neben der Alltagsdroge Mikromodellbau experimentiere ich zur Zeit mit dem Stoff LEGO. Zum Einstieg habe ich den großen Bruder hiervon gebaut. Wie der Kleine kann auch der Große fahren, lenken und Krach machen. Daneben lenkt der Fahrer mit und dreht seinen Kopf in Fahrtrichtung und der Schirmmützenträger auf dem Beifahrersitz schwenkt beim Alarmglockenschlagen den Arm. Das Fahrwerk ist eine Nichtlegokonstruktion aus WPL-Hinterachse und Federung, Alu-Rahmen, Messingvoderachse und Moosgummirefen aus 10mm-Rundschnur. Der Aufbau ist fast komplett Lego, außer den Leitern und der Windschutzscheibe. Die Oberkörper der Figuren sind aus der HOMEMAKER-Serie. Diese Figuren aus der Mitte der Siebziger waren so das Letzte was ich mir (Jahrgang 64) an Lego gekauft habe, bevor ich mit "richtigem" Modellbau angefangen habe. Letztes Jahr in Leipzig bin ich wieder auf Lego gestoßen und war von den RC-Modellen begeistert. Allerdings finde ich die RC-Technik von Lego und Clonen ziemlich primitiv im Vergleich zu den Möglichkeiten, die wir so kennen. Deshalb mein Mischbau, LEGO-Puristen werden zwar sich angeekelt abwenden, aber Hauptsache mir gefällt´s und vielleicht auch dem Einen oder Anderen von euch da draußen.