Nicht dass ihr denkt, bei mir geht momentan nichts voran... Bei den Tatras trifft das wohl zu, weil ich für den Kipper wohl doch noch einmal ein anderes Fahrgestell bauen werde, wo etwas mehr Bodenfreiheit machbar ist (da kommen dann 2 andere Motoren zum Einsatz, die nicht so groß sind und nebeneinander im Fahrgestell Platz finden können) und bei der Schwerlastzugmaschine bin ich noch am grübeln, wie ich die ferngesteuerte Anhängerkupplung am besten bauen kann. Auch bei der Programmierung der neuen Empfänger hänge ich etwas fest, weil ich da immer noch nicht so ganz hinter das zählen der Blinkmuster und bestätigen der Programmierbefehle gestiegen bin. Dauert halt seine Zeit, bis man das "gefressen" hat und wird aber auch demnächst mal fertig werden. Und... wenn ich es dann endlich selbst mal geschafft habe, dann klappts auch beim nächsten Versuch, wenn da mal was umgestöpselt werden muss
Da ich durch Hexenschuss einige Tage krank geschrieben war, habe ich die ungeplante freie Zeit auch sinnvoll genutzt... Konnte ja eh nicht viel anderes machen, weil es im "Gebälk" gar mächtig schmerzte...
Durch den Bau der Volvos vom letzten TT-Basteltreffen in kleiner Runde, hab ich wieder so einen "Floh ins Ohr gesetzt bekommen" und der ist auch schon kräftig am wachsen Darum auch die Frage nach einer brauchbaren Konstruktion für die Liftachse im anderem Thread.
Ein Volvo vom Kraftverkehr Zwickau soll es werden und so soll er mal ausschauen, wenn er fertig ist.
Als Basis dienten Teile des bekannten Volvo von der Firma Gabor und die Pritschenteile sind in Kohlenkullis (ein Bastelfreund aus der TT Gemeinschaft) Werkstatt entstanden und zufällig mal ins Silicon gefallen zur Vervielfältigung Ein Super Urmodell hat Ralf da gebaut!
Als Fahrgestell wurde ein Messingprofil zurechtgemacht und mit Servo, Lenkachse und Motor/Getriebekombination in 1:90 versehen.
Eine Liftachse soll er auch bekommen, da bin ich aber noch am überlegen, wie ich die Mechanik dafür am besten baue...
Von der Beweglichkeit her ist mit der Halterungskonstruktion zumindest ein Federweg möglich, der Berg an fahren ein ganzes Stück weit möglich macht.
Das Getriebe wurde auch eingebaut und der Servo und der Motor sind auch schon mal zur Probe eingebaut.
An den Fahrgestellrahmen wurden noch der Tank, Luftkessel, der Batteriekasten und ein Auspufftopf aus Messing bzw. Kupferrohr angebracht.
So paar kleine Details müssen zwar noch gebaut werden, aber man sieht schon, was es mal werden soll...
Wenn es meine Zeit erlaubt, dann kommen die Tage noch die Werkzeugkisten und die Halterung für das Reserverad dranne und dann muss ich mal schauen, wie ich die Anhängerkupplung bauen werde. Dafür wird wohl eine Digitalkupplung von SD Modell für Lokomotiven etwas umgefrokelt werden, denke ich mal...
Angefunden hatte sich auch etwas Evergreen Material zum Bau der hölzernen Werkzeugkiste. Leider ist mir das Vorhängeschloss nicht so gut gelungen, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Ich hoffe, man kann es einigermaßen erkennen...
Kritik kann z.T. niederschmetternd sein, aber auch, wie in jenem Falle hier, auch konstruktiver Art und sogar erwünscht sein. Ich habe den Hinweis erhalten dass dieser Volvo wohl sogar 3 Luftkessel (im handlichem 3er Pack übereinander gestapelt) hatte und da dies ja, wenn auch so gebaut, wesentlich zur Verbesserung des Modelles bezüglich des Vergleiches zum Original beiträgt, habe ich das gleich mal noch etwas überarbeitet und den 3. (meist etwas kleineren) Kessel und auch gleich einige Luftleitungen ergänzt. Ob selbige Leitungen nun wirklich exakt positioniert sind, das kann ich nicht genau sagen, weil es von dem Fahrzeug aus dieser Perspektive keine Bilder gibt... Ich habe mich da nur erst einmal an Bildern anderer Volvo Fahrzeuge orientiert.
Die Zeit hat für den Umbau bzw. den Bau der Anhängerkupplung sich gefunden und eine solche Digitalkupplung dafür auch. Also flux zerlegt, etwas umgefrokelt und ein Kupplungsmaul verbaut. Das ist zwar etwas größer ausgefallen als maßstäblich nötig wäre , aber wer schon mal versucht hat, einen Anhänger per RC anzukuppeln und eine maßstäbliche Kupplung mit dem Zugauge der Hängerdeichsel zu treffen, der weiß diese "kleine Übergröße" sehr zu schätzen ;) (ein zumindest für mich vertretbarer Kompromiss, den ich aber gern eingehe)
Das ist nämlich in H0 schon so eine Sache für sich, da auf Anhieb zu treffen, wie ihr sicher wisst...
Hier mal ein kleines Testvideo zur Funktion. Bis jetzt funzt es so, wie gewünscht und ich hoffe mal, dass dies auch so bleibt. So kleine Sachen filmen und gleichzeitig bedienen, ist gar nicht so einfach und daher leider etwas verwackelt. Wird wohl mal Zeit, sich etwas bessere Videotechnik anzuschaffen... das Handy ist da wohl doch nicht so dolle für geeigent...
Anbei noch einige Bilder von dem Teilchen...
Für die Mechanik der Liftachse habe ich auch schon eine Idee, aber das muss erst mal warten, erst ist mal der Rest des Lasters und der Anhänger dranne...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Ja, ich fand das Original auch sehr interessant und darum kam es (wieder mal) wie es kommen musste ... sprich, ich hab angefangen zu bauen.
Mit den Messingteilen, das habe ich eher aus praktischen Gründen gemacht, weil mir die kleinen Plastikteile schon bei meinen Car System Fahrzeugen doch öfter mal "abgefingert" wurden, durch das viele anfassen und da dachte ich, das alles in "Schiffsgold", hält etwas länger/besser.
Spaß hat es auch gemacht, auch wenn hernach die Finger ordentlich grün waren wegen dem oxydierten Messingabrieb durch die Schleif- und Feilarbeiten.
An Werkzeug brauchte es auch nicht viel, nur Schlüsselfeilen, Proxxon mit Trennscheibe(n) und etwas Lötzeug.
Trotz Bildermangel hab ich derweil mal etwas weitergewurschtelt und mit dem Anhänger begonnen, der auch schon fast fertig ist.
So langsam entwickelt sich zumindest auch schon mal die Gesamtoptik zu dem, was sie mal darstellen soll...
Auch die Planen müssen ja auch noch zurechtgemacht werden, wo ich bei einer schon mal den Anfang gemacht habe. Die urspüngliche Plane war leider ca. 1,5mm zu kurz für die Pritsche und musste so zur weiteren Verwendung erst einmal mittels Evergreen verlängert werden, damit sie auch passt. Feinheiten, wie Zurrbänder, Beschläge usw. ... die kommen dann sicher ganz zum Schluss auch noch mit, jetzt hat es nur erst einmal für etwas Faltenschlag gelangt ...
Wie hoch der Anhänger im Original genau war, entzieht sich leider meiner Kenntnis, aber umgerechnet komme ich auf 3,85 - 3,90m, was ja nicht zu viel sein dürfte. So genau konnte ich es jetzt nicht messen... Hier mal nur lose zusammengesteckt, zwecks Überprüfung der späteren Höhe...
Da der Mathias ( auch ein TT Bastelfreund) mich mit dem Drehschemel für seinen LPG Anhänger quasi dazu angestachelt hat, habe ich mich auch mal an der Arbeit meines Drehschemels für den Anhänger versucht und einiges an Kleinteilen angebracht. Schaut zumindest nicht mehr ganz so "naggisch" aus...
Und mit einigen Kabeln, die für den Betrieb notwendig sind, schaut es auch schon recht brauchbar aus.
Auch die Kotflügel sind nun montiert und Reserveradhalterung und Werkzeugkiste haben auch ihren Platz gefunden.
Die Rückleuchtenpartie kommt später auch noch ran, die muss aber erst mal mit den nötigen SMD LED versehen und verkabelt werden.
Zumindest schaut er nun schon etwas mehr nach Anhänger aus, und nun kann man zumindest erkennen, dass ich nicht so ganz am Original vorbei gebaut habe
Die Plane fällt derweil zur Vervielfältigung erst einmal ins Silikon (danke schon mal dafür nach Niederwürschnitz ) und wird später noch an beiden Pritschen ergänzt.
Wer sich nun fragt, warum die Pritsche innen mit weißem Evergreen ausgelegt ist, da habe ich mich bezüglich der Höhe vom Anhängerfahgestell etwas arg vermessen und musste etwas improvisieren und das alles mit dem Evergreen etwas verdecken. Dazu wurde einfach ein entsprechendes Fach für den Rahmen ausgefräst, was die gewisse "Hochbeinigkeit" des Anhängers, wenn er mit dem kleinem Fehler gebaut worden wäre, wieder ausbügelt. Da ja aber später auch hier eine Plane das Innenleben (Akku und Empfänger für die Lichtfunktionen) verdecken wird, sieht man das auch nicht mehr...
So langsam bewegt es sich optisch schon mal dahin, wo ich mal hinkommen will....
Nach einiger Zeit im "Trockenofen" ist die Farbe nun zumindest richtig griff-fest und zur Probe hab ich mal die Teile zusammengesteckt. Das Reserverad wird erst montiert, wenn die Farbe wirklich ganz durchgetrocknet ist, damit ich nix wieder "abgriffel" Schaut so schlecht gar nicht aus, wenn gleich ich einen mächtig großen Baufehler begangen habe. Kommt davon, wenn man Frauchen zuhören muss und gleichzeitig am basteln ist Als ich den Fehler bemerkte, war es schon zu spät und alles bombenfest zusammengebappt. Meine Angetraute meinte nur grinsend, ... "Tja, ihr Männer seid eben doch nicht multitasking fähig, wie wir Frauen und könnt nur eine Sache, nicht 2 wie wir gleichzeitig machen..." Ts,ts,ts... wo ich doch sogar 3 Sachen gleichzeitig... rauchen, Kaffee trinken und Zeitung lesen...
Na egal, schauts euch mal an und mal sehn, wer den (doch recht offensichtlichen) Fehler findet.
Weiter gehts dann an dem Teil, wenn der Laster fertig montiert wird und die ganzen Beleuchtungseinrichtungen verbaut werden müssen... Dann kommt auch noch der hintere Unterfahrschutz und div. Kleinigkeiten, wie Nummernschild, die Halter für die Vorlegeklötzer, die Klötzer selbst usw. mit ran...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Na prima, wenn er nicht nur mir gefällt Es ist ja auch im Original ein recht interessantes Fahrzeug...
Ich habe auch mal das Reserverad angebaut, die Spritzlappen mit schwarzer Farbe angepinselt und die etwas verbastelte Ladefläche um ein in entsprechender Farbe eingefärbtes neues Teil aus Evergreen ergänzt. So langsam schauts richtig nach Anhänger aus... (auch wenn Reserverad und Werkzeugkiste im Vergleich zum Original leider jeweils auf der falschen Seite montiert sind. )
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Es folgte erst einmal etwas experimentieren bezüglich der Mechanik der Liftachse, die ja auch noch gebaut werden musste.
Mir ist auch etwas dazu eingefallen, was recht simpel ist, aber ... Experiment geglückt... die erdachte Mechanik funktioniert prima. Wenn momentan auch noch etwas laut, aber das liegt am Resonanzverhalten der Basteltischplatte, wo die Mechanik (ganz "rustikal" ) nur zum Test aufgeklebt war. Im Modell selbst wird sich das nicht so deutlich bemerkbar machen und läuft ja auch nur ca. 1 Sekunde zum anheben bzw. absenken der Achse. Die Mechanik besteht im Prinzip nur aus einer Nockenscheibe, die den Hebel für die Bewegung der Achse durch ihre Endlosdrehung jeweils auf und ab bewegt. Hochgezogen wird die Achse, wenn die Scheibe den Hebel nach oben drückt bzw. zieht und beim absenken der Achse fällt sie von selbst wieder in Fahrstellung zurück. Der Hebel, welcher in dem Vierkantrohr geführt wird, senkt sich so weit ab, dass er gerade noch nicht den Achskörper berührt und die Achse selbst frei beweglich bleibt und so auch nach oben einfedern kann. Jetzt muss das nur noch alles auf die Ladefläche verbaut werden und dann hoffe ich, es funzt hernach auch noch so gut.
Hier mal ein Testvideo und einige Bilder der Mechanik im Rohbau.(der Motor noch ohne Nockenscheibe, nur zum Test wegen der Platzverhältnisse in die Pritsche gelegt) Der Motor mit Getriebe liegt zum Test unter der Achse, darum ist er nicht zu sehen (aber dafür noch um so deutlicher zu hören )
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Hi, Toni! Ich mag deinen Scratchbau. Auch, wenn es etwas am Original vorbei sein sollte, so lassen die Details das Modell realistischer erscheinen. Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Ja Sebastian, das mit dem am Original vorbei ist so eine Sache...
Beim Bau meiner Fahrzeuge bleibt mir meist nix anderes übrig als der Scratchbau, weil es in dem Maßstab leider noch nicht ganz so viel gute Basismodelle zum umbauen gibt und sich so ein Umbau nicht ganz so kompfortabel gestaltet, wie es in H0 z.B. aufgrund guter Basismodelle mehrerer Anbieter möglich wäre. Den ganzen Zug gibt es in H0 ja zu kaufen, nur eben nicht in der Farbgebung.
Aber ich habe zumindest vor 2 Tagen über die Zeitschrift "Historischer Kraftverkehr" Kontakt zu Mike Heinrich, einem der ehm. Besitzer des Lasters, vermittelt bekommen. Der sollte ja zumindest einige Bilder von seinem Gefährt gemacht haben, bis er ihn dann doch wieder verkauft hat, weil er eher Fan von anderen Marken ist (war wohl eigentlich Büssing Fan, wie ich das den Anmerkungen in der Zeitschrift entnahm) Ich muss mich mal mit ihm in Verbindung setzen und schauen, was bei rauskommt. Dann werde ich sehen, wie weit ich vom Original weg bin mit meinem Bau... Ich hoffe mal, nicht gar so weit weg Naja und wenn es doch so ein klein wenig "daneben" gegangen ist, kann man zumindest erkennen, was es darstellen soll auch wenn da einige Details nicht so ganz stimmen sollten (was mit Sicherheit wohl auch so sein wird). Ich sag mal so, wenn am Ende zumindest die Gesamtoptik stimmig rüber kommt, dann wird das schon passen.
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Dein Bauprojekt ist echt Spitze, und das in 1:120. Alle Achtung. Kannst Du den Umbau und die Funktion der Anhängerkupplung näher beschreiben? Hört sch interesant an, der Umbau aus einer digitalen H0-Kupplung. Gruß Wolfgang
ich sehe das alles etwas entspannter, gerade wenn von einem Fahrzeug in groß recht viele produziert wurden, dann gibt es halt auch sehr viele Modifikationen. Wenn das Gesamtbild paßt, ist es schon mehr als befriedigend, einen 1:1 Nachbau (also ein orginalgetreues Miniaturmodell) wird es aufgrund vieler technischer Probleme meist nicht geben. Aber wenn die Optik sehr nahe kommt, wäre mir das schon mehr als genug.
Aber ich muss sagen, dass ich schon sehr, sehr beeindruckt bin, wie viel Augenmerk hier im Forum auf Details gelegt wird, was bei mir die Krönung am Ende eines Modelles wäre.
Zitat von derniwi im Beitrag #10 Aber ich muss sagen, dass ich schon sehr, sehr beeindruckt bin, wie viel Augenmerk hier im Forum auf Details gelegt wird, was bei mir die Krönung am Ende eines Modelles wäre.
Ja Moin...
Nils, Du glaubst gar nicht, wie weit man das mit der Detailverliebtheit noch treiben kann. In Modellbahnerkreisen (hier speziell mein TT-Board) würden die "Spezies" mich deshalb schon fast "steinigen", wenn ich da nicht ganz genau am Vorbild dran bin... Man nennt die Leute auch oft "Pufferküsser" oder "Nietenzähler", die sich da an solchen kleinen Unstimmigkeiten gern mal "hochziehen" Ich denke auch, so lange es zumindest sehr nahe am Vorbild ist und das Gesamtbild ein harmonisches Ganzes ergibt, dann passt das schon. So ganz weit weg davon bin ich ja nicht... mal vom Anhänger abgesehen...(was aber selbst in KFZ Modellbauer Kreisen auch noch nicht jeder bemerkt hat, dass ich da was verdreht habe)
Ach und wegen der Kupplung...
Wolfgang... das ist eigentlich gar nicht so schwer.
Ich habe da einfach eine digitale TT- Modellbahnkupplung genommen, den dort verbauten Kupplungshaken etwas eingekürzt und an seiner Stelle den kleinen Drahtstift, der als Kuppelbolzen funggiert, oben drauf auf das bewegliche Teil der originalen Kupplung geklebt, wo dessen Ende dann einfach nach unten in die "Ringfederkupplung"(aus Ms Blech bzw. Profil geformt und an den Spulenkörper angeklebt, wo der eigentliche TT Kupplungsteil zuvor abgeschnitten wurde) fällt, wenn die Spule nicht von Strom durchflossen wird und so das Auge der Anhängerdeichsel festhält. Ist zwar nicht so ganz billig, wenn man mal im Vergleich die "alten" Versionen der umgebauten Relaisversionen für eine solche Kupplung hernimmt, aber es war für mich die bequemste Variante.
Auf den Blechteil, also den eigentlichen Kupplungshaken bzw. das Kupplungsblech habe ich zusätzlich noch etwas Walzblei als Beschwerung geklebt, damit er auch wieder ordentlich nach unten fallen kann und auch wirklich ins Kupplungsmaul eintaucht, um das Zugauge zu fassen.(siehe die 2 Bilder)
An den Blechteil mit dem Drahthaken ist unten ein kleiner Neodyn Magnet angeklebt, der bei mit Strom durchflossener Spule durch deren Magnetwirkung einfach nach oben gedrückt wird(so die Spule richtig gepolt mit Spannung versorgt wird) und so den Kuppelbolzen innerhalb des Kupplungsmaules nach oben hebt. Danach, wenn man mit dem Zugauge gut getroffen hat und er wieder nach unten gefallen ist, dann sollte dem ziehen des Anhängers eigentlich nicht mehr im Wege stehen.
Wie teuer da eventuell H0 Kupplungen sind, die u.U. auch für einen Umbau tauglich sind, das entzieht sich meiner Kenntnis, aber die TT Variante ist sicher auch noch um einiges kleiner als die H0 Variante und lässt sich so sicher besser in unsere Fahrzeuge verbauen, denke ich mal...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Angefügte Bilder:
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Da ich mich doch entschieden habe, die Gartenarbeit heute nicht auf einen Ritt zu erledigen, hatte ich ja doch noch etwas Zeit zum basteln gefunden. Die Idee für die Halterung des "Liftgetriebes" hat sich recht gut umsetzen lassen und ich habe das "Gebilde" auch gleich mal auf der Ladefläche montiert. Jetzt fehlt nur noch das Oberteil für den Lifthebel und dann schaun wir mal, ob auch noch alles so funktioniert, wie es das im ersten Testlauf tat. Wenn das dann mal ganz fertig gebaut ist, gibt es auch noch einige größere Bilder davon... Die gleißend weißen Ringe an den Felgen schauen in Natura nicht so aufdringlich aus, das ist der nicht ganz so optimalen Kamera geschuldet... Aber so langsam kommt er dahin, wo ich ihn mal haben will... fehlt zwar noch einiges, aber so ganz schlecht schauts bis jetzt gar nicht aus bis jetzt.
Gibt es eigentlich irgendwo auch Soundfiles für LKW zum Download?
Unter bzw. in das Fahrerhaus, zwischen "Bestuhlung" und Fahrgestell passt nämlich noch ein kleiner Lautsprecher und mit dem TBS Micro, was eventuell auch noch auf der Ladefläche seinen Platz finden kann, könnte der Brummi später dann auch mit "Getöse" herumfahren, wenn ich den passenden Volvo Sound dazu finde... Aber das ist nur erst mal so eine Gedankenblase
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Wenn auch nicht so sehr viel, aber ein wenig habe ich weiter gebastelt...
Am Anhänger habe ich derweil mal mit der Rückleuchtenkombination begonnen.
Die notwendige Leiterplatte dafür wurde gleich in Form der hinteren Stoßstange nebst Unterfahrschutz gebracht und an die innen liegende Leiterplatte für die gesamte Anhängerelektronik angelötet.
Lässt sich recht bescheiden fotografieren mit dem Handy Ich hoffe, man kann es zumindest einigermaßen erkennen.
Erster Funktionstest wurde erfolgreich bestanden und nun folgt die farbliche Behandlung.
Dafür werden die eigentlichen Rückleuchtenkörper noch aus farblich passendem Acryl oder Plastik (je nach dem, was sich da anfindet) zurechtgeschnitzt und auf die kleinen 0402er SMD LED verklebt, die innerhalb der Leiterplatte in kleinen Ausschnitten ihren Platz gefunden haben.
Wenn da die entsprechende Spannungsversorgung montiert wurde, gibt auch mal paar "leuchtende Bilder" von.
Mit einer ersten Farbschicht schaut es gar nicht mal so schlecht aus, wenn die Optik der Leuchten auch eher an einen Bus als an einen Anhänger erinnert (die Rückleuchten von meinem W50 sind mir da wesentlich besser gelungen)
Aber mit normaler Betrachtungsentfernung schaut es gar nicht sooo schlimm aus.
Und zur Not sind es eben schon recht moderne und etwas größere Leuchten.
Mal schaun, wie es dann mit der zweiten, ordentlich deckenden Farbschicht so ausschaut...
Dann wird auch sicher noch etwas zwischen den eigentlichen Lampenkörpern freigekratzt und schwarz hinter- bzw. ausgelegt werden müssen...
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
Die ganze Elektronik steckt jetzt drinnen im Anhänger und funzt auch ganz prima. Von der Helligkeit her kann man sich streiten, aber da kann ich ja später eventuell noch mal nachkorrigieren...
Ist zwar etwas verwackelt, aber gleichzeitig mit dem Handy filmen und die Funke bedienen ist nicht gerade mal einfach
Hier mal die Elektronik, die ich verbaut habe. Bei den Vorwiderständen für die LED hätte ich lieber die kleinen in SMD Form verbaut, hatte aber gerade keine passender Größe bzw. passenden Wertes daher und musste auf die etwas voluminösen alten Teile zurückgreifen Geht aber auch damit, wie man sieht.
Und so schaut er von innen aus, wenn alles montiert ist.
Jetzt fehlen nur noch Plane, Nummernschild und die Rückstrahler am Unterfahrschutz und dann ist er eigentlich auch schon fertig.
Dadurch, dass die Elektronik nicht so sehr "hoch baut", kann ich den Anhänger später sogar mal ohne Plane fahren lassen, wenn da an Stelle der Plane eine Ladung als Immitation drübergesteckt wird und kann den Anhänger so bei Bedarf auch an ein anderes Fahrzeug anhängen.
Jetzt muss ich mal schauen, wann ich die Zeit finde, den Rest vom Laster fertig zu bauen... Und vielleicht bekommen beide dann sogar noch die Positionsleuchten aus Lichtleitkabel, wo mich Mathias (ein TT Bastelfreund) mit seiner Idee drauf gebracht hat
Nette Grüße vom Toni
> Die Rechtschreib- und Gramatikfehler sind Ausdruck meiner Kreativität ...<
auch der Anhänger für Deinen VOLVO ist 'allererste Sahne'! Hast Du die Platinen für die Rückleuchten-/Unterfahrschutz-Kombi geätzt, oder 'nur' ausgekratzt (bzw. gefräst). Die bedrahteten Widerstände sind doch völlig okay, da Du ja mit dem Platz prima auskommst. - Bei mir wird's bei großen 1:87-er Lkw's enger, als es bei Dir in 1:120 zugeht. - Da bin ich ein bisschen neidisch ...