Hallo Zusammen, mein Name ist Tobi und ich bin durch Zufall auf einer Messe auf das Thema Mikromodellbau aufmerksam geworden. Ich mag die kleinen bagger und LKW und da die in klein auch zum spielen gut taugen, wollte ich mich auch mal an dem Thema versuchen. Ich muss gestehen ich habe das Thema unterschätzt aber zum Glück hatte ich einen Flyer von 1zu87 Modellbau von einer Messe mitgenommen, somit hatte ich immerhin eine erste Bezugsadresse.
Immer um Weihnachten kommt bei mir die Zeit in der ich mir ein neues Projekt suche. Normalerweise komme ich aus dem Funktionsmodellbau mit Flugzeugen und Hubschraubern aber ein solches kleines "Spielzeug" würde sehr gut in meine Sammlung passen.
Ich hatte nur kurz recherchiert und mir ein paar Videos vom Theoretiker angesehen und dann direkt einen eigenen LKW bestellt. Einen Actros Gliederzug der Firma "Hansetrans" von Wiking. Ich war zwar erst skeptisch was das Aussehen anging aber es gab gerade keinen schöneren Gliederzug und ein solcher sollte es werden, da ich mir nicht sicher war wie gut ich beim ersten Werk alles ins Fahrerhaus bekomme.
Hier die Grundbeleuchtung:
Was macht dieses Projekt anders? Schnell habe ich die nötigen Infos gehabt, was die Empfänger etc. anging. Ich wollte jedoch etwas anderes machen. Das Modell sollte über Bluetooth mit einer Handy Fernsteuerung steuerbar sein. Das hatte einige Vorteile, jedoch auch eine Menge Nachteile. Einige Vorteile sind, dass ich nun damit im Büro spielen kann und nur mein Handy und das Modell brauche, die lichter steuern kann wie ich es will und auch sonst viele Freiheiten bei der gestaltung habe. Die Nachteile sind u. A. das die fertigen Module für DSM viel kleiner sind und ich deshalb auch den Koffer des LKW voll gebraucht habe. Auch die Spannung eines einzelligen Lipos ist zu gering für einen Mikrocontroller wie er mir vorlag.
Eingebaut habe ich nun folgendes: 1x Arduino Nano ohne pins 1x step-up voltage booster 5V 1x Bluetooth module 1x Goteck 1083 Servo 1x M700 Getriebe von sol expert 1x Lenkachse von sol expert 1x 1 Cell Lipo mit 300 mAh 1x L293D Motortreibe IC einige Leds sowie Widerstände in 150, 300 und 510 Ohm. Kilometerweise Kabel und Kupferlackdraht...
Gesagt getan habe ich erstmal versucht eine geeingete Bluetooth-App im Google Play store zu finden. Leider gab es da wirklich garnichts was einigermaßen vernünftig aussah oder irgendwie für meine Zwecke gut geeignet war. Also habe ich mir eine eigene Controller App geschrieben. Diese ermöglicht es nun entweder eine automatische Rückwärts/Vorwärts umschaltung zu verwenden oder über einen dedizierten Knopf den "Rückwärtsgang" einzulegen und dann ganz fein zu steuern. Auch die Lichtfunktionen konnte ich so schön auf eigene Buttons platzieren. Eine erweiterung bzw. anpassung an spätere Modelle schau ich mir dann nochmal genauer an.
Nachdem die Grundzüge der Bedienung fertig waren, habe ich meinen Arduino programmiert und die Befehle aus der App aud die Fahrbefehle umgesetzt. Nachdem dies am prototyp funktioniert hat, habe ich den LKW umgebaut. Leider hat sich mein Wiking LKW nicht so einfach umbauen lassen, wie ich mir das vorgestellt habe. Diesen Teil des Projektes habe ich sehr unterschätzt. Auch das Löten von 0402 Leds ist mir wirklich schwer gefallen, da ich nur eine große Lötspitze zur Hand hatte. Ich glaube die Front habe ich 2 oder 3 mal unter Fluchen mit neuen Leds bestückt weil sie doch im Nachhinein nicht (oder nicht mehr... ) geleuchtet haben.
So sieht die App bis jetzt aus:
Nunja,.. nach vielen Stunden im Bastelkeller und ein paar schönen Hörbüchern, möchte ich euch gern meinen Zwischenstand präsentieren. Was noch fehlt ist der Umbau des Anhängers sowie (falls noch platz im Koffer ist) der einbau einer Anhängerkupplung über linear Servo. Vielleicht baue ich auch noch einen Extender akku in den Anhänger ein aber das ist noch nicht klar.
Hier ein paar Impressionen vom Bau: Ich habe zuerst versucht ein 6g Servo einzubauen aber das hat nicht so recht passen wollen. Als das ultra mikro Servo kam wurde mir erst klar wie klein es noch geht :)
Grundausstattung des Chassis:
Meine nächsten Versuche sind nun das ganze mit eigenem Mikrokontroller so klein zu bekommen, das es in etwa die größe des größten RX empfängers hat. Jedoch kann ich die Platine nur einseitig Layouten weil die Bluetootmodule so groß sind und ich nicht an die Firmware dieser Module ran komme um es selbst zu bauen... Auch die Verkabelung meines Projektes hat noch viel Potential, da ich einfach alle Kabel direkt in den Koffer gelegt habe ohne diese nochmals zu kürzen. Da könnte man noch viel Platz sparen.
Ich habe jetzt mal die Bilder mit der addPics.com seite hochgeladen... ich hoffe das stimmt so..
Bisschen Warnblinken gehört auch dazu.
genau so wie der Rückwärtsgang
Und noch ein bisschen der Blick nach innen... ist mir fast ein bisschen peinlich aber es ist eben der Prototyp :)
Die Hansetranse sieht für ein Erstlingswerk doch schon super aus. Du hast ja auch schon eine Menge Sonderfunktionen (Licht) mit reingepackt und die Steuerungstechnik auch noch selbst zusammengebastelt und programmiert. Das allein verdient doch schon ein großes Lob. Blauzahnsteuerung über den Feldfernsprecher ist jetzt nicht mein Ding, bietet aber eine Menge Freiheiten und Variabilität in der Gestaltung es Userinterfaces. Lassen sich Blauzahnempfänger auch parallel betreiben?
Dein "Erstlingswerk" sieht wirklich SUPER aus. ... und dann noch mit selbst programmierter App: Hut ab!
Reagiert der Lkw sofort auf die Steuerungsbefehle, oder etwas verzögert? - Ich hab' mal mit zwei Arduinos und zwei 2,4 GHz-Modulen "rumexperimentiert" und habe da gemert, daß es bestimmt eine halbe Sekunde (eher länger) dauerte, bis der Empfänger das Signal des Senders "umsetzte". Ja, ich weiß, Du hast BT verwendet.
Hey Maik, ja das war auch erst meine Sorge und Anfangs hatte ich da auch einige Herausforderungen zu lösen. Das Problem war jedoch das alle fertigen Fernbedienungen bzw. deren protokolle so viele unnötige Bytes versendet haben, das die Standard Datenrate in meinem möglichen setup knapp geworden wäre bzw. der Controller nurnoch mit auslesen beschäftigt wäre. Da ich einen sehr spezeillen use-case habe, konnte ich das Protokoll sehr schlank halten und nur wenige bytes pro commando verwenden. Es gibt kein merkbares delay zwischen absenden und umsetzen. Auf jedenfall unter einer halben Sekunde
an Sebastian: Ich bin mir nciht sicher aber ich glaube das bluetooth protokoll basiert auf einer 1:1 Verbindung. Ich habe erst vor kurzem erfahren bzw. gelesen, dass viele hier mehrere Empfänger auf den selben "Kanal" binden. Dass das geht wusste ich gar nicht. Ich muss mal schauen, wie die limitierungen zuschlagen, wenn ich etwas mit Auflieger bauen will und nciht über Steckkontakte die Daten durchschleifen will.
Mir ging es bei der Verwendung mehr um das sehen ob ich es sinnvoll hinkriege als darum möglichst schnell fertig zu werden. Ein großer Vorteil ist natürlich das jeder mit einem Smartphone und meiner app mitspielen kann ohne das man eine Fernsteuerung braucht. Auch die Reichweite ist erstaunlich. 10 meter sind locker drin... darüber testen ging nciht - meine Wohnung ist zu klein. Aber klar.. an die Haptik und Bedienung einer richtigen RC anlage kommt es nicht ran und vmtl wird sich auch noch ein Deltang in eines meiner nächsten Modelle finden vllt. ein Bagger...
Tolles Fahrzeug das du da gebaut hast. Auch Respekt, dass du selbst die Fernsteuerung dafür programmiert hast. Vor vielen Jahren hab ich das auch so gemacht und weiß daher, wie viel Aufwand das ist.
Was für ein Bluetooth Modul hast du genau verwendet? Ich hab die Erfahrung machen müssen, dass Bluetooth 2.0 Module so viel Strom brauchen, dass sie kleinere Akkus etwas überfordern. Bei Bei deinem riesigen 300 mA Akku ist das aber bestimmt kein Problem. Für kommende Projekte solltest du das aber evtl. wissen.
vielen Dank für deine Nachricht. Ja das mit dem Stromverbrauch stimmt. Ruhestrom ist etwas um die 100mA - also wenn kein licht und kein Motor läuft. Allerdings hab ich ein digitalservo verbaut. Ich glaube wenn man da richtig sparen muss, sollte man das analog lassen aber das weiß ich nciht so sicher.
Als modul hatte ich noch ein HC-06 Modul rumliegen das ich vor einigen Jahren mal gekauft habe um eine lampe zu steuern aber das Projekt ist nie was geworden. Darum hab ich das jetzt erstmal genommen. Ich habe bereits einige Bluetooth BLE Module rumliegen aber ich hab es noch nicht geschafft mich damit näher auseinander zu setzen. Die haben auch noch keine Pinleiste dran drum ist es etwas kniffelig da mit dem µC dran zu gehen. Dazu sind die meist auch noch 3,3V und der µC 5. Ich werde mir da noch ein paar kleine Festpsannungsregler besorgen müssen
Für das nächste Projekt habe ich nun übers Wochenende mal ein bisschen rumgespielt... Wie ist eure Erfahrung so.. sind die 20x20mm des Deltang empfängers gut zu verbauen oder ist das schon zu groß? Ich hab jetzt mal ein PCB designed und geroutet und werde das wohl mal ordern und mein nächstes Projekt dann mit Bluetooth Low Energy und nem etwas stärkeren Atmega basteln... Designed sind jetzt mal 2 Motor ports (vorwärts/rückwärts) und 4 Servo Ports. Das Problem ist ich weiß nicht wie die bei Deltang die 600mA regler so klein auf die Platine bekommen... Kleiner als 22x22mm werd ich einfach nicht.
Vielleicht geht unten noch einer drauf... Ich glaube für meinen geplanten bagger brauch in min. 3 Wie viele Motoren braucht Ihr so in euren Projekten?
Viele Grüße, Tobi|addpics|nmr-b-5e1f.png,nmr-c-4cd6.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Hallo Tobi, schau mal nach DRV8835 Treibern. Die können 2 Motoren ansteuern. Bei deinem Atmel könntest du auch noch eine kleinere Gehäusebauform nehmen.
mich juckt es in letzter Zeit auch immer wieder in den Fingern, mit BLE eine neue Fernsteuerung umzusetzen. Hast du dir mal die Rigado BMD-300 bzw. 350 angesehen? Darin ist ein SoC von Nordic verbaut, dessen Cortex Kern man auch selbst programmieren kann. Das hieße, man könnte den Atmel gleich ganz weglassen, womit du leicht unter deine 22x22 mm kommen könntest.
ist ja Fancy der BMD... das erinnert mich ein Wenig an den Microchip RN42 nur mit mehr offenen pins. Das größte Problem wird da vmtl sein die Firmware zu haben, bzw um den BLE Stack herum die eigene Applikation einzubauen. Auch hab ich ein wenig Respekt vor dem Cortex. Das ist meiner Einschätzung nach doch ne andere Nummer was den Programmieraufwand angeht. Außerdem bin ich mit Microcontrollern nciht ganz so fit wie ichs gern wär... mein jetziges Board mit Arduino zu schreiben war z. B. eher einfach, weil ich mich nicht um diese ultra-low Level Hardware Schicht gekümmert habe. Aber fürs nächste Projekt könnte man das durchaus mal probieren... Weißt du wo man an den Stack fürs BLE kommt? Was mich an BLE stört, ist das es auch schon wieder aufwändiger zu programmieren ist. die normale 2.0 Geschichte ist dagegen ja lächerlich einfach. Aber ich werde das jetzt mal anschließen und dann Berichten.
Hab jetzt mal zum Spaß den Atmega im DIL Gehäuse geordert und bau das alles mal auf meinem Steckbrett auf. Flashen versuche ich mal mit meinem Arduino dann brauch ich keinen ISP.
Ich werd mal die Zugmaschine ebstellen und schauen ob die 22x22 da ins Führerhaus passen.
Danke für den Tipp mit den Motor treiber ICs! Die sehen ja echt klasse aus! mal sehn ob ich die noch unter bringe. Dann könnte ich 4 statt 2 Motoren das wär ja schonmal richtig super. Müsste dann nur dickere Leiterbahnen verwenden damit mir nich die 1mm Tracks druchbrennen
Ich hab jetzt da das 44 Pin SMD gehäuse... müsste mal schauen wie viel kleiner es den Atmega 1284p noch gibt.. dachte eigentlich es gibt die zwei. Ich glaub darunter wirds auch mit dem Löten eher ne zittrige aufgabe oder?
naja Cortex M ist jetzt auch nicht arg anders als ATMega. Den BLE Stack stellt NordicRF (der Hersteller des im BMD verbauten SoC) bereit, einfach dort nach nRF52832 suchen. BLE an sich ist nicht aufwändiger als "normales" BT, nur nehmen einem diese Seriell-über-BT-Module eben die ganze Arbeit ab. Werde mal damit "spielen" sobald mein Eval-Board da ist.
Löten ist Übungssache. Mit ein wenig Geduld lässt sich eigentlich alles per Hand löten, was Pins hat.
das klingt ja wirklich interessant. ich werde mir das mal genauer ansehen. Bin jetzt am Wochenende mal zum spielen gekommen und habe meine BLE Module angelötet. Hab dann nun die App auf BLE angepasst und kann nun mein normales BT ansprechen und eben das BLE Modul verwenden. Dieses BLE Zeug ist wirklich ziemlich sperrig verglichen mit dem normalen Bluetooth. Allein das ganze drum herum hat mich nun einige Stunden an Coding gekostet. Aber das Ergebnis zählt und die lampe leuchtet... jetzt muss ich noch meinen Arduino Code umschreiben dann kann ich das Layout testen und meine Platinen bestellen. :)
Freue mich wenn du ein Update zu deinen Bemühungen postest.
So... ich weiß zwar nciht obs jemanden interessiert, aber ich "blogge" mal meinen aktuellen Status
Ich habe die platinen mit dem DRV8835 bestückt also insgesamt Plätze für 4 Motoren. Die Platinen kamen letzte Woche an also konnte ich Bestücken. Leider sind die DRV8835 in nem echt blöden package um sie von hand zu löten und so haben wir versucht sie an zu föhnen. das hat auch funktioniert, die Bauteile sind fixiert. Leider hat aber die funktionsprüfung ergeben, dass iergendwas schief gelaufen ist... nächste woche probieren wir es nochmal.
Ansonsten bin ich recht zufrieden mit meinem Status. Der Kipper mit Zugmaschine von Max Wild ist nun lenkbar und der Motor ist auch mal grob verbaut. Das einbauen der Herpa Lenkungsteile bei einem Herpa LKW ist schon viel einfacher als beim Wiking Modell mit der von Sol expert. Allerdings is die Pendelachse schon auch toll.. naja mal sehen was ich dann im nächsten Modell verbaue.
Ich habe nun nach Sitzprobe von Akku und Bluetooth Modul im Fahrerhaus noch genug Platz für die eigenbau Platine. Die passt in das Volvo Fahrerhaus deutlich luftiger rein als in das vom Actros. Eventuell besorge ich noch einen 12 Mhz quarz statt dem 16er dann kann ich den LKW auch komplett aus der einen Lipo Zelle versorgen und muss kein step up regulator mehr verbauen - das wird dann die Zukunft zeigen.
Auch der Code ist nun getestst und funktioniert sowohl mit BLE als auch mit den normalen BL Modulen. Auf dem Atmega 1284p hab ich mal erste Tests gemacht, die auch ganz gut aussahen.
Soweit von mir und bis bald
hab leider gerade keine Kamera am handy, bzw die Linse ist kauptt aber ein paar unscharfe impressionen häng ich euch an |addpics|nmr-d-ef7b.jpg,nmr-e-3c41.jpg|/addpics|
Zum Thema löten: Ja solche Bauteile machen es einem nicht leicht. Evtl. hab ich da zwei Tipps für dich. Einmal kann man die Pads ja im Layout so anpassen, dass sie weiter über das Bauteil herausragen als normal. Dann kann man da mit dem Lötkolben besser dran und mit genug Flussmittel klappts dann. Für das mittige Pad kann man das auch so machen, man kann aber auch eine möglichst große Durchkontaktierung/Via drunter setzen, sodass man dann von unten löten kann. Verbrät halt auch beides viel Platz wo meistens keiner ist.
Daher Möglichkeit zwei: probier mal Niedrigtemperatur-Lötpaste, z.B. Edsyn CR11. Diese mit Gefühl (oder sogar Schablone) auf die Leiterplatte auftragen, Bauteil platzieren und mit Heißluft löten. Hab ich persönlich schon so gemacht und funktioniert echt gut. Ich hab das Gefühl, dass sich die Paste besser/schneller mit den Bauteilpads verbindet. Wichtig: Haltbarkeitsdatum beachten. Mit abgelaufener Paste ärgert man sich, weil es dann doch nicht so klappt wie gehofft.
Sprichst du eigentlich direkt BLE oder verwendest du so eine Art UART/Seriell over BLE?
ok dann poste ich einfach immer wieder mal etwas Ich habe es nochmal mit bleihaltigem Lötzinn probiert und das hat dann prima geklappt. Das bleifreie wollte einfach nciht richtig aufschmelzen. Ich denke für die "Serienfertigung" also alles über 5 Modulen, probier ich es mit Lötpaste und einem Reflow Ofen der hier in der nähe wohnt.
Momentan habe ich aber eine funktionierende Platine vor mir, welche munter blinkt und sowohl motoren als auch Servos steuert - also ein kleiner Erfolg! Nächster test wird das BLE Modul.
Da mein Microcontroller allerdings nur 3 Timer hat verliere ich eh 2 PWM Ausgänge, außer ich modelliere sie über soft-pwm. Somit kann ich aktuell 3 Motoren mit vorwärts rückwärts ansteuern (statt 4). Das wird für mein aktuelles Projekt locker reichen, für den Bagger / Radlader zu meinem Kipper muss ich mal schauen. Servos sind momentan max. 6 möglich.
Ich spreche direkt BLE also habe die Service struktur auf Android programmiert und auch Module die nur das sprechen. Das seriel wäre zwar deutlich einfacher, wenn mans aber mal hat machts auch keinen unterschied. Das einzige Problem ist, dass das BLE bei mir irgendwie anders updated und deshalb das servo noch nicht so smooth ist wie beim BL 2.0. Da komm ich aber vermutlich hin, wenn ich nochmal an meine interrupt routinen ran gehe.
Der Tipp mit der Lötpaste ist echt gut. Das probier ich bei der nächsten mal aus. Hab für die ketzige aber leider keine Schablone. Bastelst du dir das selbst?
Jetzt hoff ich mal das ich meinen prototyp nicht abschieße... ich hab momentan keine Treiber ICs mehr
Sehr interessant. Für den atsamd21 (ein Cortex M0+) gibt es Arduino-Bibliotheken. Da kannst du ggf. ein paar Funktionen klauen. Diese winzigen Chips zu löten steht mir auch bevor... mal schauen. Womit layoutest du deine Platinen?