Nachdem am Anfang des Jahres wieder die Dakar Rallye durchgeführt wurde, keimte erneut der Wunsch nach einem Dakar Buggy auf.
Zuerst habe ich mich mal die verschiedenen Hinterachsen angeschaut und mich dann für ein G426 mit einem kurzen Motor entschieden. Nachdem die Hinterachse an der Fahrwerksplatte angebracht war und federte, stellte ich fest, dass das Fahrzeug wohl doch etwas grösser als erwartet werden würde. Nun, jetzt hat es die Grösse eines Land Rovers.
Das G426 ist ja ganz gut, wenn es denn mal sauber läuft. Aber der Kunststoff lässt sich relativ schlecht kleben. Deshalb habe ich noch eine Halteklammer angebracht damit das Getriebe nicht immer aufgeht. Der Rest des Fahrzeugs ist «normal» aufgebaut. Der Lipo musste unter den Boden. In Ermangelung von Alternativen sind die Räder aktuell von einem Land Rover.
Die verwendeten Komponenten sind: G426 mit 4x8mm Motor, Standardservo, RX45 und einen 40mAh Lipo.
Fahren tut der Dakar Buggy sehr gut. Genug Kraft und Speed um auch über kleine Hügel zu kommen. Wenn ich dann noch ein befestigtes, provisorisches Gelände habe, mache ich ein Video. Der Dakar LKW im Hintergrund ist etwa 12 Jahre alt und stammt aus meinen MMB Anfangszeiten. Er dient dem Grössenvergleich.
Mal wieder eine spannende Abwechslung beim Basteln für zwischendurch.
Es sieht wirklich so aus, als ob der Akku am Boden schleift. Aber der Akku wie auch die Unterkante der Vorderachse haben gute 2mm Luft. Das reicht zum fahren.
Habe es da wohl mit dem Sand verteilen etwas übertrieben. P.S. Auf losem Sand kann man auch nicht richtig fahren. Es geht häufig, trotz einlenken geradeaus.