Ich habe nach Studie aller Forumsbeiträge zu dem Thema auch begonnen, den Herpa Radlader umzubauen. Ich habe mich dabei an die Anleitung des Geiger Radladers von Nachtdieb gehalten. Ich habe aber für die Funktion "Schaufel heben" den Servo S18JST anstatt des orangnen Servos aus der Anleitung verwendet. Den Poti und die Steuerung hab ich ausgebaut und steuere den Servo jetzt über den Deltang RX43d-2 direkt. Ich hatte auch das Getriebe kurz zerlegt, weil den Winkelanschlag entfernen wollte, es mir dann aber anders überlegt und es in WD40 geschmiert wieder zusammengebaut. Mein Problem ist jetzt, dass sich der Servo wenn, dann nur sehr schnell bewegt und ich so keine Funktion betreiben kann. In youtube-videos habe ich mir den radlader von nachtdieb angeschaut und seine Hebefunkrion läuft deutlich langsamer obwohl sein servo noch kürzere Stellzeiten hat, als der S18. Gibt es da einen Trick, wie ich den Servo langsamer betreiben kann? Der Motor des servos außerhalb des Getriebes lässt sich eigentlich feinfülig steuern und das getriebe ist eigentlich auch leichtgängig, aber es fühlt sich so an, als gäbe es ein losbrechmoment und ab da dreht der motor schon zu schnell für feine Bewegungsabläufe. Ich erwarte keine super langsame bewegungen wie vielleicht mit einem andere gereiebe möglich sind, aber es betreiben ja viele den radlader mit einem servo ohne die steuerung. Ich habe noch einen zweiten S18 im kompletten originalzustand als lenkservo für einen Actros und der lässt sich auch feinfühliger steuen und das würde mir auch reichen.
freut mich, wenn Dir mein Radlader gefällt. Der Hubservo wird über einen MotorTinyII gesteuert. In Deinem Fall hört es sich an, als wenn Du einen Schaltkanal verwenden würdest. Hast Du zum Test nich einen Fahrtenregler zur verfügung?
Der empfänger hat eigentlich zwei reglerausgänge und an diesem ist der motor auch angeschlossen. Wenn man den Motor außerhalb des Getriebes ansteuert, merkt man,dass die drehzahl schon regelbar ist und er nicht nur auf "aus" oder "volle drehzahl" schaltbar ist. Man hört im servogetriebe auch erwas, wenn ich den knüppel an der fernsteuerung bewegen, lange bevor sich der servoarm bewegt, was auf ein losbrechmoment hindeutet. Von hand betätigt ohne motor fühlt sich das getriebe aber schon leichtgängig an. Vor der schmierung mit WD40 konnte der Motor den Hebel garnicht zum drehen bewege, obwohl das getriebe richtig zusammengebaut wurde und man es auch manuell bewegen konnte. Einen alternativen regler habe ich nicht parat. Es könnte aber noch sein, dass die fehlende Achse des Poti den Getriiebelauf negativ beeinflusst hat. Es wäre mal interessant, ob schonmal jemand diesen sevo so demontiert hat. In dem THW Radlader hier aus dem forum wurde er ja auch verbaut, wenn auch mit einem anderen motor.
Am nächsten Tag ging das Servogetriebe schon deutlich leichtgängiger. Vermutlich hat sich das WD40 noch etwas verteilt. Mit dem Originalmotor ist aber trotzdem kein halbwegs realistischer Betrieb möglich. Der Motor hat anscheinend bei niedriger Spannung zu wenig Drehmoment um unter geringer Last in Gang zu kommen, daher bewegt er sich erst bei höherer Spannung und dann natürlich auch mit zu hoher Drehzahl. Ich habe mir jetzt den Motor MKD-04-S24 von Mikromodellbau.de bestellt und hoffe, dass es damit besser steuerbar ist. Dieser hat zumindest eine deutlich geringere Drehzahl. Ich werde die Ergebnisse und ein paar Fotos vom Radlader dann mal posten.