Zitat @ Bernhard: Du hast meinen Beitrag von weiter oben nicht verstanden? Auch ich würde den Kran nicht auf RC umbauen, sondern digital betreiben, weil ich dann die Steuerbefehle und den Betriebsstrom über die Gleise in den Kran bringe. Der Platzgewinn/-verlust im Vergleich RC-Empfänger/Dekoder ist belanglos und ein Akku muss auch nicht untergebracht werden. Der eingesparte Platz kann für Zusatzbalast genutzt werden.
hat 7 Kanäle,somit 4 für den Oberwagen(Oberwagen Drehen, Ausleger Auf/Ab, Haken Auf/Ab. Soll auch noch der Hilfshaken (das ist der kleine Haken an der Auslegerspitze) funzen, sind es schon vier.
Um die "kleinen Dinge des Lebens" wie Dampfgenerator, Arbeitsscheinwerfer am Ausleger und die Umfeldbeleuchtung an den Oberwagenlängsseiten kümmern sich ein oder zwei 4 Funktion-Schalt-Tiny,gesteuert über einen Kanal...
Somit bleiben immer noch 2 Kanäle für die Abstützung übrig..
Man spart die Drehdurchführung,da die kpl.Elektronik im Oberwagen sitzt und kann kpl.von den Schienen abstützen..
Wie gesagt,das ist "nur" so ein Gedankengang an Weihnachten...
Zitat Man spart die Drehdurchführung,da die kpl.Elektronik im Oberwagen sitzt und kann kpl.von den Schienen abstützen..
Falsch.... Man braucht zusätzlich einen Akku im Oberwagen. Dadurch, das aber die Abstützung auf den Unterwagen untergebracht ist, braucht man trotzdem die Drehdurchführung, diese aber inzwischen 5-Polig! (Zwei Akkuladekabel,eins für Stützen ein/ausklappen, eins für Stützen ein/ausfahren, und eins für Masse/Rückleiter.) Man braucht ne Ladeschaltung, was wiederum weitere Elektronik im Oberwagen bedeuten würde. Und schlussendlich brauch man einen weiteren Handsender, um das Dingens überhaupt bedienen zu können.
Mit RC wird das Dingens definitiv nicht laufen! Sorry.
Bernhard, is nicht böse gemeint, nur das wäre ne Unmenge mehr Aufwand. Warum soll ich mir ne Funke holen, wenn ich das Teil genauso über die Moba-Übliche Digitalsteuerung laufen lassen kann....Verstehst mich?
Nach mechanischer Bearbeitung an dem vom Hersteller dafür "geplanten" Platz.
Falls es dazu kommen sollte, das ein Decoder in "Eigenregie" entwickelt werden muss, muss das Platinenlayout eben dem Gehäuse entsprechend angepasst werden. Aber die Platinen stell layoute ich selber, und lass sie Anfertigen. Da seh ich nicht das Problem. Wie auf dem Bild zusehen, ist ja vor dem Drehwerksmotor anscheinend noch etwas Platz. Muss man sehn, ob/wie man diesen nutzen kann.
Und für den Unterwagen der Decoder könnte dann ggf. auf einem der Drehgestelle untergebracht werden.
wegen der Kolbendichtung bewegt sich der Kolben nicht von selbst, zu viel Reibung... Steht ja alles im Hydraulik Beitrag...
Du hast bei dem System zwei Kolben, den Zylinder für die Stütze und den für die Pumpe, beide doppelt wirkend und möglicherweise mit unterschiedlichem Durchmesser. Wenn der Zylinder für die Stütze "voll" ist, bewegt sich nix mehr, soweit klar, aber das war nicht Teil meiner Aussage.
Vielleicht ist das als Rechnung verständlicher: A: Kreisfläche Pumpe B: Zylinderfläche Pumpe L: Weg Pumpe a: Kreisfläche Stütze b: Zylinderfläche Stütze l: Weg Stütze Verbunden ist A-a und B-b.
A/B = a/b war meine Aussage... 1. A*L = a*l ist das Volumen an Öl, was zwischen A und a bei Weg L und l ausgetauscht wird 2. B*L = b*l ist das Volumen an Öl, was zwischen B und b bei Weg L und l ausgetauscht wird L und l muss ja für beide Gleichungen gleich sein, unnötig zu erwähnen. also ist (A*L)/(B*L)=(a*l)/(b*l) und das ist A/B=a/b q.e.d.
georg
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-
Hab mir jetzt mal n Bild gemahlt, weil mit Zahlen dauerts bei mir in´mmer n bissl längen. Sorry.
Hier jetzt mal ein Prinzipaufbau mit nur drei statt vier Stützzylindern.
Ich vermute jetzt, zu wissen, was du meinst. Gehe ich Recht in der Annahme, das du das "Problem" in der einseitigen "Volumenzunahme" durch die Kolbenstange siehst? Ich hätte gedacht, das sich das bei diesem geringen Volumen vernachlässigen lässt. Andernfalls könnte man dem viell. entgegenwirken, indem man die Summe des Volumens aller Arbeitszylinderkolbenstangen genauso groß wählt, wie das der Kolbenpumpe, und das dann so anschließt, wie im Bild angedeutet. Sprich, Kolbenstange Pumpe geht rein, Kolbenstangen Arbeitszylinder kommen raus...
Zitat Die Schleifringorgie war schon ein Problem. Die Lösung mit einen 2ten Decoder würde dieses Problem wahrlich lösen, sofern man einen Decoder mit zwei Motorausgängen bekommt.....Danke für diesen Tipp.
Wenn Du die Abstützung "elektro-mechanisch" löst, dann kannst Du doch so vom Ablauf vorgehen:
Die "Stützzylinder" fahren ein bis sie auf Widerstand stoßen. Dies erzeugt Schwergang der durch Umlenkung der Antriebskraft die Stützen einklappt, die Stützen müssen sich nur leichtgängig genug bewegen lassen. Soll der Kran wieder abgestützt werden, so klappt der Antrieb zunächst die Stützen aus. Der Ausklappwinkel der Stützen muss begrenzt werden. Sind die Stützen ausgeklappt, so erzeugt der Stützenanschlag Schwergang ,sodass der Antrieb beim Weiterlaufen die "Stützzylinder" ausfährt. Das lässt sich evtl. nur mit Rechts-/Linksgewinde lösen. Schon brauchst Du nur noch einen Motor anzusteuern.
(Ach wenn ich doch nur eine Skizze/Zeichnung hochladen könnte!!!)
Das Problem mit der Kolbenstange erklär ich Dir mal am Telefon.
Kriegst noch ´ne PN mit meiner TelNr.
Die ursprünglich mit Wasser arbeitende Abstützung soll nach mehrmaligem Einfrieren und teilweise aufgefrorenen Leitungen auf Ölbetrieb umgestellt worden sein, was der Funktion bekanntlich keinen Abbruch tut. Nur Schläuche und Dichtungen mussten gegen ölbeständige Materialien ausgetauscht werden.
Grüße aus Unterfranken Max
Qualität aus Franken - garantiert nicht aus Bayern
Also Erstens: die Rechnung hat n.m.M. nur die Aussage, dass die Volumina der beiden Zylinder gleich sein muss, sodass die "GANZE" Menge Öl aus dem Pumpkolben in den Hubzylinder wandern muss, und auch umgekehrt. Die Aussage von Seite 2 ist n.m.M., dass du ein Problem hättest, wenn deine kolbenstange in den zylinder geht, dass dann das Volumen (welches zum Ölpumpen bleibt) kleiner wird (im Pumpzylinder). Deshalb müsstest du das Volumen von den Kolbenstangen der Hubzylinder = dem volumen der Kolbenstange des Pumpzylinders machen (so wie du es glaube ich verstanden hattest). mal ne rechnung: 4*pi*r²*höhe <- bezieht sich auf die hubzylinder ------------ =0 pi*r²*höhe <-bezieht sich auch den Pumpzylinder
nun kannst du die höhe und pi wegkürzen (da die höhen ja durch die synchrone Zylinderbewegung gleich sind) und es bleibt 4*r² ------=0 r²
nun also die min. Kolbenstangendicke/2 (damit du den Radius hast) der Hubzylinder eintragen (da diese die Kraft aushalten müssen) und nach r (der Pumpzylinderkolbenstange) ausrechnen. Das ganze *2 und du Hast deinen Pumpkolbenstangendurchmesser.
Ich hoffe das war alles richtig, so habe ich es jedenfalls verstanden. Andernfalls entschuldige ich mich für die ggf. gestiftete Verwirrung und bitte um Verbesserung.
Benedikt
EDIT: da war wohl einer schneller
ob Widerstand, ob LED, am besten ists als SMD (die finger muss man sich verbrennen)
Zitat Die Rechnung hat n.m.M. nur die Aussage, dass die Volumina der beiden Zylinder gleich sein muss, sodass die "GANZE" Menge Öl aus dem Pumpkolben in den Hubzylinder wandern muss, und auch umgekehrt.
Das seh ich anders..... Ich kann doch mit "wenig" Hub an der Pumpe für "viel" Hub am Zylinder sorgen. Spätestens, wenn der Zylinder voll ist (Auf Anschlag.) drückt die Pumpe gegen einen Widerstand. Wenn die Leistung des Pumpenantriebs dann noch so gewählt ist, das er diesen "Endwiderstand" grad so erreicht, muss man nicht mal Angst haben, das Schläuche platzen, oder runter rutschen. Da hört der Motor einfach auf zu drehen, und man kann die Pumpe abschalten. So war meine Idee.
Zitat Die Aussage von Seite 2 ist n.m.M., dass du ein Problem hättest......
Genau, so wie du das jetzt geschrieben hast, meine ich das auch verstanden zu haben.
Dem müsste man doch aber entgegen wirken können, wenn man bspw. (Den gleichen Hub von Pumpe und Zylindern vorausgesetzt) die Pumpe eine Kolbenstange mit 4mm² Querschnitt verpasst, und den vier Zylindern je eine mit 1mm² Querschnitt. Somit sollte das Summenvolumen der Kolbenstangen auf beiden Seiten der Gleichung gleich sein, und somit keine Probleme mehr geben.
Vernachlässigen, vielleicht, je nach dem wie das Ganze aufgebaut ist. Mit nen paar Schläuchen, die genau die richtige Steifigkeit haben, um die Funktion einer Aorta zu übernehmen geht das sicher. Wenn man viel Ms Rohr nimmt,nur kurze Schlauchstücke, dann wird das wohl klemmen. Denk einfach mal an nen alten Tank ohne Entlüftung, mit kühlem Sprit bis zur Oberkante befüllt, geschlossen und in der Sonne geparkt... Auch wenn die Volumenzunahme gering ist, sprengt es den...
Würde für die Zylinder immer die gleiche Kolbenstange nehmen, einfacher. So dünn wie möglich, 0,8mm sollte reichen, ist ja kurz. Das Gesamtvolumen der Kolben sollte man vielleicht kleiner machen, wie das der Pumpe, nur um Reserve zu haben. Ausserdem würde ich die beiden Volumina der Pumpe mit nem Ventil verbinden, wenn das geöffnet wird, kann man die Pumpe frei verfahren, erstens um Leckvolumen auszugleichen und zweitens zum einstellen.
@Benidikt: Deine Gleichung sagt 4=0
georg
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-
ne, das ist nur unsauber aufgeschrieben, die beiden "R" sind verschiedene (vom pump und hubzylinder) EDIT: um meine Aussage zu verbessern: das volumen des Pumpzylinders müsste also >= (größer/gleich) den Volumina der Hubzylinder sein.
ob Widerstand, ob LED, am besten ists als SMD (die finger muss man sich verbrennen)
sry, doppelpost, ich hab doch einen Fehler in der gleichung:
Zitat 4*pi*r²*höhe <- bezieht sich auf die hubzylinder ------------ =0 pi*r²*höhe <-bezieht sich auch den Pumpzylinder
nun kannst du die höhe und pi wegkürzen (da die höhen ja durch die synchrone Zylinderbewegung gleich sind) und es bleibt 4*r² ------=0 r²
die null hinter den gleichzeichen ist falsch, da muss natürlich 1 hin, ansonsten müsste deine eine Kolbenstange 0 mm dick sein ....sorry falls ich jemanden verwirrt habe! nun die Ganze rechnung nochmal neu mit besseren Variablen: