Hey Leute, vielen Dank für eure Vorschläge! Tut mir Leid, dass ich jetzt erst antworte, gestern Abend musste ich noch eine Wohnung suchen... Ich geh es mal kurz durch:
Michael, gute Idee, ich habe es mal angefügt. Ich hoffe man kann es erkennen, wie ich es angedacht habe. Unter diesem Beitrag ist der aktuelle Stand, bei dem die Platinen sich erhängt haben, unter einem zweiten Post ist mein geplantes Gesamtkonzept. Wie gesagt, bei dem aktuellen Stand sind noch gar keine LEDs dran, und trotzdem will er nicht...
Oliver, das gemeinsame Plus habe ich (z.B. bei den Clustern) beachtet. Aber dennoch, zum Abrauchen hat es gereicht, die Verteilerplatinen dranzulöten, da musste ich noch gar nicht mit den LEDs kommen, hat auch so schon (nicht) funktioniert.
Sebastian, ja, so feines Löten muss noch geübt werden mit der Ausrüstung... Das klingt auf jeden Fall interessant was du erzählst. Anscheinend habe ich wirklich 2 P-Ausgänge mit der Verteilerplatine gebrückt, obwohl ich keine Lötbrücken unter den unterschiedlichen P-Segmenten auf der Platine entdecken konnte. Man muss unterscheiden: Die erste Platine hat nur 300ohm Widerstände. Diese hat mittig 2 Leiterbahnen, weil insgesamt 4 P-Ausgänge drauf sind, also pro Leiterbahn in der Mitte 2. Das kann man auf der Zeichnung besser erkennen. Nur diese Verteilerplatine war bisher angelötet und auch nur ohne LEDs. Die zweite Verteilerplatine hat 2 Leiterbahnen in der Mitte, damit ich mehr Platz habe. In dem MAN kommt es ja nicht drauf an, der hat ja mehr als genug Platz. Diese Platine ist nur für das allgemeine Licht und hat deswegen unterschiedliche Widerstände für Seiten-, Positions- und Rückleuchten sowie Scheinwerfer. Daher ist es Absicht, dass die beiden mittleren gebrückt wurden. Deswegen habe ich auf der vollständigen Zeichnung im nächsten Beitrag auch nur eine Leiterbahn eingezeichnet.
Nils, ich werde mal danach gucken, ist vielleicht wirklich eine Alternative.
Eine Sache habe ich noch gefunden: was ist das für ein Fehler? Ähnliches Problem. Ich würde den TE gerne anschreiben, aber er war schon 2 Jahre nicht mehr online, daher ist das glaube ich aussichtslos.
So, anbei jetzt die Bilder.
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! 20160328_140121.jpg 20160328_204128.jpg 20160328_204202.jpg 20160328_204218.jpg
So, und Beitrag 2. Hier mit der vollständigen Planung.
Der Anhänger soll (nach der Steckdose) für Licht und Bremslicht eigene Verteilerplatinen bekommen. Somit wird der P-Ausgang einfach weitergereicht. Blinker sind eh nur ein Kabel (weil nur eine LED), das kann auch gleich mit Widerstand auf der Hauptplatine im LKW eingebaut werden.
Tja, ich hoffe ihr werdet schlau daraus... Ich habe mir Mühe gegeben. Ansonsten einfach fragen.
Angefügte Bilder:
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eine Idee: ich würde den Widerstand zwischen den Pluspol und der LED schalten. Somit musst Du mit nur einem Kabel von Plus zur Verteilerplatine und kannst alle "mittleren" Anschlüsse schonmal verbinden. Die äuseren Anschlüsse der Widerstände gehen dann zur jeweiligen LED und der Minus-Anschluss der LED zum Licht-Tiny / P-Ausgang.
Aber mit den P-Ausgängen musst Du eigentlich vorsichtig sein, denn diese dürfen nur mit 8mA belastet werden, eine LED zieht aber schon ca. 20mA... hierzu müsste dann noch ein Transistor als Schalter eingesetzt werden. Das können die Elektroniker hier aber besser benennen.
Hallo Klaus, sieht auf dem Bild in der Tat so aus. Ich habe mir das gerade nochmal angeguckt, da ist nur etwas Lötzinn, was nach oben steht. Es verursacht keine Brücke.
Hallo Nils, Also die Verteilerplatine für Plus nehmen, von da aus zu den LEDs und diese dann, nach P-Zugehörigkeit an den Empfänger? Würde auf jeden Fall das Risiko von weiteren Kurzschlüssen auf der Platine verringern, allerdings kann ich dann ja bei z.B. den LED-Clustern nichtmehr nur mit einem Draht für Plus (oder Minus) arbeiten, ich bräuchte dann ja für jede LED 2 Drähte. Transistoren... habe ich keine Vorstellung von. So langsam frage ich mich, wie das alles in einen LKW geschweige denn in z.B. eine Zugmaschine passen soll. Aber nun gut.
Kann vielleicht jemand ein einfaches Schaubild aufzeichnen, wie die Beleuchtung verkabelt wird? Oder ist "im Prinzip" meine Idee richtig?
Hallo Nico, Ganz schön kompliziert das ganze. Aber das wird schon, aus Erfahrung lernt man. Das passt schon in eine Zugmaschine. Beim ersten Mal evtl nur auf die Ladefläche aber danach auch ins Führerhaus bzw. Unters Fahrzeug. Ich habe mal schnell ne Skizze gemacht, hoffe die ist verständlich. Grüße oliver
Hallo Oliver, vielen Dank! Ich denke, dass ich die LEDs dann echt so verdrahte, dass die Widerstände auf Plus sind und somit dort die Gefahr von Kurzschlüssen vermieden wird. Leider muss ich die LED-Cluster dann nochmal neu machen, inklusive dem Mehr an Drähten... Aber ich habe partout keine Lust, dass mir nochmehr Empfänger abrauchen. Vielen Dank also für den Tip!
Wenn eine LED schon so viel Strom zieht wie ein P-Ausgang zur Verfügung stellt, nutzt ihr dann wirklich für jeden Ausgang einen Transistor? Wenn ja, wo finde ich solche? Gehen die von Mikromodellbau? http://www.mikromodellbau.de/Shop/artikeldetails.php?aid=767
reduziere vielleicht erstmal den Strom auf die 8mA und schau, ob die Helligkeit nicht schon ausreicht.
Wenn du mehr Strom brauchst kannst du diesen Transistor verwenden, der kann 500mA durchlassen (Ob ein Transistor hierfür üblich ist, weiß ich allerdings nicht. Und einen weiteren Widerstand an der Base brauchst du auch). Denk daran, dass der bei Mikromodellbau ultra teuer ist. Man kann ihn auch für 4ct pro Stück kaufen.
Zitat von nico224 im Beitrag #23Hallo Oliver, vielen Dank! Ich denke, dass ich die LEDs dann echt so verdrahte, dass die Widerstände auf Plus sind und somit dort die Gefahr von Kurzschlüssen vermieden wird...
Damit vermeidest du die Gefahr von Kurzschlüssen nicht, sondern verlagerst sie nur an eine andere Stelle (nämlich an die dicht beieinanderliegenden LED-Anschlüsse). Lass deinen Schaltplan, wie er ist! Du musst nur deine Verteilerplatine sauber löten. Oder mach einfach 4 draus und verteile sie etwas, damit sie nicht zusammen kommen können.
Edit: Die Ladebuchse würde ich nicht direkt an die Lipo packen, sondern über den 2. Ausgang am Schalter.
also ich habe jetzt mal eine Bestellung bei Peter Stöhr aufgegeben bzgl. neuer Empfänger, Lichtleiter und Transistoren. Auch wenn die teuer sind, aber bevor da wieder woanders Versandkosten dazukommen... Ich hätte grundsätzlich kein Problem damit, wenn die LEDs nicht so hell sind, im Gegenteil.
Ich finde es beruhigend, wenn du meinst, Sebastian, dass die prinzipielle Verdrahtung passt. Beunruhigender finde ich es, dass ich nach wie vor keine Lötbrücke gefunden habe auf meiner Platine. Aber ich werde sie nochmal machen und vielleicht noch mehr Platz lassen oder gleich 4 einzelne. Einfach in allen Belangen mal auf Nummer Sicher. Wird schon werden. Erstmal die neuen Empfänger abwarten.
Ein Widerstand kann aber nicht durch zu hohe Hitzeeinwirkung Schaden nehmen? Die sehen aus wie Keramik, damit sind sie ja quasi nur ein "mechanisches Bauteil", oder?
Hast du ein Messgerät (einfaches Multimeter reicht) mit dem du Widerstände messen kannst? Dann kannst du deine Verbindungen (oder da wo keine sein sollen) prüfen (spannungsfrei!). Oder du bastelst dir einfach ein kleines "Testgerät" aus einer Batterie/Lipo-Zelle mit einer LED, einem Vorwiderstand und ein paar Drähten als einfachen Stromkreis, den du aber an einer Stelle offen lässt und 2 Drähte anschließt. Hältst du die Drähte zusammen, leuchtet die LED. Dies ist der Indikator für eine leitende Verbindung. Damit kannst du ganz einfach deine Schaltungen (spannungsfrei!) VOR der ersten Inbetriebnahme auf Kurzschlüsse oder korrekte Verbindung testen.
Deine Lackdrähte sahen auf den Bildern aus, als hätten sie auch neben den Lötpunkten noch Lötzinn abbekommen. Sowas kann auch Kurzschlüsse verursachen.
Um einen elektrischen Widerstand mit Hitze klein zu kriegen bedarf es Einiges. Ich persönlich habe es noch nicht einmal geschafft LEDs jeglicher Art durch Hitze beim Löten (trotz mal 400°C Einstellung) zu zerstören. Die LEDs sind bei mir nur durch mechanische Krafteinwirkungen (bei 0201ern mal zu fest mit der Pinzette gehalten) kaputt gegangen.
Zitat von Selbstfeiermeister im Beitrag #28Die LEDs sind bei mir nur durch mechanische Krafteinwirkungen (bei 0201ern mal zu fest mit der Pinzette gehalten) kaputt gegangen.
Das kenne ich auch Und wenn sie sich dann zwischen den Pinzettenspitzen in ihre Bestandteile zerlegt haben, dann verflüchtigen die sich meist im hohen Bogen im Luftraum des Hobbyraumes auf nimmerwiedersehen Selbst wenn sie noch ganz wären, suchen brauchts die gar nicht erst, weil man die eigentlich nur durch Zufall mal wieder finden wird.
Aber mal zu der Verteilerplatte für die LED bzw. Widerstände zurückzukommen...
Ich hatte mir bei meinem W50 auch so eine verteilerplatte zurechtgeschnitzt. Einfach eine 0,5mm Leiterplatte in entsprechender Größe geschnitten und die einzelnen Lötstellen mit der Proxxon und Diamanttrennscheibe in die Kupferschicht geschliffen. Danach alle Lötstellen vorverzinnt und auf eventuelle ungewollte Verbindungen kontrolliert. Danach braucht man die einzelnen Widerstände nur noch dort entsprechend genau positionieren und mal kurz mit gut geheizter Lötspitze dranhauchen. Das schon vorhandene Lot auf den Lötflächen genügt da schon und man braucht nicht noch welches zuführen, was mitunter zu unbeabsichtigten Verbindungen führen kann. Wenn man da die Verteiler oben auf den Bildern so anschaut, da ist schon recht viel (zu viel) Lot drauf, würde ich mal meinen und das hatte wohl auch zu den ungewollten Verbindungen und schlussendlich so auch zu den gesetzten "Rauch-Bit's" am Empfänger geführt...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Ne, das Multimeter steht mir aufgrund des Umzugs, den ich vor kurzem gemacht habe, noch nicht zur Verfügung. Aber ich bin dran, mir wieder eins zu organisieren. Ansonsten werde ich halt die zweite Methode mit einer LED versuchen. Bei den Lackdrähten bin ich für die Hauptleitungen oder da wo Platz ist auf die stabile Variante 0,3mm von Conrad umgestiegen. Der sollte keine Lackabplatzer mehr haben.
Okay, mit den Widerständen weiß ich bescheid, dann werde ich die wiederverwenden. Bei den LEDs löte ich vorsichtig, die funktionieren für sich genommen auch alle noch. Da habe ich noch keine gebraten.
Und 0201... ja, nee, ich mache erstmal weiter mit 0603 und vielleicht traue ich mich dann mal irgendwann an die 0402er...
Was mich so ein bisschen nervt ist ja, dass ich eine 0,4er Lötspitze habe, diese aber an der Spitze selber nicht warm genug wird. Deswegen kann ich immer nur mit der "Flanke", so nen halben mm von der Spitze weit weg, löten. Zumindest wenn ich ihn auf 350° stelle. Soll ich ihn heißer machen, in der Hoffnung, dass auch die Spitze heißer wird?
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