklichter usw.. Wenn Du z.B. alle Blinker auf einen Widerstand schaltest, geht das m. E. nicht mehr getrennt auf den Tiny. FRank
Erstmal bin ich vollkommen begeistert von deinen Modellen!!
Find ich richtig gut gemacht!
Deine Lösung mit dem Getriebe gefällt mir. du hast die Halter für die Welle Schaubbar gemacht? Sehe ich das Richtig? Ich schätzte mal du hast dann da ein Langloch drinn?!
Also wenn du mehrere LEDs in Reihe hängst wird der Widerstand normalerweise kleiner gemach. Denn dann muss am Widerstand weniger Spannung abfallen.
Hallo Fabian, das ist absolut korrekt. Da ich mir nicht zutraue, den Schnecken-Zahnrad-Abstand exakt durch Messen festzulegen, habe ich mit dem Langloch die Möglichkeit, den idealen Abstand auszuprobieren. Grüße Frank
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Zitat von frankeisenbahn im Beitrag #1Die Brille zum Heben habe ich später noch mit einer Art Federmchanismus versehen, damit sie nach Kurvenfahrten oder nach Absetzen des Fahrzeugs wieder in die gerade zurückschwingt.
Das könnte doch auch nur mit 1 oder 2 kleinen Magneten gehen.(mechanisch nicht so aufwändig wie der Federmechanismus) Bei der Modellbahn wird das schon sehr lange verwendet, um die schwenkenden Kupplungen wieder gerade zu rücken, wenn für richtige Federmechaniken kein Platz ist.
Die mir bekanntesten, kleinsten Magneten sind 2 mm im Durchmesser und 1 mm dick... (und kosten nicht die Welt)
Zur Not nur einen verwenden und als Gegenstück nur ein Stückel Metall (Eisen-haltig nat. ), sollte die Magnetkraft mit zwei Magneten die Bewegung zu schnell ausführen...
Ach, fast vergessen... Schicker Abschlepper, der da enstanden ist
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
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also ich glaube, das mit den Magneten geht bei mir nicht, da die Vorrichtung aus Messing ist. Ich habe aber mal zwei Fotos gemacht, wie ich den Federmechanismus angelegt habe. Das nimmt wenig Platz weg und hat sich in der Praxis bewährt.
Die beiden dünnen Drähte (0,3 mm) sind unten an dem Steg angelötet und können sich oben in dem Rohr frei bewegen. So drückt der eine Draht nach links und der andere nach rechts. Beim Mikromodellbau habe ich gelernt, dass man manchmal einfache Lösungen braucht. Grüße Frank