Als Sven seine kleine Lok vorgestellt hatte, da war ich schon begeistert von und nun begab es sich, das sich in meinem Fundus an Bausätzen noch ein Bausatz einer Ns2 in 1:120 nebst 3 kleinem Loren angefunden hatte. Die Lok war eigentlich nur als Standmodell angedacht, aber das konnte mich nicht so recht befriedigen. Es musste also irgend ein halbwegs vernünftiger Antrieb konstruiert werden, damit das kleine Teilchen auch mal aus eigener Kraft über die Gleise huschen kann. Die Gleise müssen zwar selber noch zusammengefrokelt werden, aber das ist kein Problem. Von der Spurweite her wurden die Loks ja bis 760mm gebaut, also sollte das 6,5mm Gleis (im Orignial umgerechnet 750mm) der Spur Z erst einmal für den Probebetrieb herhalten können. Der Gehäusebausatz war recht schnell und ohne nennenswerte Probleme zusammengelötnert (danke an Herrn Schlosser, der den Bausatz erstellt hatte) und nun ging es daran, einen Antrieb zu bauen. Da die Bastelkiste noch reichlich Bauteile er Z Spur als Bastelgrundlage zur Verfügung stellte, wurde auch erst einmal damit herumexperimentiert. Sollte damit nix zu machen sein, dann kann ja immer noch ein Fahrwerk gefräst werden ... so war der Plan. Und der ging, wider Erwarten, gut auf, denn ein Fahrwerk der Z 89er passte von den Achsständen her nahezu perfekt. (wenn 1 Achse zurückgebaut wird und der Unterschied im Achsstand von ca. 0,2mm mal mit Augenzudrücken genehmigt wird) Gesagt getan, Fahrwerk zerpflückt, gesägt, gefeilt, gebohrt, gelötnert... Dabei wurden Zahnräder aus meinem Car System Fundus, ein 4mm Vibrationsmotor und noch einige Reste von Leiterplattenmaterial und Bronzeblechstreifen für die Stromabnehmer verbaut und das Ergebnis läuft zu meiner Begeisterung auf Anhieb sauber und auch sehr langsam. Bei ca. 1,2-1,4 V setzt sich die Lok in Bewegung und fährt bis ca. 3,8-4V mit Vmax von etwa umgerechtnet 15-20 km/h. Das ist zwar für die Lok ein ganz klein wenig zu schnell (Original Ns2F fuhr wohl bis max 15km/h und die Ns2 bis max 8-10km/h), aber vom optischen Erscheinungsbild und Empfinden ist es langsam genug. Für die momentan vorhandene Teststrecke von ca. 1,60m benötigt sie mit ca. 2V etwa 1 Minute, das sollte genügen, denk ich mal... Da ich meine anderen Loks fast alle digital fahre, lag es nahe, nach einem Plätzchen für einen eventuell noch zu verbauenden Decoder zu suchen. Ein DCX76z von Tran, der momentan kleinste am Markt, würde gerade noch mit reinpassen, wenn ich ein Stück vom Bleiballast im Motorvorbau entfernen würde. Mal schauen, ob der Motor das so ohne weiteres mitmachen wird oder ob da noch elektrisch etwas "getrickst" werden muss... Auch das Dach, was so grau etwas seltsam ausschaut, wurde mit dünnem Bleistreifen zur Gewichtszumahme belegt und in allen anderen erdenklichen Ecken, wo noch etwas Luft war, wurde auch noch etwas Blei reingequetscht, damit die Kiste schwer genug ist und ordentlich Strom abnehmen und Traktion aufbauen kann... Bis jetzt bin ich zumindest erst einmal recht zufrieden mit dem Teilchen und wenn ich die Kipploren, die auch noch zum Bausatz gehören, zusammengelötnert und alles lackiert habe, dann braucht es nat. eine passende Umgebung dafür... Also gibt es dann auch noch wieder etwas zu tun (so ein Shoebox Layout wird da fürs Erste schon genügen, denk ich mal... )Mal schauen, wie ich das mit den Loren gelöst bekommen, denn deren Radsätze sind nicht gegeneinander isoliert und da muss ich mir erst einmal etwas einfallen lassen, damit es da keinen Kurzschluss gibt.
Na schaut mal selber, was ich da bisher so fabriziert habe...
Nette Grüße vom Toni
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Ja, ich war selber überrascht, dass das Teilchen wirklich schon beim 2. Versuch läuft. Die erste Getriebevariante hatte ich wieder verworfen, weil die nicht richtig funzte und die Lok viel zu schnell war bzw. manchmal auch gar nicht wollte. (warum auch immer, konnte auch an den Stromabnehmern liegen, die völlig anders angebracht waren) Laufen ist wohl auch der richtige Ausdruck, denn Fahrkultur ist schon noch bissel was anderes Sie läuft zwar, aber durch das geringe Eigengewicht nimmt sie recht unwillig den Strom von den Schienen ab und wenn das Gleis nicht piksauber ist, dann stottert es beim fahren. Als ich das Probegleis sauber poliert hatte, da fuhr sie gaaanz langsam und ohne ruckeln, aber heute, nach einigen Tagen ist da schon wieder etwas Patina drauf und da läuft es schon wieder etwas unwillig das Teilchen Und immer nur auf den Gleisen rumschrubben ist auch nicht so das gelbe vom Ei. Unter den Fahrzeugrahmen muss wohl auch noch ein kleiner Neodynmagnet, wie bei den Feld- und Grubenbahnen von Busch in H0f und unters Gleis ein Blechstreifen zur Verbesserung des "Anpressdruckes" auf die Schienen, was erheblich zur besseren Stromabnahme und Traktion beiträgt. Das habe ich mir bei einer Lok von Busch schon mal angeschaut und für sehr brauchbar befunden.
Mal schauen, eventuell läuft es wohl doch auf einen Antrieb nach Svens Vorlage hinaus. Dafür muss ich aber erst mal einen passenden Motor finden, da der hier nur schräg unter den Motorvorbau passt. Womöglich müssen auch die Türen durch einen Vorhang oder irgendwie anders verschlosssen dargestellt werden und ich nutze dann auch noch den Raum im Führerstand (sind ja dann immerhin noch mal knapp 5-6mm in der zur Verfügung stehenden Länge mehr). Womöglich ist dann ja sogar noch eine kleine Schwungscheibe mit zu verbauen, mal schauen... Vorhin habe ich mal noch eine der Loren zusammengelötnert und hab auch in der Bastelkiste sogar noch 3 Drehgestelle mit passendem Achstand und ganz aus Plastik gefunden, die ideal umzuarbeiten waren und unter die Loren passen. Da gibt es zumindest erst mal 3 Loren zum fahren, bei denen kein Kurzschluss an den Schienen entsteht. So ist das zwar ein kleiner Kompromiss, weil die Loren dann auch Federn haben, aber das kann man verschmerzen, denk ich mal.. Die andern 2 Loren werde ich die Tage auch noch machen, ist sogar eine mit Bremserstand dabei... Der Decoder ist übrigens noch nicht mit verbaut, ist nur als Option angedacht, weil er noch mit hinein passen würde. Aber so abwegig ist es nicht, wenn schon, denn schon... Ich muss dann nur in die Motorzuleitungen noch 2 Zehnerdioden mit passenden Spannungswerten einschleifen, das sollte dann eigentlich auch mit den kleinen Motoren gehen. Wenn das alles so einfach wäre, dann würde das doch gar keinen rechten Spaß machen, fertig vorkonfektioniert und Bausatzmontage kann doch jeder
Nette Grüße vom Toni
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So die Version des Antriebes von Sven ist nun wohl doch nicht vermeidbar und wird bei Gelegenheit mal in Angriff genommen. Womöglich passt ja sogar noch wenigstens eine kleine Schwungscheibe als "mechanischer Energiespeicher" mit hinein (wenn dann auch der Führerstand nicht mehr ganz sooo üppig viel Platz für den Lokführer aufweisen wird )...mal schauen... Heute habe ich mal noch ne halbe Stunde Zeit gefunden und eine weitere Lore zusammengebrutzelt. Macht sich schon ganz gut hinter der Lok. Wenn da hernach noch einige mehr davon dranhängen, dann schaut das richtig gut aus.
Nette Grüße vom Toni
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Ja, wenn sie nun noch so funzen würde, wie man sich das wünscht, dann wäre sie noch viel schöner Naja, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und wenn ich, so ich die zeit und das Equipment dazu finde, auch so eine Fahrwerk in der Art von Sven gebaut habe, dann klappt das auch sicher besser mit dem Fahrverhalten. Wäre ja sonst viel zu "langweilig", wenn da alles auf Anhieb gelingen würde, oder? Aber vorher werde ich erst einmal einen anderen Fahrregler testen. Ein Strom abhängiger Regler, als nicht, wie sonst immer von der Fahrspannung abhänig, soll da ja auch schon einiges bewirken. Wenn der dann immer den Strom in der Höhe, wie momentan wirklich benötigt wird, an die Schine bzw. die Räder und dann an den Motor liefert, dann sollten sich diese kleinen Aussetzer auch schon einigermaßen beheben lassen. Als ich zum Test einen Decoder in die Zuleitung zum Gleis eingeschleift hatte, also quasi nur die eigentliche Motorleitung verlängert, da hat dessen eingeschaltete Lastregulierung die Aussetzer nahezu ausgleichen können. Ähnlich verhält es sich ja auch mit einem vom Fahrstrom und nicht der Fahrspannung abhängigen Regler... Ein Regler nach System Jörger, der speziell für die Z Fahrwerke entworfen wurde und ein Heißwolfregler steht mir ja zum testen auch noch zur Verfügung, da wird schon was zu machen sein bevor neue Arbeit mit dem neuem Fahrwerk ansteht, denk ich mal... Mal schaun, es eilt ja nicht
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Als ich neulich div. Kisten und Kartons gesichtet hatte, um einige nicht mehr benötigte Sachen bei Ebay einzustellen, da fand ich auch noch einen alten Trafo für die Spur Z und siehe da, damit fährt die Lok wunderbar sogar über weniger gut gereinigte Gleise.(der arbeitet wohl mit pulsierender Gleichspannung bzw. Halbwelle und geht daher wohl etwas besser für den Zweck) Die Teststrecke, die gerade zur Verfügung steht, die ist ca. 1,2m lang und dafür benötigt die Lok etwa 3 Minuten im "Kriechgang", wobei sie sich regelrecht von Schwelle zu Schwelle kämft und mit mittlerer und optisch vertretbarer Geschwindigkeit, da benötigt sie etwa 1,5 Minuten dafür. Das entspricht umgerechnet etwa 8-10km/h und liegt somit eigentlich fast optimal in dem Bereich, welchen die Originallok auch abdeckte... Tja, da haben wir es wieder, altes Zeug ist manchmal eben doch nicht sooo schlecht. Wenn mein Heißwolfregler wieder repariert ist(der macht seltsamerweise keinen Mucks mehr), dann werde ich auch den mal ausprobieren, der ist doch etwas kompfortabler in der Ausstattung bezüglich der einzustellenden Spannungsversorgungen und auch etwas handlicher. Mal schaun, was da bei rauskommt... Jetzt muss ich noch die letzte Lore zusammenbrutzeln und mal den Luftpinsel schwingen, damit das alles noch etwas Farbe erhält.
Nette Grüße vom Toni
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Tja, wie das Leben so spielt... Der Motor(4mm, 2,0V) wurde doch auf ausgiebigen Testfahrten sehr heiß. Das Getriebe hat ihm wohl doch etwas zu viel abverlangt und da musste eine Ersatzlösung gefunden werden, die den auftretendeden Kräften gewachsen ist... Kramen in div. Bastel- bzw. Restekistchen brachte noch einen neuen Motor zum Vorschein, der etwas mehr Leistung hat. Ein 6mm Motor mit 3,5V Betriebsspannung, für die erste Getriebestufe eine neue Schnecke und ein neues Schneckenrad mit Modul 0,2 (vorher Modul 0,3), die haben die alten Teile ersetzt und nun bleibt es auch so. Die jetzt neue Übersetzung müsste/könnte man mal ausrechnen, dafür bin ich aber zu faul Ansonsten ist jetzt alles bestens...(mal von dem etwas geringem Eigengewicht abgesehen, was sich aber nicht weiter bzw. gar nicht mehr vergrößern lässt) Testfahrten hat die Lok nun mit Bravur bewältigt. Der Motor wurde auch nach ca. einer halben Stunde Dauerlauf nicht heiß (der "sensorische Lippentest" ergab... nicht mal lauwarm) und von der Geschwindigkeit her passt es auch. Wird halt die Lok nebst den 3 Loren nur für das geplante ShoeBox Layout herhalten und weitere dann in TTf (5mm Spurweite) und gleich mit dem angesprochenem, besseren Getriebe nach "Bauart Sven" gebaut werden.
Nette Grüße vom Toni
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Da mich das zurechtgeschusterte Fahrwerk noch nicht so recht befriedigt hat, keimte der Gedanke nach etwas besserem auf...
Ich habe auch 4mm Motörchen mit 2 Wellenenden aufgetan und Klaus war so nett und hat mir mal 3 Schwungscheiben dafür gefertigt. Besten Dank noch mal dafür!
Der Motor dreht zwar bei 3V mit 12500 Umdrehungen, aber mit nem mehrstufigem Getriebe, da läuft die Lok dann mit ca. 10 km/h... so ich mich nicht verrechnet habe. An das 2. Wellenende kommt dann noch eine 7 bzw. 8mm Schwungscheibe als "mechanischer Energiespeicher" für gelegentliche Überbrückungen bei Stromunterbrechungen am Gleis.
So war der Plan dafür...
Ja, da habe ich mal den Versuch gewagt... Rein rechnerisch ist alles ja bestens und auch zum Test,direkt angeschlossen an die Spannungsversorgung (über sehr dünnen Cu Lackdraht mit einem Drehgestell mit Stromabnehmern der Spur Z verbunden), läuft das "Eisen" mit ca. 10 km/h richtig prima und rollt sogar bei Spannungsunterbrechung noch ca. 1-2cm aus. Leider, leider... hat der Motor nur nicht genug Kraft, um die dann notwendigen und an den Rädern (wenn auch nur gaaanz sanft)anliegenden Stromabnehmer nicht als Hemmnis hinzunehmen und wenn die Lok auf dem Gleis steht, dann quält er sich elend und wird sehr schnell heiß dabei. Mist, wo ich mir das doch so schön ausgemalt hatte... Naja, kommt halt doch nur ein kleiner 4mm Getriebemotor rein und es gibt keinen "mechanischen Energiespeicher" zur Überbrückung gelegentlicher Aussetzer durch Kontaktschwierigkeiten. Aber wenns sooo einfach wäre, dann tätte es ja keinen Spaß machen und es könnte jeder quasi "von der Stange" kaufen und zusammensetzen. Hier erst mal paar Bilders vom neuem, leider unbrauchbarem, Fahrwerk mit Schwungscheibe...
Nette Grüße vom Toni
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So, da ist "er" wieder... (oder sie, je nach dem... )
Nach einem Hinweis von Burghardt und daraus resultierend einem etwas längerem Telefonat mit Gerd (beide im Bimmelbahnforum aktiv) hat sich bezüglich der Fahrdynamik etwas verändert. Die Stromabnehmer waren wirklich maßgeblich daran beteiligt, dass die Lok nur sehr widerwillig fuhr. Zunächst habe ich mal zum Test nur einen Abnehmer, ganz leicht federnd, auf den Spurkranz der einen Achse wirken und nun fährt die Lok tatsächlich besser. Wenn dann noch ein zweiter auf die andere Achse wirkt gehts dann noch besser mit der Stromabnahme, die im Bereich der Weichen leider in der Form noch etwas zu wünschen übrig lässt (ist ja klar, bei nur einer abnehmenden Achse). Wenn die Schwungscheibe in ihrer Dicke noch etwas reduziert wird, (womöglich erst mal herantasten... erst auf 2mm dann eventuell auf 1mm) dann läuft auch der Motor viel besser an und muss sich mit der "Last" nicht mehr so herumquälen bis er auf Drehzahl kommt. Zum Test wurde mal eine metallene Felge eines Modellautos mit 2mm Dicke und 7mm Durchmesser aufgesteckt und das ging gleich viel besser. Als Option der leichtgängigeren Stromabnahme habe ich noch eine Idee. Statt der Bronzeblechstreifen, die momentan verbaut sind, könnte jeweils beidseitig zwischen den Radsätzen, oben auf die Spurkränze wirkend, ein federnd gelagertes 3mm Kugellager als Stromabnehmer die Reibung bei der Stromabnahme noch wesentlich verringern. Mal schaun, ob das noch was hilft und der Lok als "Gehhilfe" noch einiges an Reibungsverlusten abnimmt... Bei meinem Zweiwege ZT300 in 1:120 habe ich diese Version, direkt in die 4 Radscheiben des Schienenfahrwerkes integriert, auch als Stromabnahme verwendet und das funzt prima. Warum nicht auch hier? Versuch macht kluch...
Nette Grüße vom Toni
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Ich konnte heute neue Radsätze für meine Loren abholen und muss sagen, das hat sich gelohnt. Machen sie doch eine sehr gute Figur unter den Loren und das Provisorium mit den umgefrokelten Drehgestellen der Spur Z Wagen kann auch endlich abgestellt werden. Auch unter die Lorenbausätze von Auhagen in H0f passen die Teile super drunter, wobei da die Rad-/Achslager noch etwas modifiziert werden müssen, damit die Achsen nicht herausfallen können. Hier mal einige Bilders davon, auch wenn es erst mal für die Bilder nur so zusammengewurschtelt ist, um einen optischen Eindruck zu erhalten, wie es ausschauen kann. An die beiden Blechloren kommen nat. dann noch wieder entsprechende Achslager mit ran... Schaut aber so, in der Form auch schon mal nicht so schlecht aus...
Für die Lok ist nun auch ein ordentliches Fahrwerk in Arbeit, was durch seine Präzision auch gute Fahreigenschaften verspricht. Danke da auch noch mal an meinen Feldbahnforumsfreund Gerd, der sich der Sache angenommen hat, weil er in dieser Dimension ebenfalls ein Fahrwerk für eine/seine H0f Ns1 anfertigt, was von der Größe her auch unter den Motorvorbau meiner TTf Ns2 passt. Schaun mer mal, wie sich das entwickelt und ob die Lok dann endlich auch über gute Fahreigenschaften verfügen darf und nicht immer nur Bocksprünge beim langsamen anfahren macht
Aber hier erst mal die Bilder von den Radsätzen für die Loren.
Sven, deine 10 Stück gehen morgen in die Post...
Edit: Ich habe noch 12 Loren in "2 dimensional" hier herumliegen, wo ich nur die Zeit dafür suchen muss, sie zu montieren... Hat da zufällig wer etwas Zeit dafür übrig? Nee, war nur ein Scherz, aber ich muss mal schauen, wann ich die montiert bekomme und dann muss auch endlich mal etwas an Gleismaterial in 5 mm Spurweite angegangen werden, damit sich auch mal was über eine etwas längere Fahrstrecke bewegen kann.
Nette Grüße vom Toni
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deine Bericht und Texte sind der wahnsinn!!! Bitte weiter so machen. Ich bin zwar auch kein Eisenbahner aber das sieht klasse aus. Vor allem ist es nichts von der Stange. Die meisten werden allerdings nicht erkennen, wie viel Arbeit in so einer Lock bzw. Lore steckt. Ich hatte das Vergnügen die Feldbahn von Sven live zu sehen. Das hat schon was und sieht klasse aus. Vor allem wenn die Gleise noch etwas uneben sind und die Bahn richtig ins wanken kommt. Ordentliches Fahrwerk? Etwas aus Messing und aus dem Vollen gefräßt? Wenn du jemanden gefunden hast, bei dem man unter der Hand Zeit bekommt. Ich würde zwei große Tüten voll nehmen ;-) In diesem Sinne weiter so Grüße Oliver
Naja, man kennt das doch... Von nüscht kommt nüscht, also muss man auch was an Arbeit (und meist auch "Hirnschmalz") investieren, um zu einem ordentlichem Ergebnis zu kommen. Wobei ich da bei der Lok noch ein ganzes Stück von weg bin... Aber da "sinniert" ja der MPSB-Gerd schon vor sich hin und grübelt am Konzept für die Fertigung der Fahrwerke. Wenn wir es doch maschinentechnisch nicht hinbekommen sollten, dann bleibt z.B. noch Fontana oder Heinrich als Feinwerkerprofi mit entsprechendem Nowhow, um die Fahrwerke zu fräsen. Zwar haben die dann die nötige Zeit dafür nicht unbedingt gefunden, lassen sich die aber auch gut bezahlen Aber bei einem etwaigem Preis von ca. 90-100€ je Fahrwerk (günstigsten Falls nur ca. 80€) ist das für die Arbeit und das entsprechende Endergebnis eigentlich noch ein recht moderater Preis in der Größenordnung... Schaun wir mal...
Nette Grüße vom Toni
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Schaun wir mal hab ich mir auch gedacht und mir einen etwas "spitzfindigen Wink mit dem Zaunspfahl" eines meiner Moba- bzw. Feldbahnmodellfreude wieder mal in Erinnerung gerufen als er schon wieder neue selbst gefertigte Gleise gezeigt hatte und ich ja eigentlich noch gar kein richtiges Gleis für meine kleine "Blechkisten" habe... Auf seinen Wink hin... "einfach mal anfangen"... kam mir das hier gleich wieder in den Sinn.
Zitat von Toni...endlich mal was zusammenfrokeln (das mor och endlich ma ...was sieht... )...
Darum hab ich mich auch mal versucht, zumindest schon mal so zur Probe ein Stückel Gleis zusammenzulötnern. Ich habe mich dabei an einem Spur Z Gleisstück orientiert und dessen Profile gleich mal umfunktioniert und auf Cu kaschierte Pertinaxschwellen in 14mm Breite auf 5mm Spurweite aufgelötet. Die Schienenverbinder kann ich auch gleich wieder nutzen, denn die sind drangeblieben. Für die Kleineisen hab ich Löcher gebohrt und 0,5er Draht, als Schienennägel gebogen, da hineingeklebt... Schaut recht brauchbar aus, denk ich mal... Der Eisendraht, der unten in die Schwellen eingelassen ist, der stammt vom Car System und war da als Fahrdraht gedacht. Er soll hier, wenn in die Triebfahrzeuge noch ein Magnet eingebaut wird, als Traktions- bzw. Stromabnahmehilfe dienen. Mal schauen, ob das langt oder ob dafür doch Magnetband drunter muss... Ich werde mir da mal so ein Testoval, mit vielleicht auch noch 1 oder 2 Weichen bauen, was dann auch zum Moba-Stammtisch quasi als TTf - Spielgleis aufgebaut werden kann und wir da mal neue Fahrzeuge ihre Proberunden drehen lassen können. Aber... das dauert noch ein wenig, hab gerade mal keine rechte Zeit dazu und wegrennen tut es ja auch nicht...
Edit: Ein Bild auch mal als Vergleich der KEHI TTf Loren zu denen von Auhagen in H0f, die eigentlich sehr gut zusammen passen.
Nette Grüße vom Toni
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Hallo Toni, tolle Fleißarbeit in 1:120. Nur das Schienenprofil sieht leider so überhaupt nicht feldbahnmäßig aus. Da müßte was deutlich feineres her. Aber das wirst Du schon wissen ...