Das hier ist nur ein Platzhalter, ich bestelle immer in der 3V Version. Je nach Feinfühligkeit beim Rangieren werde ich ein 1:80 oder ein 1:120 verbauen, das muss ich erst testen. Der Wechsel ist in ner Minute erledigt....
Die von Mikroantriebe verwendeten Motoren schwanken immer etwas in der Drehzahl, daher kann ich das erst nach nem Test endgültig sagen was ich nehme.
Danke schon mal, kann man eigentlich bei der 1,3V Version einfach einen Wiederstand vor den Motor setzten, sodass er nur 1,3V statt die vollständige Akkuspannung bekommt?
Zitat von mf-fahrer im Beitrag #18Danke schon mal, kann man eigentlich bei der 1,3V Version einfach einen Wiederstand vor den Motor setzten, sodass er nur 1,3V statt die vollständige Akkuspannung bekommt?
Viele Grüße Jonas
Hallo Jonas,
diese Möglichkeit gibt es, aber mit einem Vorwiderstand wird nur sinnlos Energie, die Du zum Fahren einsetzen möchtest, in Wärme umgewandelt. Zudem wird das Fahren lastabhängig, d. h. wenn Du beschleunigen möchtest, steigt der Strombedarf des Motors und damit der Spannungsabfall am Widerstand. Da die Spannung am Widerstand ansteigt, fällt die Spannung am Motor und nachdem Spannung mal Stromstärke die Leistung ergibt, sinkt die Leistung des Motors. Sinkende Leistung reduziert die Beschleunigung - und das ist genau das was Du nicht bewirken möchtest.
Ein Motor, welcher für eine Spannung von 1,3V ausgelegt ist braucht für die gleiche Leistung wie ein 3V-Motor mehr als den doppelten Strom (rund 2,31mal), was bei der Auslegung des Akkus auch zu berücksichtigen ist.
Du kannst aber auch den 1,3V-Motor mit 3V betreiben, dann dreht er rund 2,3 mal so hoch wie normal, aber das geht gewaltig zu lasten der Lebensdauer des Motors, der dann den 2,3-fachen Strom zieht und damit die 5,3-fache Leistung verbrät.
Du kannst aber auch einen Mittelweg gehen und den 1,3V-Motor mit Vorwiderstand und ca. 2V und 1,5-facher Drehzahl betreiben. Dann gibt er ca. die 2,3-fache Leistung ab, was der Lebenserwartung zwar auch abträglich ist, aber nicht so sehr wie der 3V-Betrieb. Letztlich überlastest Du den Motor und es dürfte sehr ärgerlich sein, wenn der Motor 2m vor dem Ziel seinen Geist aufgibt.
Ich weis schon jetzt, das es heißen wird, bei der Kleinheit der Modelle und dem geringen Leistungsbedarf kommt es nicht so sehr darauf an, aber z. B. 10% Leistungsverlust am Motor sind 10% Leistungssteigerung die am Widerstand abfallen und so zum Fahren nicht zur Verfügung stehen.
Im Übrigen dürften die Motoren in etwa gleich teuer/günstig sein, so das auch kein finanzieller Vorteil entsteht.
Grüße aus Unterfranken Max
Qualität aus Franken - garantiert nicht aus Bayern
Versuche auch Unerprobtes - Profis bauten die Titanic, Amateure die Arche
Cool, noch ein SK-Fan! Ich bin schon sehr gespannt auf das fertige Fahrzeug. Meiner ist leider seit geraumer Zeit Baustelle. Da krieg ich jetzt wieder richtig Lust ihn weiterzubauen. Werde ich dann beizeiten hier auch zeigen. Viel Erfolg! Gruß, Martin
Danke für die Hilfe ich werde es einfach mal ausprobieren,mda ich noch ein Getriebe in der 1,3V Version habe. Welchen Widerstand muss ich denn ungefähr wähle, sodass der Motor bei vollem LiPo 2V bekommt? Danke im vorraus.
welchen Vorwiderstand Du nehmen musst, hängt von der Stromaufnahme des Motors ab. Eine genaue Aussage lässt sich von hieraus eh nicht treffen, da ich die Kenndaten des Motors nicht kenne. Da musst Du eben mal probieren und messen. Der Widerstand muss aber auch entsprechend belastbar sein, da sonst der Widerstand den Geist aufgibt.
Grüße aus Unterfranken Max
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Hallo Carsten, wirklich schönes Projekt hast Du Dir da ausgesucht. Ich bin schon auf das Endergebnis gespannt und erwarte wieder ein perfektes Modell. Vielleicht noch ein Tipp, ich habe gesehen, am Grundmodell gibt es keine Scheinwerfergläser. Beim "Bauhaus" gibts Kleber mit UV-Lampe zum Aishärten, damit lassen sich sehr schön Scheinwerfer oder Blinker nachbilden.
So, nachdem die Lieferung von Mikroantriebe angekommen ist ging es hier auch weiter. Die Lenkachse wurde eingebaut, sie ist eine von Mikroantriebe mit einer Breite von 19,5mm, die Standardachsen sind in Verbindung mit den schmalen Felgen vorne zu schmal. Das Unterteil des Fahrerhauses wurde auf dem Rahmen verklebt,de Türgriff wurden rausgeschnitten und in der Kabine verklebt. Die Kabine passt sehr exakt über das Unterteil und wird mit der Frontmaske fixiert.
Um die pendelnde Lenkachse so einbauen zu können, dass die Fahrzeughöhe an der Vorderachse stimmt musste der Mittenteil des Rahmens ausgefräst und durch eine höher in den Rahmen eingeklebte PS Platte ersetzt werden.
Das Lenkservo wurde auch vorbereitet, dieses mal ist die Anordung der Komponenten inder Kabine anders als bei meinen modernen Zugmaschinen: Das Servo kommt vorne links quer in die Ecke, der Akku steht direkt vor der Rückwand des Fahrerhauses und der Empfänger passt genau in die sich ergebende L-förmige Lücke.
Guten Abend, deine Anlenkung finde ich klasse - baue derzeit an einem MB Actros Serienjahr 2011 & da kann ich mir von dir viel abschauen; gerade als "junger" Modellbauer leisten viele der hier anwesenden Bastler durch Ihre Beiträge große Hilfe! Wärest du wohl so gut & würdest verraten, ob deine Lenkstange aus Messing ist?
Die Anlenkung ist aus 0,8er Messingdraht. Der neue Actros ist innen drin riesig verglichen mit dem SK, das sollte auch einen Anfänger nicht vor unlösbare Probleme stellen.