nach langer Zeit werde ich mal wieder einen Baubericht einstellen. Ich habe ja leider nicht mehr so viel Zeit, mal etwas für mich selber zu bauen. Aber die nächste Zeit, werde ich mir Abends mal wieder ein paar Stunden nehmen. Mein Projekt ist aber eigentlich auch nichts Besonderes. Es ist ein Land Rover 109. Das Modell stammt von Brekina aus der Starmada Serie. Geplant ist nur die Fahr, Lenk und Lichtfunktion ( Licht, Bliker, Warnblinker ). Ein bißchen Geländegänge soll er auch sein.
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Leider musste ich beim Zerlegen feststellen, dass die Felgen mehr als schlecht gebohrt sind. Der Rundlauf der Räder ist eine Katastrophe. Also habe ich mich dazu entschlossen, neue Felgen aus Messing zu drehen. Ich denke mal sie lackiert sind, fällt das garnicht mehr so auf.
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Die Reifen sind zwar aus Gummi, allerdings sehr hart. Also werde ich auch hier neue Reifen anfertigen. Mittels 3D Drucker habe ich dann schon mal einen Formkasten gedruckt.
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Morgen gehts dann an die restlichen 3 Felgen, sowie die Herstellung der Reifenform.
Hi Sven, das ist in der Tat nicht so ganz einfach diese kleinen Felgen plan runterzuschleifen... käme auf eine Versuch an. Die komplett gedrehte Variante ist mechanisch natürlich die perfektere Lösung
Heute ging es wieder etwas weiter mit dem Land Rover...
Zunächst mal habe ich die 4 x Messing Felgen gedreht. 4 Stk, da ich das Design nochmal etwas geändert habe. Die Felgen wurde dann mittels Locite 648 auf die Wellen gelebt. Außerdem habe ich das Getriebe von KKPMO eingebaut. Es ist ein G144.
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Danach habe ich mich erstmal um die Reifenform gekümmert. Den Formkasten hatte ich ja gestern schon gedruckt. Nun wurden die Reifen mit Klarlack behandelt ( sie waren aus hartem Gummi und hätten sonst mit dem Silikon reagiert ) und wurden in den Kasten geklebt. Zum Schluss wurde die Form mit Silikon aufgefüllt. Fertig war die Reifenform:
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Nun ging es an den Einbau der Vorachse. Hier habe ich mir aus 1 mm Polystrol Platten eine Platte zurechtgebastelt. Dort ist die Vorderachse nun befestigt.
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Als nächster Schritt ging es an den Lenkservo. Dieser fand recht schnell seinen Platz. Die Anlenkung war schnell aus einem Stück 0,5 mm Messingdraht gebogen. Ob das wirklich gut funktioniert, wird sich in der Praxis zeigen. Ansonsten werde ich diesem Punkt nochmal ändern.
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Zum Schluss mal ein kleiner Test, ob die Karosserie auch drauf passt.... Joa, ich denke das kann man so lassen. Es ist noch genug Platz für den Empfänger, einen Akku und natürlich einen Fahrer. Schalter und Ladebuchse finden noch ihren Platz direkt neben dem Servo. Aber das kommt dann morgen.
Ich habe es gestern Abend leider nicht mehr geschafft, den Bericht fertig zu stellen. Darum kommt er nun heute Mittag.
Tja, was soll ich sagen. Das Modell fährt. Es fehlte ja nur noch die Lipo, der Empfänger, Schalter und Ladebuchse. Ich denke mal dazu braucht man nicht viel schreiben. Empfänger ist ein RX43D - 1. Ich nutze den oboard Regler. Habe ihn allerdings auf 130 Hz programmiert. Damit ist ein etwas feinfühligeres Fahren möglich. Die Lipo düfte eine 70er Zelle sein. Hatte sie noch in der Basteliste. Das Getriebe ist leider recht laut - trotz der Tatsache, dass ich das Getriebe einen Tag eingelaufen habe. Ich denke mal es liegt auch am "großen" Raum unter der Ladefläche. Das ist wie ein Verstärker. Die Lenkung funktioniert widererwartend erstaunlich gut. Ich bin wirklich zufrieden.
Zitat1. Ich nutze den oboard Regler. Habe ihn allerdings auf 130 Hz programmiert. Damit ist ein etwas feinfühligeres Fahren möglich.
Hallo Sven Stehe jetzt bei meinem Empfänger vor dem gleichen Problem. Die feinfühlige Motorregelung des Onboard-Reglers lässt zu wünschen übrig. Gibt es irgendwo eine leicht verständliche deutsche Anleitung wie man besagte Frequenz ändert? Ist die Regelkurve dann mehr gestreckt? Bei meinem DX5e-Sender kann ich leider nichts einstellen. Oder ist es doch ratsamer eher einen extra Fahrtregler zu verbauen? Und - selbstverständlich noch ein extra Lob für deinen Landy. Ganz sauber gebaut. Gruß Micha
Das Umprogrammieren ist eigentlich recht einfach. Ich denke es wird echt Zeit, das Programmieren der Deltang Empfänger mal in einem Video zu zeigen. Dadurch ist sehr vieles einfacher und auch möglich. Eigenlich gibt es ja schon ein Video auf der Deltang Seite. Ich werde wohl nochmal einen kleinen Bericht dazu schreiben.
Der Totpunkt ist in der Tat sehr klein. Das mache ich einfach über den Sender. Fast jeder Sender hat die Möglichkeit, ein Expo zu programmieren.
Wenn der Totpunkt schon angesprochen wird, hänge ich mich auch gleich noch mal mit einer Frage hinten an. Lässt sich der Totpunkt am Empfänger auch separat einstellen? Am Sender reicht die elektronische Trimmung nicht aus um den Totpunkt auf Knüppelmitte zu bringen. Ich glaube, hier häufen wir langsam noch genug Fragen zur Konfiguration und "Bedienung" besagten Empfängers an, da sollte man fast wieder ein eigenes Thema aufmachen. Oder? - an die Moderatoren. Danke und Gruß Micha
Habe gerade etwas zum Thema Programmierung der Empfänger gepostet. Ich hoffe damit nun endlich mal einigen die Angst genommen zu haben und es einigermaßen verständlich erklärt zu haben.
Den Totpunkt kann man beim Empfänger leider nicht programmieren. Aber wie gesagt beim Sender lässt sich meist ein Expo programmieren.
Hallo Sven, ich finde es erstaunlich, dass du alle Komponenten untergebracht kriegst. Das sieht auf den Fotots ja soweit ganz übersichtlich aus. Ich versuche gerade, einen Roco-Landrover zu bauen. Ich habe erst mal erhebliche Schwierigkeiten, alles unterzubringen. Grüße Frank