wie Du auf der Zeichnung siehst, ist das Ruder eher mickerig und ich glaube nicht, das das im Modell irgendwelche Wirkung zeigt. Vergrößern geht auch nicht, weil es zwischen Rumpf und Schaufelrädern eingequetscht ist, also will ich versuchen, mit den beiden getrennt gesteuerten Schaufelrädern zu lenken und dann ist das mit der halben Teilung sowieso hinfällig.
Die Welle des Schaufelrades war die Kurbelwelle, und wie bei Dampfloks üblich um 90° versetzt. Dieser Versatz ist nötig, damit die Maschine selber anläuft, bei 180°, wäre oberer und unterer Totpunkt gegeben. Die Dampfer hatten bis zu 3 kleinen Ruderblätter, und einen Wendekreis schlimmer als ein 400 Meter Öltanker. Zum Wenden auf Flüssen, wurde oft die Strömung zur Hilfe genommen.
erstmal danke für die Erläuterung zum Thema Dampfmaschine. Mit Versatz ist in diesem Fall der Versatz der Schaufelblätter gemeint, soll heißen, aus den 8 Blättern eines Rades werden "gefühlt" 16, was natürlich einen gleichförmigeren Lauf des Rades und somit der Maschine gedeutet.
die Schaufelwelle ist eine Kurbelwelle, an den Enden sitzen Kurbeln um 90° versetzt, die über die Pitmann auf die Dampfmaschine gehen. Im Gegensatz zu gängigen Dampfmaschinen gibt es zur Steuerung des Dampf Ein und Auslasses keine Excenter und Schieber, sonder hängende Ventile. (auch um Platz zu sparen) Mein Vater hatte mal einen Artikel über die von mir gebaute Maschine geschrieben, es sind aber noch andere Bilder angehängt, die nicht ganz der Bauweise entsprechen.
[[File:Pitman-Steuerung.pdf]]
Manuel
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Pitman-Steuerung.pdf
wie reden hier aneinander vorbei. Bei Sebastians Bemerkung von dem Versatz einer halben Teilung geht es gar nicht um die Maschine an sich, sondern um die Schaufelräder. Acht Schaufeln (im Winkel von 45°) an zwei auf einer gemeinsamen Welle sitzend, wobei das zweite Rad gegenüber dem ersten um eine halbe Teilung (22,5°) versetzt ist, ergibt für das Gesamtrad 16 Schaufeln in einem Winkel von 22,5°.
um mal die fruchtlose Diskussion um Versatze/Versätze ( welches ist eigentlich der Plural von Versatz?) zu beenden. Heute sind die Kesselschmiede an Bord gekommen und haben mit ihrer Arbeit begonnen.
ich habe weitere Details an Bord gebaut. Für die Deckshäuser probiere ich mal was für mich Neues. Die Struktur der Wände und die mit Lamellen verschlossenen Fensteröffnungen habe ich am Rechner nachgestaltet, auf selbstklebende, weiße Folie gedruckt und auf den Polystyrolgrundkörper geklebt. Ob mir das gefällt, weiß ich noch nicht, im Moment hat das noch die Anmutung von Kartonbaubögen. Ich werde mal weiterbauen und vielleicht fügt sich das ganze noch ins Gesamtbild ein.
ich habe jetzt die großen Bauteile für den Dampfer zusammen. Da ich alles aus 1mm Polystyrol gebaut habe, könnte der Pott am Ende aber zu schwer werden und es fehlen ja noch alle Deckstützen, Reling und sämtliche Details. Dann muss ich eventuell auf 0,5er Material umsteigen und es heißt, vieles nochmal bauen. Aber jetzt muss der Pott erstmal auf´s Wasser (Die Motore sollen schon im Lande sein).
Die Teile der Dampfmaschne (Kessel mit Schornstein und Arbeitszylinder mit Geraffel gefallen mir sehr gut. Eigentlich ja nur wenige Teile, aber macht echt was her.
Gefällt mir gut und man kann schon erkennen, wie das am Ende aussehen wird.
Eventuell reicht es schon, wenn du nur das oberste Dach mit 0,5 mm ersetzt. Die Wallypower hat ja eine ähnliche Grösse, ist aus 0,5mm und damit recht stabil.
das erste und zweite Deck auszutauschen hätte sicherlich den größten Effekt auf das Gewicht. Allerdings haben die Decks eine Balkenbucht, das erreiche ich, in dem ich die Polystyrolplatten in regelmäßigen Abständen (hier ca 1mm Plankenbreite) mit dem Cutter einritze um die Kalfaterung anzudeuten. Bei 0,5er Decks bräuchte ich für die Bucht vermutlich eine Unterkonstruktion und die Anritzerei funktioniert wegen der geringen Materialstärke auch nicht so problemlos. Ich will mal hoffen, das das mit dem Gewicht hinhaut.
Gefällt mir gut und man kann schon erkennen, wie das am Ende aussehen wird.
Eventuell reicht es schon, wenn du nur das oberste Dach mit 0,5 mm ersetzt. Die Wallypower hat ja eine ähnliche Grösse, ist aus 0,5mm und damit recht stabil.
Hallo Makus Hab unser Forum durchsucht... Kein Artikel zu eine Modell namend Wallypower gefunden
leider lassen die Motore noch auf sich warten, aber der Bau geht trotzdem voran. Ich habe die Decksstützen eingebaut und es kam Farbe ins Spiel. Für den Fall das der Dampfer tatsächlich zu schwer wird, habe ich beschlossen, dem Rumpf ein zweites Untergeschoß zu verpassen, d.h. ich erweitere den Rumpf soweit wie nötig nach unten und die Aufbauten können dann so bleiben wie sie sind.
die Motore sind geliefert und eingebaut. Ich habe mich für die Motore entschieden, die bei 6V 360U/min machen sollen. Diese Drehzahl ist mehr als ausreichend um den Dampfer ordentlich in Wallung zu versetzten. Bei Rückwärtsfahrt wird die Sache allerdings ziemlich feucht, weil die Schaufelräder ordentlich Wasser ins Schiff drücken. Also habe ich an beiden Seiten des Ausleger noch einen Spritzschutz angebracht (im Original ist der gesamte Kurbeltrieb auch mit einer großen Haube abgedeckt9. Zu dem Lenkverhalten mit den beiden getrennt angesteuerten Räder kann ich noch nicht viel sagen, weil die Badewanne für ausgedehnte Probefahrten zu klein ist. Da das Drehen auf der Stelle aber klappt, gehe ich davon aus, das auch alle anderen Lenkmanöver funktionieren. An Technik habe ich bisher einen RX614 und zwei ER100 und einen 1500er Akku verbaut.