Hi Oliver, Die Lenkung stammt von SOL-Expert, ich glaube, die haben nur die eine. Alles, was es braucht sind die Lenkschenkel, die Messingachsen und 1mm Kugellager für die Räder.
Im STL sind die Lenkstange (Die Löcher im Chassis sind dafür gemacht), ein kleiner Quader als Abstandhalter und das Gegenstück für die Chassis-Löcher. Aufbohren mit 1.1mm. Außerdem sind die Tele für die Hinterachse dabei.
Das Zahnrad vom Schneckengetriebe hat 19 Zähne. Der Motor ist der hier + Schnecke mit 1.5mm Bohrung.
Vergiß die Bleikugel nicht ;)
Ich denke, wir haben hier den erste Open-Source-J40. Das ist sicher im Sinne des Hackerspaces. :)
Hallo Zusammen, heute hat der Postbote was ganz besonderes gebracht. Die neuen Tuningkolben sind da. 10.1 Liter Hubraub sind nun kein Problem mehr :-) Die Motoren wurden auf nem normalen Drucker gedruckt und die Kolben auf einem professionellem Gerät. Das da ein Unterschied ist steht außer Frage aber trotzdem finde ich es beeindruckend was man mit etwas Geduld anstellen schaffen kann. Nun muss ich mir nur was überlegen wie ich die Kolbenringe unbeschadet einsetze.
was machen denn die zwei Schweißer an den Kolben? Soll das ein "heißer Ofen" werden? Glühen die schon mal vor? Die Teile sehen aber auch astrein aus!!!!!
Grüße aus Unterfranken Mad Max
Qualität aus Franken - garantiert nicht aus Bayern
Versuche auch Unerprobtes - Profis bauten die Titanic, Amateure die Arche
erste Probedruck der neuen Räder. 9.5mm Durchmesser und 4mm dick. Leider ist das Material nicht wirklich gut zu fotografieren. Sorry für die schlechte Bildqualität.
bei Tchibo gibt es seit kurzem auch 3D Drucker. Für 499€ gibt es den 3D-Drucker Up! Mini PP3DP. Mit einem Aktionscode von Nivea gab es sogar noch einmal ein paar Euro Rabatt. (glaube 30%) Optisch macht das Teil schon was her. Sieht aus wie eine Kaffeemaschine. Für den Einstieg ist der Drucker wohl garnicht mal so schlecht. Layerhöhe von 0,2mm - 0,35mm ist für den Einstieg nicht schlecht. Der Unterschied mag zwar nur gerung sein, wenn aber große Teile gedruckt werden sollen macht sich dieser Unterschied deutlich in der Druckzeit bemerkbar.
Ein paar Nachteile hat das Gerät aber doch. Das System ist komplett geschlossen. Sprich man kann keine eigene Druckersoftware verwenden wie z.B. Repetier Host und den Drucker nicht mit eigenen Befehlen ansteuern. Beim Filling kann man laut meinen Informationen bis zu 5 Stufen wählen. Dabei sind wohl auch 100%, was meiner Meinung nach nicht notwendig ist und die Druckzeit nur unnötig verlängert.
Wenn ich Glück habe kann ich am kommenden Mittwoche den Drucker mal näher betrachten und wenn gewünscht noch ein paar Infos posten.
diesen Drucker habe ich mir letzte Woche auf der Euromold in Frankfurt angeschaut. Auch die "Exponate" die damit produziert wurden. Für ein bisschen probieren und spielen finde ich ihn zu teuer. Lieber noch etwas drauflegen und den "Cube 3" von 3DSYSTEMS holen. Eine minimale Layerhöhe von 0,07mm und 0,3mm Düse bringt wirklich schöne Teile hervor. Mehr Informationen gibt's hier: www.cubify.com
Also die technische Seite dieser 3 D Druckproblematik ist ja mittlerweile schon überschaubar, aber wie schaut es denn mit den Erfahrungen bezüglich der "Standzeit" der Druckartikel aus? Langzeiterfahrungen wird es da ja sicher noch nicht so wirklich geben, denk ich mal... Hier wird ja sozusagen von der Rolle gerduckt, aber bei den Sachen von z.B. ShapeWays, da wird doch quasi mit dem Laser in ein Pülverchen geschossen. Die Ergebnisse davon haben mich nämlich bisher noch nicht wirklich immer überzeugen können...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
@ Klaus, was die Layerhöhe angeht, gebe ich dir recht. Ich hatte letzte Woche die Möglichkeit, etwas vom einem Up! Mini PP3DP drucken zu lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das besondere an dem Drucker ist, das dieser nicht auf die Standard Drucksoftware und die vorhandenen Algorithmen zurück greift sondern das die Entwickler eigenen Algorithmen geschrieben haben. Der Algorithmus für den Support z.B. macht einen viel besseren Eindruck als andere. Der Support lässt sich sehr leicht lösen. Ich persönlich versuche immer ohne Support zu drucken, da es mir schon öfters passiert ist, das ich den Support entfernen wollte und auch gleich was von Modell mit abgebrochen habe. Ich dacht zuerst das es ein Nachteil des UP! Mini ist, das es ein geschlossenes System ist. Aber anscheinend hat das was sehr positives.
@ Toni, zu den gedruckten Sachen von Shapeways kann ich noch kein Aussage machen. Bei meinen Getrieben bin ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen einen Langzeittest zu machen. Steht aber auf der ToDoListe. Gedruckte Sachen aus PLA und ABS haben eine sehr hohe Haltbarkeit. Mein Drucker ist inzwischen schon mehr als 2 Jahre alt und musste vor allem in den Anfangszeiten sehr viel Drucken und herhalten. Ich habe ihn öfters zu Treffen... mitgenommen, da ist er auch mal im Kofferraum umgefallen ... Bis jetzt kann ich keine größere Schäden ausmachen. Mein Slider ist ebenfalls aus PLA und macht seine Sache sehr gut. Das einzige wobei man aufpassen muss ist, wenn im Sommer die gedruckten Dinge aus PLA im Auto lässt. Im Auto wird es im Sommer doch sehr warm und es ist schon passiert, das sich die Teile verzogen haben, vor allem wenn diese unter Spannung stehen.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Huhu,
ich war die letzten Wochen wieder mal verräumt - nein, ich hab nix angestellt, gesundheitliche Gründe - ihr habt es erfolgreich geschafft, mich mit dem 3D-Druck-Virus anzustecken. Jetzt muß so ein Ding her. Ich hatte viel Zeit, mich in das Thema einzulesen. So ist jetzt in meinem Kopf ein Schlachtplan entstanden, sozusagen ein virtuelles Lastenheft. Problem für mich ist, daß die guten Drucker doch schon ne stolze Summe kosten und in mir der Ehrgeiz aufkommt, das wiedermal selbst bauen zu müssen. Mein Plan sieht jetzt so aus, mit einem billigen Drucker zu starten um in dem Gebiet Erfahrungen zu machen. Ich hab mir auf gut Glück den QU-BD OneUp bestellt, hat mich mit Zoll und Versand 245€ gekostet: https://www.kickstarter.com/projects/qu-bd/qu-bd-one-up-open-source-production-ready-3d-print Werbung: http://www.ebay.de/itm/271694994812?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649 Damit möchte ich dann einen besseren und vorallem stabileren Drucker bauen, der für die 1:87-Anforderungen geeignet ist. Ich denke hier an kleinem Bauraum, Düsendurchmesser <0,2mm und Layerdicken <0,1mm. Hoffentlich kommt der Drucker noch bis Weihnachten, jetzt hab ich noch viel Zeit, nächstes Jahr geht´s wieder in die Arbeit. Bis der Drucker kommt, zeichne ich schon mal die erste Version des zukünftigen Druckers, grob hab ich ihn schon vor Augen.
Viele Grüße Gerhard
------------------------------------------------------------------------------------------- hier mein aktueller TinyKatalog
Mit diesem Beitrag wurden folgende Inhalte verknüpft
Das klingt doch super. Also nicht das mit der Gesundheit sondern das mit dem Drucker. du willst dann quasi mit dem Drucker die Teile für den richtigen Drucker drucken. Das klingt gut und ist plausibel. Dann wirst du wohl eher ABS drucken wollen und solltest gleich das Heizbett im Hintergrund behalten. Ideale wäre es hier eine 230V Variante zu verwenden. Dann dauert das heizen nicht so lange und du kannst für den Drucker ein kleineres Netzteil nehmen. Denn die meiste Leistung vom Netzteil wird fürs Heizbett benötigt. Wenn ich mich recht entsinne verwendet der Drucker auf dem ich meinen kleinen Teile immer drücken lasse dieses Hotend http://www.reprapdiscount.com/hotends/59...hotend-set.html Dazu evtl. Gleich noch einen Bulldog Extruder und der Druck kann schon fast beginnen :-) Mein Drucker besteht aus Aluprofilen, dazu kann ich dir eigentlich nur raten. Bin gespannt wie es weiter geht.
ja genau dieses Merlin-Hotend hab ich mir auch schon angeschaut, wurde in irgendeinem Thread, in dem es um besonders feine Drucke geht, empfohlen. Dazu noch die passende Airbrushdüse und diesen Extruder dann sollte das wohl schon mal klappen.
Hallo Gerhard, Der Extruder hat einen Direktantrieb und da ist keine weitere Untersetzung vorhanden. Wenn du eine feine Düse verwenden willst, sollte der Vorschub des Filaments auch fein dosierbar sein. Bei einem Nema 17 ergeben sich 200 Schritte wenn du die 0,9 Grad Version nimmst. Du könntest dann zwar auf 128 Steps hochgehen mit einem entsprechendem Treiber allerdings würde ich dann doch eher noch eine Untersetzung verwenden oder vielleicht beides kombinieren damit hast du eine sehr fein dosierbaren Vorschub. Kommt auch etwas darauf an ob du 1,75mm Filament oder 3mm Filament verwenden möchtest.
Die Aluprofile sind solide und preisgünstig, nur die Ecken zum Verschrauben gehen ins Geld. Könnte man zwar auch drucken aber da würde ich eher was aus Metall verwenden.
Planetengetriebe mit 5,6:1 liegt schon hier :-) Als Filament werd ich auf 1,75er gehen, evtl. treib ich was dünneres auf, hätte da so ne Quelle. Kommt dann halt auf den Preis an. Oder selbst was dünneres extrudieren ...
------------------------------------------------------------------------------------------- hier mein aktueller TinyKatalog