Ich möchte hier mal mein aktuelles Projekt vorstellen. Werden soll es eine Kiesgrube als Modul für die Modelleisenbahnplatte eines Freundes. Die Außenmaße sind 60x90cm, der Innenbereich ist ca 50x50 cm. Zum Einsatz kommt dann ein Radlader L580, ein Seilbagger Liebherr HS883 und mehrere LKWs. Aufgebaut ist das Ganze als Holzrahmenkonstruktion und anschließend wurde die Böschung mit Drahtpapier von Noch und Packpapier als Hinterfütterung ausgestaltet. Jetzt kommt Spachtel drauf und dann Sandoberfläche.
Angefügte Bilder:
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Hier noch ein paar Fotos vom Baufortschrift. Das Drahtpapier wurde mit Fugenspachtel verspachtelt und anschloeßend mit einer Sand-Wasser-Holzleim-Masse bestrichen und mit Sand bestreut. Das ergab eine sehr realistische Sandoberfläche.
Angefügte Bilder:
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Hallo Harry, da geht es aber tief herab :-) Schaut schon sehr gut aus. Aus der Grube kann man einiges herausholen. Hast du schon eine Probefahrt gemacht? Die Übergänge zwischen an der Steigung/Rampe wirken auf den Fotos sehr hart. Nicht das da die Fahrzeuge hängen bleiben. Bin gespannt wie es weiter geht. Grüße Oliver
ich bin mit einem Radlader, einem MB Arocs 3-Achs-Kipper und einem MB-Arocs Kippsattelzug schon die Rampe gefahren. Letzterer hat aufgrund der starken Steigung Traktionsprobleme und schafft es nicht ganz hoch. Der Rest hat keine Probleme damit. Die Kombination aus Sand und Holzkleber entwickelt sehr viel Gripp bei den Gummireifen.
mir gefällt die Grube soweit auch. Warum hast Du ein Drahtgerüst und Papier verwendet?
Ich wäre da wahrscheinlich mit Bauschaum drangegangen. Leicht eingeschäumt und alles, was ich nicht brauche, wieder vorsichtig rausgeschnitten. Das wäre wahrscheinlich mehr arbeit gewesen, dürfte aber ein wenig stabiler sein (falls mal was drauffällt). Die Oberflächen hätte ich natürlich auch erst schmirgeln und dann verputzen müssen. Den Vorteil sehe ich darin, dass man die Übergänge sanfter gestalten kann. Mit Spachtelmasse wird man da aber auch gut hinkommen.
ich wollte die Wände eigentlich erst mit Styrodur bekleben und dann abtragen. Die Übergänge von den Wänden zu den horizontalen Flächen lassen sich aber sehr umständlich rausschneiden oder schleifen, da dass ja alles hohlgewöblte Übergänge sind. Mit dem Drahtpapier sind die Übergänge ohne große Nachbearbeitung super geworden und da wir das ganze mit packpapier hinterfüttert haben, ist es eigentlich sehr robust. Nur die Böschungen mit Drahtpapier verkleiden hat ca 1 h gedauert und das Drahtpapier bildet von selbst eine natürliche Hangkontur.
Allgemeine Ausführungsbedingungen für Spezialtiefbauarbeiten Fa. Knubben Spezialtiefbau vom 15.12.2001
1. Vorbereitende Arbeiten
1. Alle zur Ausführung benötigten Unterlagen , (Pfahlplan , Lastplan , Bodengutachten etc. ) müssen 14 Arbeitstage vor dem geplanten Ausführungstermin bei uns vorliegen.
2. Die An- und Abfahrtswege zum Baugelände müssen für den Schwerlasttransport ( 68to , 23,00 m Länge sowie 4,00 m Breite ) ausgelegt sein . Sollte ein Ab- bzw. Aufladen des Bohr-gerätes nicht auf dem Baugelände möglich sein , müssen die Strassen , Bürgersteige etc. bauseits mittels Stahlplatten bzw. Holzbohlen gegen Beschädigung gesichert und nach Fertigstellung der Arbeiten bei Beschmutzung gereinigt werden .
3. Zum Einfahren in die Baugrube oder bei Versprüngen in der Arbeitsebene werden Rampen mit einer Neigung maximal 1:4, Breite minimal 5 m erforderlich.
glauben darf, sollte die Steigung Deiner Kiesgrube max 25% (1:4) betragen....
Nachgerechnet hab ich nichts, aber der LKW hat mit 1:180 schon eine deutlich größere Untersetzung, als die meisten anderen LKWs hier im Forum. Das Rasen resultiert eher aus der unsensiblen Ansteuerung des Deltang-Empfängers. Ein MotorTiny würde das ganze etwas entschleunige. Der Radlader hat schon die größte Untersetzung von Mikroantriebe drin (1:324), lässt sich aber auch bei Bedarf mit MotorTiny 2 mm-genau steuern.