Ich stelle es mal hier hinein, weil es ja anderen Ortes weniger passt.
Zitat von Toni im Beitrag RE: Feldbahndiesellok LKM Ns2 und kleiner Lorenzug in 1:120 Einzig die Zeit dafür fehlt mir leider, weil Frauchen mir gleich mal 2 neue Arbeiten zur Illunination neuer Weihnachtsbeleuchtung aufgetragen hat und da müssen für 2 Engelspüppis noch 2 Schwibbögen gemacht werden, welche die dann in den Händen halten sollen.
Eine dieser Puppen ist bzw. war ja schon fertig und konnte im Lichte der LED Kerzen erstrahlen. Bis heute Nachmittag jedenfalls, denn da lies mich das Teil echt zweifeln, ob ich im "falschem Film" bin
Sie gibt mir ein Rätsel auf, welches wohl so einfach nicht zu lösen bzw. erklären ist.
Bis heute Nachmittag hat der Lichterbogen zum Test im Dauerbetrieb seinen Dienst zuverlässig getan, aber jetzt ist es finster und eine Kontrolle ergab leider einen Kurzschluss in der Lichtleitung innerhalb des Lichterbogens. Warum, das ist mir ein Rätsel, denn bis dato ging alles ja und plötzlich, ohne fremdes Zutun bzw. irgendeiner Manipulation an der Verkabelung ist es finster und der Durchgangsprüfer zeigt (und das auch, wenn alle LED aus ihren Steckkontakten entfernt wurden) eine Kurzschluss an, wenn man die Anschlusskabel auf Durchgang prüft. Ich falle langsam echt vom "Glauben" ab und kann mir das nicht erklären. Zumal ja, wenn gar kein Verbraucher in den Konatkten steckt, gar kein Stromfluss da sein sollte und durch irgendwelche Fremdeinwirkung konnten die Kabel auch keinen Schaden nehmen, weil die ja im Holz eingelassen und verspachtelt wurden und somit vor äußeren Einflüssen und eventuellen Beschädigungen geschützt sind. Fehler in der Verkabelung beim Baus hätten sich ja schon lange bemerkbar gemacht und es hätte bis heut Nachmittag ja auch nicht zuverlässig funktioniert... Ich kann mir das beim besten Willen nicht erklären, hat einer von Euch da ne Idee, was die Ursache sein kann? Es ist zwar jetzt noch mal komplett neu verkabelt und funktioniert wieder ohne Fehler, aber interessieren würde mich die etwas "misteriöse" Ursache dafür schon... Anbei mal ein Bild von dem (bzw. einem von den 2 zu bauenden) "misteriösen Leuchtwerk"
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Ein Klassiker wäre: Ein Nagel oder eine Schraube durch die Mitte einer Doppelleitung (Zuführung). Wenn das nicht der Fall sein sollte, könnte es ein Kurzer in einer der Fassungen sein (Parallelschaltung?).
ja, das ist schon doof. Ich hätte jetzt nur die Idee, dass die Leitungen einigermaßen stramm im Holz verlegt sind, und Holz arbeitet. Somit könnte es sein, dass dadurch irgendwo ein Zug entstanden ist und eine Leitung z.B. ein wenig aus der Fassung gezogen wurde.
Jetzt die Frage: Du verwendest Fassungen, hast Du diese selbst verlötet? Hast Du beim neuen Kabelziehen die alten Kabel mal einzeln rausgeschnitten, um den Fehlerpunkt zu lokalisieren? Ansonsten könnte ich auch nochmal im Kaffeesatz nachschauen... :)
Abgesehen von dem von Sebastian genannten Nagel ;)
Nils... Ok, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Das kann nat. die Ursache sein, wobei dabei ja nur die Cu-Lackdrähte reißen würden und sich eigentlich nicht berühren können, um den Kurzen zu verursachen. Die Puppe stand zunächst direkt an der Heizung, da kann es durchaus sein, dass die Temperaturunterschiede genügten, dass die Arbeit im/am Holz genug Bewegung insich verursacht hat, um die Drähte zu zerreißen. Sie waren da wohl zu sehr fixiert gewesen... und wieder rausziehen ging wegen der (wohl zu dollen) Fixierung der Drähte nicht mehr. Hab alles einfach an der anderen (Unterseite) jetzt noch einmal verdrahtet und dafür aber nun gaaanz dünne Decoderlitze genommen und die dann ins etwas ausgefräste Holz reingedrückt ohne sie zu beschädigen. Hält auch ganz gut und ist nicht zu sehen. Und zu sehr nachforschen, sprich auseinandernehmen bzw. aufreißen, wollte ich den Lichterbogen auch nicht, damit es hernach nicht zu "verhunzt" ausschaut.(wird ja davon meist optisch nicht unbedingt besser) Hm... naja, seltsam war es schon... Womöglich muss ich auch nur mal die Glaskugel aufpolieren und die befragen, warum sich das Teil so seltsam verhalten hat Als Buchsen/Fassungen für die LED hatte ich einfach je 2 Doppelkontakte genommen, wie sie bei den Ladebuchsen für Car System Fahrzeuge verwendet werden, die dann einge- bzw. verklebt und die LED mit den Beichen einfach hineingesteckt.
Sebastian... Da sind gar keine Nägels, Schrauben o.ä. im Spiel gewesen. Der Holzbogen wurde nur für die Kabelkanäle entsprechend aufgefräst und dann, nach dem verkabeln, alles mit Holzleim wieder verspachtelt und ordentlich verschliffen. Dabei kann ich aber auch keinen Draht beschädigt haben, weil die tief genug zu liegen kamen. Der Kurze trat ja nur innerhalb des Lichterbogens auf und die Fassungen hatte ja mit knapp 2,5mm genug Abstand, um die dünnen Cu-Lackdrähte ordentlich und ohne "Feindkontakt" zu verlöten. Nach dem Löten habe ich sie dann in den Halterungen für die Kerzen verklebt und die Drähte dabei das kleine Stück zurückgeschoben, was für die Lötung notwendig war. Danach wurde, wie schon geschrieben, mit Holzleim verspachtelt und nach dessen Auftrocknung verschliffen. Daran kann es eigentlich auch nicht gelegen haben. Das Netzteil war übrigens ab, ich hatte einzig den Lichterbogen ohne alles zum Durchgang prüfen genommen und da war trotzdem Durchgang zwischen den Drähten zu vermelden, wo keiner sein sollte (und vorher ja auch zwangsläufig nicht war, sonst hätte es ja zu Anfang auch gar nicht funktioniert)
Ich werd es wohl nie herausfinden, aber ist ja auch egal... jetzt gehts ja alles wieder und die eventuellen "Arbeitsbewegungen" durch das Holz können jetzt auch nix mehr anrichten, weil ich die Drähte nicht wieder so fest fixiert habe, sondern nur innerhalb der gefrästen Nut versenkt habe, so dass sie sich quasi von selber halten und die dünne schicht Holzkleber, die zum verspachteln notwendig ist, die langt nicht bis an die Drähte heran.
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Bei Lackdraht könnte ich mir vorstellen, dass es Probleme geben kann, wenn die beiden Leitungen miteinander verdrillt sind. Dann könnte es bei Knickstellen Lackabplatzer geben, die einen Kurzschluss verursachen können...
Naja, jetzt funzt es ja wohl und das ist die Hauptsache
Na ich denk mal, Nils hatte den Finger drauf, wenn er das mit dem Holz ansprach. Darum ja auch der alte Tischler/Schreiner Spruch... "In unserer Firma arbeitet vor allem das Holz" Aber wie Du schon schreibst, nun gehts ja wieder und das ist ja wichtig. Sonst hätte ich mir das "lange Gesicht" von Frauchen über Weihnachten anschauen müssen, wenn es nicht leuchteln würde...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Und beim nächsten Bogen planst Du halt gleich einen Kabelkanal ein, den Du vielleicht nur mit Furnier zuklebst :-) Oder ein dünnes Stück Holz in der passenden Form des Bogens sägst und dann dann in die Nut einstecken kannst.
Wobei ich eigentlich denke, dass man die Unterseite gar nicht komplett verschließen muss, da man die Nut in den meisten Fällen eh nicht sieht.
Gibt es nicht auch LED-Fassungen, die man einschrauben kann? Für die 3mm-LEDs? Auch das wäre ein Gedanke, man hätte an der oberen Seite dann auch noch eine kleine Blende.
Hast Du die LEDs eigentlich parallel geschaltet? Wie machst Du das mit den Vorwiderständen? Oder haben die Kerzen-LEDs diese integriert?
Ja, ich habe die Unterseite jetzt zur Vorsicht auch erst einmal offen gelassen und die Litze nur ganz leicht und punktuell durch einklemmen fixiert.(der Kanal dafür ist mal eben gerade so breit gefräst, dass er die Litze quasi gerade so von selber festhalten kann. Bis jetzt hat sich der "Bewegungsdrang" vom Holz noch nicht wieder störend bzw. zerstörend bemerkbar gemacht. Ich hoffe mal, dass dies auch so bleibt Für irgendwelche Fassungen ist eigentlich nicht genug Material von Seiten des Holzes her vorhanden, weil das nur 4mm stark ist. Die LED sind alle parallel verschaltet, stecken in den Kontakten mit 2,54mm Stiftabstand und bekommen ihre Energie von einem Spannungsregler in entsprechender Stromstärke und Spannungshöhe bereitgestellt, der unter dem Kleid der Puppe versteckt ist und seinerseits seine Energie von einem Netzteil bekommt. Für die Puppe, die das Treppenhaus illuminieren soll bzw. bereits erhellt, da ist eine alte Autobatterie wieder zu neuen Ehren gekommen und selbst wenn sie auch zum starten des Autos nicht mehr genug Leistung aufbringen kann, für die paar mA für die LED, da langt das trotzdem noch ewig, bevor die Energiequelle versiegt und nachgeladen werden muss... Die dient jetzt gleichzeitig als eine Art "Sockel", auf dem die Puppe steht. Mit einer kleinen weihnachtlichen Decke abgetarnt und fertig... passt(wackelt aber nicht), sitzt und hat Luft... sagt man doch... Bei der Batterieversion wurde in die Zuleitung zum Lichterbogen einfach ne Konstantstromquelle und ein Schalter eingebaut und damit gehts auch seit knapp ner Woche ganz super und Frauchen ist glücklich damit
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<