der Liebherr R945 war mein erster Bagger, den ich selber konstruiert und selber gedruckt habe. In dieser Zeit habe ich sehr viele, wertvolle Erfahrungen in beiden Bereichen sammeln können. Der R945 ist die neue Generation von Liebherr und biete sehr viel Platz im Oberwagen.
Hier ein paar Bilder vom Baggerarm und auch von den besagten Getriebekästen für den Antrieb der Zylinder
Bei meinen Bagger fehlt auch nicht der Liebherr Schriftzug auf den Antriebsräder der Ketten. IMG_2748.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier ein Vergleich zwischen den Motorhauben vom 960SME und dem 945er IMG_2902.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Hier die Kabine mit Inneneinrichtung. Die Inneneinrichtung ist so dimensioniert, dass auch ein breiteres Preiserlein Platz hat. IMG_2906.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Hier ein paar Bilder vom ersten Zusammenbau. IMG_2939.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Ein Vergleich zwischen dem 945er und dem Herpa 954er. Alles was Grau ist, ist von mir gedruckt. IMG_2943.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bei der Konstruktion habe ich darauf geachtet, dass der Einschlagwinkel für den Löffel erhöht wird. Der 956er rechts hat den Baggerarm von Shapways. IMG_2949.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ein bisschen Farbe muss sein. IMG_2951.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Ich bin sehr zufrieden mit meiner Konstruktion. Dies hat sich bereits auf zwei Ausstellungen bewährt.
Gruß Alex
Angefügte Bilder:
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hier ein paar Bilder vom Zusammenbau von meinen Baggerteilen.
Um der Antriebwelle vom Planetengetriebe für den Kettenantrieb eine gewisse Stabilität zu geben, wird zusätzlich ein Kugellager 2mm x 5mm eingesetzt. Die Größe war beabsichtigt, das die gängigsten Kegelzahnräder einen Außendurchmesser von über 4mm haben. Die zweite Funktion von dem Kugellager ist die Einhaltung des Abstand zwischen den Kegelzahnräder, was für den späteren Betrieb sehr wichtig ist. Damit die Differenz zwischen dem Durchmesser der Antriebswelle und dem Innendurchmesser des Kugellager ausgeglichen wird, wird eine Kupferhülse eingesetzt.
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Die Antriebwelle für den Kettenantrieb ist eine 1mm Welle. Ist völlig ausreichend. Gelagert wird die Welle in zwei 1mm Kugellager. Bei den Antriebsräder gibt es bei mir zwei Arten. Die einen haben eine Sechskant - Bohrung für die M1 Modellbaumutter oder eine Nut, für einen Stift auf der Welle. Beide dienen als Mitnehmer für das Kettenantriebsrad. Ich bevorzuge immer die Sechskant - Variante.
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In allen Fahrwerke, die ich konstruiere, gibt es einen Kettenspanner. Diesen habe ich so konstruiert, wie er auch bei den großen RC Modellen verwendet wird. In einer Innenschiene im Fahrwerk läuft der Schlitten, der das Kettenspannrad aufnimmt. Durch dieses Schienenprinzip wird zum einen ein Verkanten verhindert und zum anderen ist die Schiene vor Verunreinigungen geschützt. Über eine Druckfeder, die dann im inneren des Fahrwerkschiff liegt, wird der Spanndruck auf das Rad aufgebaut. Mittlerweile habe ich die Kettenlänge so gewählt, dass ich für Wartungsarbeiten den Kettenspanner eindrücke und so die komplette Kette abziehen kann, ohne diese auseinander bauen zu müssen. Führ das Fahrwerk für den 954er, 945er und 960SME werden pro Seite 53 Glieder benötigt.
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Nun kommen ich zu den benannten Getriebekasten im Baggerausleger. Mein Grundgedanke war, einen einfachen Zusammenbau der Getriebeeinheiten und auch ein komfortables Handling bei eventuelle Reparatur- oder Wartungsarbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Getriebe vorab zusammengebaut werden können und ein Einlaufen der Zahnräder leichter von der Hand geht.
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Auch der spätere Zusammenbau der Baggerarmteile ist mit meiner Variante leichte.
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Im Monoblockausleger (Baggerarm) sind auch Kanäle für die Leitungen von den Planetengetriebe, wie auch der Beleuchtung vorhanden.
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Eine Anmerkung habe ich noch zu meinen Löffelstiels. Beim Modellwechsel von der B Variante (Herpa Modell) zur C Variante und auch die neue Generation wurden die Halterung, wie auch die Leitungsführung der Zusatzhydraulik am Löffelstiel geändert. Diese Änderung habe ich bei meinen Löffelstiels berücksichtigt. Auch die Schenkel der Umlenkung für den Löffel hat sich komplett geändert. Es sind nur kleine Details, was aber für den Gesamteindruck von einem Modell sehr ausschlaggebend ist.
hier noch ein paar Bilder davon, wie der Bagger zusammen gebaut wird.
In den Drehkranz werden zwei Kugellager eingepresst für eine gute Stabilität und läuft butterweich.
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Betrieben wird der Drehantrieb mit einem 1:26er Planetengetriebe, das noch eine zusätzliche Untersetzung von 1:19 bekommt. Damit sich das 19er Zahnrad nicht ungewollte im Betrieb von der Schnecke gehoben wird, habe ich auf der Unterseite eine Beilag-Scheibe auf der Antriebwelle angelötet. Um die Stabilität des Antriebsritzel auf der Welle zu erhöhen wird auf einer Seite die Welle angeschliffen und der spätere Sekundenkleber erledigt dann den Rest.
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Der Drehkranz kann einfach aufgesteckt werden. Durch die Passgenauigkeit kann man vom Kleben absehen.
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Einbau der Drehdurchführung. Unter der Bodenplatte ist ein kleiner Kanal, der die Kabeln nach hinten führt.
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Über ein 35er Zahnrad kann der Ausleger gehoben werden. Dazu reicht es aus, wenn man ca. 1mm einen Schlitz am Zahnrad einfräst.