ich hab ein Problem mit den sehr kleinen und feinen Bohrern.
Da ich einen LKW beleuchten will, muss ich für die SMD´s und deren Kabel winzige löcher bohren, aber ich weis nicht wie ich den kleinen Bohrer in meinen Dremel einspannen soll, denn das Spannfutter geht nicht so weit zusammen.
Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich.
Oder gibt es noch eine andere Lösung, (ohne Bohren), die besser ist?
Hallo Uwe, es gibt für den Dremel verschiedene Spannbacken. Meistens ist nur die mittlere dabei. Da must Du morgen in einen Handwerkermarkst gehen und Dir die kleinen Spannbacken holen oder das 3er Set.
bei meiner Proxxon geht das Futter auch nicht weit genug zu um 0,3mm Bohrer zu spannen. Wenn man nur Spannzangen hat, wird man um Schaftbohrer nicht herum kommen, aber die sind teurer und die HM Variante nur mit Bohrständer verwendbar. Mit den Futter kann man die Bohrer leicht spannen, wenn man sie gleichmässig mit einer Lage Lackdraht umwickelt(nehme 0,2mm Draht)
Ich nutze grundsätzlich für solche Arbeiten keine Maschine. Ein Stiftenköbchen lässt sich viel besser positionieren, es rutscht nicht ab und die Bohrung ist fast genauso schnell fertig. Übrigens gibt es für den Dremel (auch für die Proxon) Spannzangen bis runter zu 0,2 mm.
ah, hört sich ja interessant an, aber was ist bitte ein "Stiftenköbchen"? kannst du vielleicht bitte mal ein bild davon reinstellen oder mir einen link schicken?
Hallo Uwe, genau das ist das Ding. Verwende es selbst. Wenn du zur Modellbaumesse nach Sinsheim fährst, kannst du dort alles an Werkzeug kaufen was im Mikromodellbau so benötigt wird.