mein nächstes Modell ist eine Benz Motorspritze aus dem Jahr 1928. Das Grundmodell ist wieder von Roskopf. Die geplanten Komponenten sind die selbstgefräste Lenkung mit dem 1,7gr Standardservo, ein G95 von Sol-Expert und ein Deltang RX45. Der Größe des Akkus hängt von dem noch zu Verfügung stehenden Raum hab, den die Karosserie noch läßt. Die Speichenräder habe ich abgedreht um O-Ring-Reifen aufziehen zu können. Soweit zum Bau.
So ein Einsatzfahrzeug bezieht einen Teil seines Reizes natürlich aus der Möglichkeit der Licht- und Soundeffekte. Leider war das alles 1928 noch nicht erfunden. Das Martinshorn ist laut Wikipedia erst Anfang der 1930er entwickelt worden. Über die Geschichte des Blaulicht habe ich gar nichts gefunden. Vielleicht weiß ja irgendjemand von euch mehr darüber. Die Feuerwehrfahrzeuge hatten zu der Zeit eine Glocke (haben sich die Roskopfleute gespart), die während der Einsatzfahrt geläutet wurde. Für das beliebte China-Klon-Soundmodul fehlt bei diesem Modell leider der Platz. Wenn jemand eine Idee hat, wie man dieses Glockengebimmel ohne Soundmodul realisieren kann, immer her damit.
das Chassis ist im Rohbau fertig. Als Antrieb dient ein 5mm-Motor (7500 U/min) mit einer Untersetzung von von 1:19, mal sehen wie sich diese Kombo als Feuerwehrantrieb so macht. Als Akku habe ich erstmal eine 75er-Zelle vorgesehen. Den Aufbau konnte ich soweit ausräumen, das ich das China-Klon-Soundmodul und einen Eisenbahnlautsprecher unterbringen kann, so das das Gebimmelproblem gelöst ist.
ich habe das Modell verkabelt und probe gefahren, der Antrieb ist eher etwas für die Rennstrecke, aber nicht für eine Feuerwehr von 1928. Also den ursprünglichen Plan (G95 von Sol-Expert) aus der Schublade geholt und Modell umgebaut.
Hallo Axel, mich überrascht der Wechsel zum 1:95 Getriebe nicht. 1:19 halte ich für viel zu gering zum realistischen Fahren. Hast Du mal einen Link zu dem Sound-Klon?
nach längerer Zeit geht´s weiter. Der neue Antrieb (G95 von Sol-Expert) ist drin und es fährt sich gleich viel entspannter. Mit der 75er-Zelle geht der Deckel auch zu. Jetzt geht es darum, das Soundmodul mitsamt Lautsprecher in den hinteren Aufbau (Innenmaß 17x14x11mm ) rein zu quetschen.
erstmal habe ich von dem Soundmodul die Steckerleiste abtrennt und dann mal kurz die Platzverhältnisse gecheckt und alles passt, von Quetschen kann gar nicht die Rede sein. Jetzt geht´s ans Verdrahten und an das, für mich, leidige Thema Empfängerprogrammieren. Aber da habe ich mir schon Hilfe gesichert.