Ja klar ist das Code55 Profil viel zu hoch, da hast Du Recht! (außerdem hatte ich gerade mal nix anderes da zum testen )
Es ist momentan ja auch nur der Einstiegsversuch in die Gleisbaumaterie und wenn ich mich da richtig eingearbeitet habe, dann wird das auch das kleinere Code40 Profil werden.
Da diese Gleisteile (wenn das dann alles mal fertig ist) aber "nur" als Testoval bzw. als Spieloval für den Moba-Stammtisch angedacht sind, denk ich mal, das mit den zu hohen Profilen kann man da durchgehen lassen... auch wenn das optisch etwas sehr "robust" daherkommt. Dafür habe ich dann für den Zweck aber noch ein klein wenig "Sicherheit" eingebaut, wenn damit mal etwas unpfleglicher umgegangen werden sollte und es neigt nicht so leicht zum verbiegen, wie das mit den wesentlich feineren Profilen. Man glaubt ja gar nicht, wie oft zu solchen Stammtischevents mit den "Pfoten gekuckt" und es Leute gibt, die sonst ihre Modele am liebsten mit Samthandschuhen anfassen, um sie ja nicht zu beschädigen, die denken, das sei Blechspielzeug und "unkaputtbar". Hernach war es wie immer keiner, der für div. kleine Schadenslagen verantwortlich ist Dann für diesen Zweck schon lieber etwas robusteres und weniger Frust mit verbogenen Gleisen o.ä ... Sind ja oftmals auch Kinder dabei, die beim Gleisaufbau mithelfen wollen und dann dürfen die dann auch ohne weitere Bedenken gern mit anfassen. Wobei die Kids manchmal schon sensibler mit den Sachen umzugehen wissen als ihre "Alten"
Eigentlich wären die Profile maßstäblich ja nur knapp 0,5mm hoch und das noch selber beim Eigenbau sicher und ohne "Nervenschaden" zu verbauen, das ist dann schon etwas sehr fieselig...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Zitat von Toni im Beitrag #16... ohne "Nervenschaden" zu verbauen...
Waren auch die aus Messingröhrchen gefertigten Achslager für die Plastikloren von Auhagen. Da wurden "gefühlt" 100 Stück abgelängt, weil sich die Dinger immer auf Nimmerwiedersehen verabschiedet haben und irgendwo im Raum herumflogen bevor ich die noch festhalten konnte, wenn das Rohr fast durchtrennt war. Aber, die 4 Stück, die ich für die Lore brauchte, die habe ich fangen können und in die Lager eingeklebt. Damit läuft die Lore jetzt richtig gut übers Gleis und alle weiteren bekommen genau so eine Behandlung verpasst.
Gleis war das Stichwort... Ich habe mich mal an einer Weiche versucht und wenn ich den Antriebsmechanismus, die Herzstückpolarisierung und die Schienennägels noch angebracht haben werde, dann schaut das Teil doch schon recht brauchbar aus.
Ich übe halt noch und in der Größe muss man sich eben erst mal an entsprechende Ergebnisse herantasten...
Langsam, ganz langsam, wächst das Testoval Stück für Stück und irgendwann kann ich dan auch mal richtig Probe fahren... Dauert halt nur seine Zeit....
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
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Im Prinzip ja, nur müsste ich die auch in der Länge einkürzen, was hintenraus auf's gleiche rauskommt.
Zumal sich die relativ kurzen Hülsen ja nicht so gut händeln bzw. festhalten lassen zum ablängen, wie das Messingrohr...
Die können nur ca. 0,8mm -max 1mm lang sein, weil sonst die Radsätze zu sehr gebremst bzw. gehemmt werden und die Loren nur sehr widerwillig rollen bzw. aus dem Gleis springen würden.
Wenn es die Hülsen in so einer kurzen Länge gibt, dann ist das nat. die beste Wahl ...
Daran hatte ich auch schon gedacht.
Nur leider habe ich solche Hülsen gerade mal nicht da und das Rohr lag hier so herum, da lag das nahe, es gleich dafür zu verwenden.
Aber wie sagt man doch immer gleich so schön...?
Wenn es so einfach wäre, dann würde es doch so gar keinen rechten Spaß machen
Um die Nerven wieder etwas zu beruhigen hab ich derweil mal noch ein Stück Gleis gelötet.
Die angedachte Weiche ist nun fertig gelötet und so langsam erkennt man auch, was da mal am Ende rauskommt...
Geht halt alles etwas behäbig zu, aber es wird schon werden.
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Verfolge Deine "Machenschaften" schon eine Weile. Ganz schön und winzig.
Für die Radlager: könnte man dass dann nicht gleich aus einem dicken oder gefalteten Blech (siehe Grischans Bausätze) herstellen? Loch rein, ggf. leicht konisch aufreiben und dann einkleben. Nur so 'ne Idee.
Hallo... Ja, könnte man, aber die kleinen Röhrchens passen gleich bestens in die schon vorhandenen "Achslager" der Plastikloren rein und da ist das die einfachtse Variante.
Bei den Loren der Blechbausätze sind ja entsprechende Lager schon mit vorgesehen und werden gleich beim löten mit zusammengefaltet.
Einzig die Zeit dafür fehlt mir leider, weil Frauchen mir gleich mal 2 neue Arbeiten zur Illunination neuer Weihnachtsbeleuchtung aufgetragen hat und da müssen für 2 Engelspüppis noch 2 Schwibbögen gemacht werden, welche die dann in den Händen halten sollen.
Das kostet aber wieder reichlich freie Zeit und da muss das hier leider einmal wieder etwas hinten angestellt werden
Naja, es rennt ja nicht weg...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
So ganz langsam entwickelt sich auch die kleine Testanlage und die Lok bekommt ihre Auslaufstrecke. Über 25 Jahre im Schichtdienst der Feuerwehr hinterlassen leider ihre Spuren und weil ich mal wieder nicht so recht schlafen konnte, hab ich bis spät in die Nacht etwas gelötnert und die Testanlage ist zumindest schon in ihren Grundzügen zu erkennen. Die Schwellen aus Cu beschichteten Hartpapier wurden gleich auf Magnetband augeklebt und ich hoffe mal, dass dies dann zusammen mit den in den Fahrgestellen der Loks verbauten Magneten zu einer besseren Stromaufnahme beitragen wird. Weil der Gleisverlauf durch die 1mm tief und 3mm breit eingefräste Nut für das Magnetband ja schon vorgegeben war und das "Schwellenband" da nur noch hinein gelegt und verklebt werden musste,ließen sich so die Schwellen recht komfortabel und zügig verlegen. Jetzt muss erst mal die eine Weiche (im 2. Bild links zu sehen) noch fertig gemacht werden und dann kann der Rest vom Schienenprofil eingebaut werden... Wenn das dann alles noch "verputzt" wurde und auch ordentlich läuft, dann muss ich mir nur noch Gedanken über eine, zumindest etwas vorhandene bzw. angedeutete, Landschaftsgestaltung machen, damit das nicht so "naggisch" daherkommt. So ganz "ohne" schaut's dann doch irgendwie etwas "steril" aus...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
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So ein klein wenig bin ich weiter gekommen und die 2. Weiche ist nun auch ge- und verbaut und nun müssen nur noch der Rest vom Oval verlötnert und die Lötzinnreste von den Schwellen verputzt werden. Da aber die Option, das "Brettel" auch an die Module unserer Interessengemeinschaft anstöpseln zu können noch im Raum steht(obwohl das eigentlich so gar nicht geplant war), wird wohl oben rechts noch eine Weiche verbaut werden müssen, damit man da auch wieder hinaus aufs andere Modul fahren kann und nicht nur in eine "Sackgasse" fährt und andauernd zum zurückfahren umsetzen muss. Obwohl das ja auch seinen Reiz hat...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
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Naja, Geduld brauchts schon, aber das ist ja bei den anderen Bauten unserer Bastler hier nicht anders
Und bei den Materialien kann man ja auf entsprechendes zurückgreifen.
Für die Ns2 ist gerade ein Antrieb in Arbeit, bei dem selbst mir die Spucke wegbleibt, bei dem, was ich bis dato davon zu sehen bekam und wenn der fertig ist, dann werde ich das Wunderwerk hier auch mal vorstellen. Ein Bastelfreund (der noch verrückter ist als ich) ist im Bimmelbahnforum auf mein "Machwerk" aufmerksam geworden und hat "Blut geleckt", weil er den Antrieb als Herausforderung sieht und sich daran macht, da was ganz was feines an Feinmechanik zusammenzubauen. Schon die Materialauswahl für das gefräste Fahrwerk klingt "wahnsinnig". Da wird hauptsächlich Wolframkupfer verbaut, was ansich mit unseren Mitteln eher schwerlich zu bearbeiten ist und dadurch kann man wegen dessen spezifischem Gewicht bzw. seiner Masse auch noch einiges an Traktionshilfe erwarten, weil die Lok dadurch mehr aufs Gleis gerückt wird und die Stromaufnahme wesentlich begünstigt wird. Da entsteht quasi ein richtiges "Goldstück", wenn man mal die finanzielle Seite bei der Materialbeschaffung betrachtet, aber es wird sich die Mühe lohnen... und auch die Geduld, die ich aufbringen muss(will), bis die Lok fertig ist. Ich freu mir schon ein Loch in den Bauch und kann es kaum erwarten, das Teil aufs Gleis zu stellen und fahren zu lassen. (bis dahin sollte ich allerdings auch endlich mal das Testoval fertig bekommen ) Da kann ich nur sagen, der Mann ist verrückt. (das nat. nur positiv gemeint!)
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Da ich neulich eine kleine Dose Eisenpulver erworben habe, die für "Anrostzwecke" meiner Feldbahnfahrzeuge gedacht ist, habe ich mal den Versuch gewagt und losgelegt.
Einmal habe ich das Pulver mit Essig bestäubt und als weiteren Versuch mit Wasser, um es zum rosten zu bringen.
Die dann entstehende rostige Masse wurde noch mittels entspanntem Wasser mit einem Pinsel aufgenommen und auf eine der Loren und eine Kippwanne aufgetragen.
Hier hat sich recht schnell der Materialunterschied der Lorenteile bemerkbar gemacht.
Auf der einzelnen Kipperwanne, die aus Messing bzw. Neusilber ist, da wurde der Rostauftrag nach dem auftrocknen etwas dunkelrot bis rotbraun, was den alten, schon lang vor sich hin rostenden Loren sehr nahe kommt.
Auf der kompletten Lore, die aus Plastik (eine umgefroklete Auhagen H0f Lore) ist, das wurde der Farbton aber eher recht hell Orangerot, was eher ganz neu angesetzem Rost nahe kommt und an den Loren wohl nicht so dolle ausschaut.
Irgendwie muss ich den etwas dunkleren, rotbraunen Farbton aber auch auf den Plastikloren hinbekommen.
Da muss ich mal schauen, was sich in meiner "Hexenküche" noch so befindet, was das Eisenpulver zum rosten bringt und auch in Verbindung mit dem Plastik den rotbraunen Farbton ergibt.
Aber schaut mal selbst, was dabei herausgekommen ist.
Irgendwie schaut das Ergebnis bei der einzelnen Kipperwanne bzw. die Kanten der Plastik-Kipperwanne farblich wohl am besten aus...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
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So, Versuch Nummer 2. Ich hab jetzt auch mal eine weitere Lore behandelt und beide noch mit einer Schicht Mattlack überzogen. Der Lack hat alles noch etwas "geglättet" und dadurch sieht man auch die kleinen Eisen- bzw. Rostpulverkrümeln nicht mehr ganz so stark. Schaut schon etwas besser aus,finde ich. (zumindest bei dem Licht...mehr gibt leider meine Beleuchtung zum fotografieren momentan nicht her)
Was meint Ihr, kann man das so lassen oder ist es etwas zu viel des Guten?
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
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wenngleich meine Fahrzeuge immer wie "soeben geliefert" aussehen müssen, gefällt mir die Alterung an den Loren schon gut. Die Musterung ist perfekt, lediglich ein dunklerer Ton käme dem Rost etwas näher.
Es erscheint zwar auf den Bildern deutlich heller als es original ist, aber einen Tick vom dunklerem Rotbraun könnte es schon haben, da habt ihr wohl Recht.
Zunächst war es ja auch eher ganz neuer "Flugrost", also richtig gelblich Orange, was dann durch den Mattlack noch etwas nachgedunkelt ist.
Wenn ich ehrlich sein soll, ich bin auch noch nicht so ganz von der Farbe überzeugt.
Mal schauen, was sich über die nächsten Tage noch daraus entwickelt, sollten die Farbe und der Rost noch irgendwie miteinander reagieren...
Die einzelne Kippwanne, die ich gemacht habe, die ist nämlich schon ganz schön nachgedunkelt und das geht schon in die Richtung optimales Ergebnis.(zumindest bei Tageslicht betrachtet)
Bei den MoBa Freunden im Forum habe ich noch einen anderen Tipp bekommen, wo mit einer "seltsamen Oxydationsflüssigkeit" gearbeitet wird und das Zeug muss ich mir auch mal besorgen und testen.
Naja und wenn es doch ganz "in die Hose" gehen sollte, dann werden die 2 Loren dann auf meinem Testbrett bzw. Diorama einfach irgendwo total zu- bzw. eingewachsen ins "Grün" gestellt, wo nur noch erahnbar ist, was da drunter steht
Ist ja im Original heute auch recht oft noch so anzutreffen.
Nette Grüße vom Toni
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