Ein neuer für die Rennstrecke, ein Porsche GT3. Das Basismodell ist von Minichamps. Habe die Originalreifen überschliffen verwendet. Der Motor ist ein 4mm mit 10.5k U/min. und Zahnrädern 7/35.
7. Löcher für Hinterachse gebohrt, aufgerieben und Hinterachse montiert 8. Vorderachse vorbereitet. Da der Porsche recht breit ist, konnte der Standard Achsträger 13mm verwendet werden. 9. Vorderachse eingeklebt. Ich nutze eine Schraube anstelle eines Stifts zur Lagerung der Vorderachse. Gibt eine exakter Spieleinstellung
10. Motor punkt-verklebt, ausgerichtet und definitiv verklebt. 11. RX45 montiert und alles verdrahtet 12. Lipo aufgeklebt (mit einem Tröpfchen Sekundenkleber) und angeschlossen
13. Modell gebunden. Servo auf Nullstellung. Anlenkung erstellt 14. Fahrzeug montiert. Rad-Ausschnitte geprüft und so angepasst, dass Räder sauber frei drehen können. 15. Sicht von unten
Na, das liest sich ja, als hättest du das in 2h zusammen gabaut. Hast aber auch ganz schön Roitine, bei so viel Modellen. Hübsch isser geworden, aber Adidas-Logos und Nike-Slogan...?
der Porsche gefällt mir richtig gut. Sehr schöner und sauberer Umbau. Das 35er Ritzel ist aber schon das Maximum was geht. Da ist nicht mehr viel Platz zwischen Ritzel und Boden.
Ich bin ja immer noch etwas skeptisch, was die 4mm Motor für den Antrieb angeht. Man sieht aber das es geht. Denke ich sollte das einfach mal testen. Ich habe bis jetzt immer 6x10mm Motoren mit Stirnrad verbaut (siehe meinen Alfa).
Es geht mit dem 4mm Motor. Im blauen McLaren (siehe Bilder BMW M2) habe ich auch einen 6x10mm Motor drin. Der 4mm Motor ist grundsätzlich ein wenig zu schnell, da 10.5k U/min statt 7.5k. Deshalb habe ich max. Gas auf 75% runtergeschraubt und noch die Servo-Geschwindigkeit verlangsamt (3s bei Spektrum). Probiere es auch mal aus. Bin gespannt auf deine Erfahrungen.
Den Servo-Motor habe ich so gelassen. Mit dem langsameren Motor gibt es nach neusten Erfahrungen eine leichte Reduktion der Stellgenauigkeit. Also mache ich es nur, wenn nötig, bzw. wenn ein 35mAh Lipo drin ist.
Gratulation zu deinen Renner! Ein sehr gelungenes Projekt.
Ein oder mehr Tuning Punkte habe ich noch entdeckt.
- Antriebswelle mit Hochleistungskugellager bestücken, Reduktion von Reibungsverlusten. - Vorderräder mit Hochleistungskugellager versehen verringert Reibungsverluste. - Lenkgestänge mit leichtem Federstahl in geradeaus Position zentrieren. - Unterboden eine durchgängige Platte einbauen um Ansaugverhalten gepaart mit geringen Abstand zur Fahrbahn. zu realisieren.
Grüßle aus am Schwobaländle Chantal
racer90 findet das nicht gut!
Macher hat sich bedankt!
Gute Kugellager wären in den Achsen/Rädern grundsätzlich natürlich besser. Aber dann müsste ich bei jedem Modell Innenteile für Vorderräder erstellen. Ist mir etwas zu aufwendig, vor allem wenn das Rad zu 85% aus Gummi besteht.
Aus meiner Zeit als 1/24 Slot-Car Fahrer kenne ich das übrigens auch. Da haben wir schlussendlich sogar Kugellager mit Keramik-Kugeln verbaut; man will ja gewinnen. Aber ernsthaft betrachtet waren die Wagen meist nur 1 bis 2/10 Sekunden pro Runde schneller, was dann vom Fahrer problemlos wieder vernichtet wurde. Ein Gleitlager braucht halt öfter ein Tröpfchen Öl und die Unterlegscheiben sind zwingend notwendig damit der Reifen nicht schleift.
Deinen Punkt
Zitat von Chantal im Beitrag #6Lenkgestänge mit leichtem Federstahl in geradeaus Position zentrieren.