Mein ZT300 ist jetzt für einen Versuch mit Empfänger fertig.
Eingebaut habe ich einen Rx43d-2 mit 2 Motorausgängen, damit ich einen Anhänger zum kippen anhängen kann.
Der Rx43 ist gebunden und der Antrieb funktioniert. Aber jetzt das Problem.
Der Servo ist an P1 angeschlossen, bewegt sich aber nicht. Um auszuschließen das der Servo defekt, habe ich einen neuen Servo an den Ausgang P1 angeschlossen. Auch der bewegt sich nicht. Des weiteren habe ich noch einen anderen P Ausgang getestet, gleiches Ergebnis. Was mache ich falsch?
danke für den Tipp. Ich habe jetzt erst bemerkt, dass der Servo und der Antrieb gleichzeitig reagieren. Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Ich habe es nicht bemerkt, da der Servo noch keinen Arm hat und noch nicht mit der Achse verbunden.
Schau mal beim Thema "Programmierung der Deltang Empfänger" von Sven Löffler nach. Dort wird zwar P1 umprogramiert, aber das Funktioniert genauso mit den H Ausgängen.
da war ich vorhin etwas zu schnell. Löte doch den Motor an H2 dann ist Gas auf CH3 und Bremslicht und Rückfahrlicht ist auf dem gleichen Kanal. Nun musst du die Lenkung CH2 nur auf einen anderen Knüppel am Sender legen. Dann musst du nichts umprogrammieren... Schau dir dazu noch einmal die Belegung auf der Deltang Seite an. Klick mich Grüße Oliver
H2 hatte ich vorgesehen für den kippbaren Anhänger, den Ausgang habe ich schon vorbereitet.
Aber vielen Dank auch den Anderen, da ich gezwungen war den Kanal umzuprogrammieren, habe ich mich an Svens Anleitung gehalten und ich habe jetzt auch die Logik der Empfängerprogrammierung verstanden. Ich denke das macht mir jetzt keine Probleme mehr.
Und wie fährt es sich rückwärts? Ich habe im Unimog das "alte" 1:90er Getriebe von SolExpert eingebaut, dabei steht der Motor aber (aus Platzgründen, und da das Getriebe im Anfänger-Set dabei war). Der Unimog fährt rückwärts deutlich angenehmer... :-(
Das dürfte u.a. an dem "billigen" Motor und seinem Axialspiel liegen, der da verbaut wurde. Wenn der Motor mit 2 Lagern für die Welle gebaut ist und man dann auch das Zahnrad bzw. die Schnecke durch gegendrücken bzw. gegenhalten ganz bis an das Motorgehäuse herandrücken kann, dann ist das Verhalten meist schon mal weg.
Wenn der Motor mit "ziehender" Schnecke arbeitet, macht sich das Spiel nicht so bemerkbar, aber "schiebend" ruckelt es immer, weil die Schnecke in Achsrichtung hin und her wandern kann.(und das macht sie immer gern, wenn dann auch noch die nachgeschalteten Getriebestufen etwas schwergängig sind, weil da was zwischen den Zähnchen hängt)
Auch solche winzigen, durch die Verarbeitung der Zahnräder entstandenen Späne(meist auch nur in Staubform), die tun ihr übriges zu dem etwas "muckerigen" Laufverhalten.
Da kann schon mal ein ausblasen des Getriebes mit Luft Abhilfe schaffen, dass dahingehend nix mehr schwergängig ist. Saubere Getriebe und relativ Spiel freie Motoren (bestenfalls sogar mit Lager auf beiden Wellenseiten) wirken da schon fast Wunder, wenns um gutes und ruhiges Laufverhalten geht.
Bei gößeren Modulgrößen fällt das alles nicht sooo ins Gewicht, aber bei den kleinen Modulen der Antriebe von Mikroantriebe, da schon sehr... Darum könnte auch der kleine Motor durchaus etwas heiß werden, wenn er über Gebühr beansprucht wird.
Also mal probieren, den Staub auszublasen und das Lagerspiel vom Motor zu minimieren.
Das geht z.B. durch einen kleinen Drahtstift, welcher gegenüber der Motorabgangswelle ins Gehäuse von Getriebe eingebracht wird und der da gegen die Welle drücken kann, wenn sie zu "wandern" beginnen will. Er muss ja nicht zwingend auf "Tuchfühlung" mit der Welle gehen, es genügt ein Verbau auf "Luftspalt". Besser wäre ein richtiges Gegenlager, was aber wohl bei den Getrieben schwerlich machbar ist.
Nette Grüße vom Toni
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