Heute habe ich Stunden damit verbracht noch ein bißchen Farbe auf das Modell aufzutragen und damit dem Vorbild optisch etwas näher zu kommen. Alles, was bunt war, keiner Vorbildfunktion entspricht und unter der Verkleidung hervorlugt wurde Teerschwarz gepinselt. Auch das Cockpit um Schumi herum und den Rest vom großen Zahnrad vom Lenkservo (das musste ca. 2/3 seines Volumens lassen -> habe den unteren Bereich weggeschnitten). An der Hinterachse habe ich noch ein paar Stückchen der ursprünglichen Fahrwerksattrappen angebracht und an der Vorderachse die Diagonalstreben ergänzt, die am Modell nicht dargestellt waren. Die Fahrwerksstreben habe ich mit seidenmattem Schwarz angepinselt. Dann habe ich Gelb mit einem Tropfen Rot zusammengepanscht und den Felgen noch gelbe Ringe verpasst (ich hoffe, die halten eine Weile, denn daran allein habe ich mehrere Stunden verbracht) und gleich noch ein paar Stellen an der Verkleidung ausgebessert. So sieht der Flitzer gleich viel besser aus. Und da ich heute auch noch ein paar Stunden damit verbracht habe, meinen Feldfernsprecher wieder zusammenzusetzen (wollte letzte Woche eingentlich nur "mal eben" den Akku wechseln und habe dabei ein Flachbandkabel eingerissen, aber heute kam das 5€- Ersatzteil), gibts auch noch ein paar Bilder:
Die Box hat auch schon die Ladeelektronik installiert. IMG_20201212_225046_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Buchse sitzt in der Kante unter dem Deckel. Der helle Fleck darüber ist ein Klarsichtteil für das Licht der Status-LEDs. IMG_20201212_225059_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Danke, für das Video, Oliver. Schön, das mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ein bißchen Übung erforderte die Strecke noch, aber mit der Zeit wurde es besser. Ach ja, und MiWuLa!
Übung macht den meister :-) So alleine fahren macht keinen Spaß aber sobald du mit so einem Fahrzeug Rennen fährst, werden Schäden wohl nicht ausbleiben und dafür ist er eigentlich zu schade.
Im MiWuLa wirst du damit keinen Spaß haben, habe mir die Strecke mal Näher anschauen können. Die ist zum Teil nicht einsichtig und teilweise auch extrem Schmal. Ich bin gespannt, wie sich das mit dem Formel 1 Rennen in Monaco entwickelt.
Naja, die 20min Pingpong in Leipzig hat der Flitzer ja gut überstanden. Das Gewicht ist ja relativ gering, sodass bei einem Crash nicht so große Kräfte wirken, wie bei einem 27g-Renntruck. Und ich baue auch keine RC-Fahrzeuge für die Vitrine. Die sollen ja schon benutzt werden. Wenn dabei dann Schäden auftreten, ist das so. Dann muss es halt repariert werden. In MiWuLa will ich damit gar nicht fahren, ich hatte in Leipzig schon Probleme die Strecke in der letzten Ecke einzublicken.
ich möchte in diesem thread mal eine Frage stellen, die hier glaube ich rein passt. Hier ist dieser super kompakte Renner zu sehen und das Thema MiWuLa wird auch angesprochen.
Jedesmal wenn ich Gerrits Tagebuch zu Monaco sehe und seine unfassbare Geduld, ende ich bei dem Gedanken, könnte man nicht das für den Besucher gleich aussehende einfacher erreichen.
Ich bin interessiert an Feedback, ob ich da einen blockierenden Punkt übersehe. Ich hoffe mit dem Beitrag nicht den thread zu sprengen. Dann bitte mich umhängen.
Vor Augen habe ich ein buddy-system. Wie auch sonst im MiWuLa üblich, etwas an der Oberfläche, aber auch viel im Untergrund. Ich hab nur einen kurzen Beitrag aus 2008 gefunden, der das anspricht, wo aber nicht weiter darüber diskutiert wird.
Ich versuche es mal nur mit Worten zu beschreiben. Von oben nach unten.
Der buddy an der Oberfläche ist die leere Hülle. Eine drehbare Vorderachse und zwei Kontaktmagnete sind das einzig notwendige.
Im Untergrund fährt der Maulwurf. Er hat zwar nicht mehr Fläche in der Ebene verfügbar, hat aber das Volumen in die Höhe. (Er muss ja die engen Abstände der buddies an der Oberfläche ermöglichen)
Der Maulwurf ist ein Dreirad mit Antriebsachse und Servo gesteuertem Vorderrad.
Der Aufbau des Maulwurfs ist ein rechteckiger Tubus mit der verfügbaren Grundfläche und von vielleicht 10 cm Höhe.
Oben und mit Kontakt zur Decke ein Ring mit Kugellagern. Ebenso die zwei Gegenmagnete um den buddy zu ziehen. Der Tubus läuft somit oben gegen die Decke.
Im Tubus sind dann Akku, Steuerplatine und Motor/Getriebe.
Über Magnet wird der notwendige Anpressdruck vom Maulwurf am Boden erzeugt. Dort ist also eine für den Magneten geeignete Fahrbahn erforderlich.
Die gesamte Säule muss auf der einen Seite sehr starr zusammenwirken. Andererseits, ein kleines Spiel in der Vertikalen muss erlaubt sein, um schwankende Abstände zwischen den beiden Fahrflächen auszugleichen. Daher der Tubus in zwei Teilen.
Das Fahrzeug muss seine Position sehr exakt übermitteln, damit der Steuerungsrechner die erforderliche Präzision erreichen kann. Aber das ist ein anderes Thema.
Würde mich freuen über Feedback, wo der größte Knackpunkt in dieser Idee ist.