Das klappt mit dem Ätzen eigentlich ganz gut. Ich drucke die Vorlage mittels Tintenstrahldrucker auf eine Overhead Folie. Nach ausreichender trockenzeit wird die Platine belichtet und entwickelt. Hier ist es ganz wichtig, ordentliches Platinenmaterial zu nutzen. Daher verwende ich nur noch Produkte von Bungard. Damit habe ich bisher die besten Ergebisse erziehlt. Dann wird die Platine im Ätzbad ( Natriumpersulfat ) geätzt. Das dauert bei meiner "Ätzmaschine" etwa 10 - 15 Min. Dafür stimmt die Qualität dann aber auch. Ideal wäre es, wenn die Platinen einseitig wäre. Doppelseitige habe ich, zumindest mit der Ätzmaschine, bisher noch nicht gemacht. In der Ätzküvette schon. Ich kann dir da gerne helfen.
Das sieht doch schon mal gut aus. Den Abstand vom Lötpad rechts unten zum Kondensator vom Quarz finde ich etwas gering. AnalogVCC ist bei dir unbelegt. Bin mir jetzt nicht sicher und müsste erst meine Projekte durchsehen, aber ich glaube, den habe ich immer mit auf VCC genommen.
Nö, die Lötpads müssen ja nicht zwangsläufig auf einer Linie liegen. Du kannst unten rechts beim Kondensator durch und dann außen nach links rüber. Den Platz, den du unten mehr brauchst, kannst du oben wieder einsparen.
Als Problem beim Bestücken meinte ich den möglichen Kurzschluss unter dem Prozessor, wenn das IC nicht genau da sitzt, wo EAGLE es hin gemalt hat. Löten kann man das auch noch gut per Hand...
Nur die Frequenzen sind die falschen . Wenn schon Quarz für UART, dann mit einer Frequenz 2-hoch-irgendwas, z.B. 14,7456MHz oder entsprechend kleiner zum Energiesparen.
Ok, dann würde die Version von Hendrik passen, den gibts als Baudraten-Quarz. Dafür hab ich leider gerade kein EAGLE-Layout, muss ich mal danach suchen, das Internet ist ja groß.
Edit: Da ich leider auf die schnelle kein Ersatz gefunden habe, werde ich später mal selber ein Package dafür erstellen.
@Sven Neue Version kommt dann, wenn ich den Quarz gebastelt habe ;)