ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken, mit einem Arduino-kompatiblen Entwicklungsboard eine einfache Lichtsteuerung zu programmieren. Das Board nennt sich Seeeduino XIAO und ist nur 20x17,5mm groß. Damit passt es in eine 1:87 Sattelzugmaschine. Das Board soll über einen Pin ein Servosignal auswerten und über die anderen Pins LEDs steuern. Allerdings steht auf der Homepage des Herstellers, dass der Mikrocontroller Schaden nimmt, wenn an den Signaleingängen mehr als 3,3V anliegen. Deshalb ist jetzt die Frage: Wie hoch sind die Signalpegel an den P-Ausgängen von Deltang Empfängern bei 4,2V Versorgungsspannung? Hat das schon mal jemand gemessen? Ich habe leider kein Oszilloskop.
Zitat von Julian im Beitrag #3... Dann müsste das ja gehen.
Du hast gelesen, dass ca. 3,2V rauskommen? Auf dem Bild vom Oszilloskop sind es nur 3V, was aber daran liegt, dass ich nur 4V an den Empfänger angelegt habe. Auf der Deltang-Homepage erklären sich die 3,3V auch schon dadurch, dass bei 5V Versorgungsspannung schon zusätzlich eine Diode an die P-Ausgänge in Reihe geschaltet werden muss. Sonst gehen die angeschlossenen LEDs nicht aus, weil der Spannungsbereich vom Ausgang kleiner als die Versorgungsspannung ist.
Ich habe in deinem Beitrag gelesen, dass der Signalpegel 1,0V unter der Betriebsspannung liegt. Also bei einer voll geladenen Lipo Zelle max. 3,2V Signalpegel -> passt. Das Problem ist eher, dass auf den Entwicklungsboards ein 3,3V Spannungsregler drauf ist, der je nach Board mindestens 3,6 bis 4,0V Eingangsspannung braucht. Das heißt man kann nicht die volle Kapazität der Lipo Zelle ausnutzen.
Warum willst du überhaupt so einen Klopper dafür benutzen? Einzelne Mikrocontroller (z.B. ATtiny) genügen doch auch. Du benötigst dann allerdings einen separaten Progammieradapter. Aber normalerweise programmiert man den Mikrokontroller 1x (nachdem das Programm erfolgreich entwickelt wurde) für das Fahrzeug und baut ihn ein.